„Mehr als wahrscheinlich, dass wir in einem Krieg enden“: So hat laut Spiegel Joe Biden hat eine mögliche militärische Eskalation nach einem Cyberangriff umrissen. Ganz klar nannte der amerikanische Präsident Biden dabei die Länder Russland und China.
In den letzten Monaten gab es schwere Cyberattacken mit Ransomware auf amerikanische Unternehmen, wie etwa Kaseya, SolarWinds, den Fleischverarbeitungsbetrieb JBS oder Colonial Pipeline. Einige der Attacken, wie etwa auf die Colonial Pipeline, hatten direkte Auswirkung auf die Bevölkerung, da es zu Panikkäufen an den Tankstellen kam und so der teilweise die Benzin-Versorgung stockte.
Biden warnt vor „echtem Krieg“
Vor dem Hintergrund der großen Hacker-Attacken und den daraus resultierenden Folgen, warnte nun US-Präsident Biden Joe Biden vor einer wachsenden Bedrohung eines echten Krieges. »Ich denke, es ist mehr als wahrscheinlich, dass wir in einem Krieg enden werden – einem echten Krieg mit einer Großmacht – als Folge eines Cyberangriffs von großer Tragweite, und die Wahrscheinlichkeit nimmt exponentiell zu«, sagte Biden bei einem Besuch des Büros des Leiters des nationalen Nachrichtendienstes (ODNI) am Dienstag, den 27. Juli.
Die amerikanische Regierung in Washington registriere die wachsende Bedrohung durch China und Russland. Gerade die chinesischen Bestrebungen laut Präsident Xi Jinping „die mächtigste Militärmacht der Welt sowie die größte und bedeutendste Volkswirtschaft der Welt bis Mitte der 40er-Jahre, also bis 2040, zu werden“. Eine weitere Ausführung der Story findet sich online beim Spiegel.
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