In Unternehmen melden jüngere Menschen ihre IT-Probleme seltener an die IT-Abteilung als Ältere. Das birgt Gefahren, da sie dabei eine eventuelle Cyberattacke nicht erkennen und ungewollt zum Angriffshelfer werden.
Trotz fehlender Fachkenntnisse versuchen Mitarbeiter IT-Probleme selbst zu lösen. Fast sechs Prozent der Befragten gaben zu, trotz mangelnder Kenntnis IT-Probleme oder Vorfälle zu lösen. Das ergab die aktuelle Umfrage „Cybersicherheit in Zahlen“ von G DATA in Zusammenarbeit mit Statista und brand eins. Weitere vier Prozent der Befragten ignorieren ein Problem mit dem Rechner im dienstlichen Umfeld.
Auch wenn es nervt: die IT-Abteilung informieren
„Wer sich nicht sicher ist, wie mit Sicherheitsproblemen umzugehen ist, sollte sich besser kompetente Hilfe holen. Anderenfalls besteht die reale Chance, dass das Problem hinterher größer ist als vorher“, sagt Tim Berghoff, Security Evangelist bei G DATA CyberDefense. „Sollte der Verdacht im Raum stehen, dass ein Cyberangriff stattgefunden hat, ist es immer besser, entweder die IT-Abteilung oder den Sicherheitsdienstleister zu kontaktieren. Dort arbeitet fachkundiges Personal, das die Situation besser einschätzen und auf eine wirksame Lösung hinarbeiten kann. Selbst Hand anzulegen, kann in einem solchen Fall mehr schaden als nützen.“
Ein deutlicher Unterschied beim Umgang mit Verdachtsfällen in Unternehmen besteht zwischen den Generationen. So wenden sich nur mehr als 27 Prozent der Jüngeren unter 30 Jahren an die IT-Abteilung. Bei den älteren Mitarbeitenden zwischen 50 und 64 Jahren sind es fast 46 Prozent. Personen unter 30 Jahren sind deutlich technikaffiner und lösen ein technisches Problem oft selbst.
Nur jeder vierte unter 30 meldet IT-Probleme
„Cybersicherheit in Zahlen“ zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Mehr als 5.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Experten von Statista haben die Befragung durchgeführt und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Heft „Cybersicherheit in Zahlen“ präsentieren.
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Über G Data Mit umfassenden Cyber-Defense-Dienstleistungen macht der Erfinder des AntiVirus Unternehmen verteidigungsfähig gegen Cybercrime. Über 500 Mitarbeiter sorgen für die digitale Sicherheit von Unternehmen und Anwendern. Made in Germany: Mit über 30 Jahren Expertise in Malwareanalyse betreibt G DATA Forschung und Softwareentwicklung ausschließlich in Deutschland. Höchste Ansprüche an den Datenschutz sind oberstes Gebot. 2011 hat G DATA mit dem Vertrauenssiegel „IT Security Made in Germany“ des TeleTrust e.V. eine „No-Backdoor“-Garantie abgegeben. G DATA bietet ein Portfolio von AntiVirus und Endpoint Protection über Penetrationstests und Incident Response bis zu forensischen Analysen, Security-Status-Checks und Cyber-Awareness-Trainings, um Unternehmen wirksam zu verteidigen. Neue Technologien wie DeepRay schützen mit Künstlicher Intelligenz vor Malware. Service und Support gehören zum G DATA Campus in Bochum. G DATA Lösungen sind in 90 Ländern erhältlich und wurden vielfach ausgezeichnet.