Seit Corona steigt die Nutzung von QR-Codes und damit auch die Gefahr von möglichen Cyberrisiken. Auch Unternehmen-Smartphones und gerade oft genutzte private Geräte im Home-Office sind gefährdet. BullGuard erklärt, welche Gefahren drohen.
Ob auf Plakatwänden, Visitenkarten, Verpackungen oder in Magazinen – QR-Codes sind in allen möglichen Lebensbereichen zu finden. Die kleinen Quadrate mit schwarzen und weißen Punkten fungieren als Brücke von der Offline- in die Online-Welt. QR steht dabei für Quick Response, also schnelle Antwort. Denn die Codes bringen die Benutzer in nur wenigen Sekunden in das Internet. Sie müssen dafür nur einen Barcode-Scanner auf ihrem Smartphone installieren, die App aufrufen und ihr Gerät über das zweidimensionale Muster halten. Bereits seit mehr als 25 Jahren auf dem Markt, erleben QR-Codes seit Corona einen neuen Aufschwung. Der QR-Code entpuppt sich als optimales, berührungsloses Medium – und wird daher zum Beispiel von Gastronomen für digitale Speisekarten und zur Kontaktrückverfolgung genutzt. Aber auch in der Corona-Warn-App können Testergebnisse beispielsweise per QR-Code an die App gemeldet werden.
Bewusstsein für Sicherheitsrisiken von QR-Codes fehlt
„QR-Codes sind eine tolle Möglichkeit, um den Funktionsumfang von Smartphones zu erweitern. Gerade in Zeiten einer Pandemie eignen sie sich hervorragend für den kontaktlosen Austausch von Informationen “, so Stefan Wehrhahn, Country Manager DACH & Benelux bei BullGuard. „Oft fehlt Nutzern jedoch ein Bewusstsein für mögliche Risiken. Daraus ergibt sich ein ideales Einfallstor für Cyberkriminelle. Sie missbrauchen QR-Codes für sogenannte Social-Engineering-Attacken, nutzen also menschliche Schwächen, um unrechtmäßig an persönliche Informationen zu gelangen.“
Nutzer vertrauen QR-Codes grundsätzlich
Cyberkriminelle nutzen die Situation aus, dass Verbraucher QR-Codes grundsätzlich Vertrauen schenken. Sie gehen davon aus, dass die vom Code gewählte Zieladresse legitim ist. Ob dies tatsächlich so ist, kann der Einzelne jedoch meist nicht so einfach nachvollziehen. Denn die Webseiten und Inhalte, zu denen die Codes letztlich führen, sind zunächst in schwarz-weißen Punkten versteckt. Cyberkriminelle können QR-Codes daher nutzen, um über bösartige Links auf mit Schadstoffsoftware versehene Webseiten oder Phishing-Webseiten umzuleiten. Auf diese Weise könnten sich Angreifer zum Beispiel Zugang zu Kontakt- und Kreditkarteninformationen verschaffen, einen Jailbreak vornehmen sowie Keylogger oder GPS-Tracker installieren. Werden für den QR-Code zusätzlich Tools wie „bit.ly“ verwendet, um die URL zu kürzen und die eigentliche Webadresse zu verschleiern, haben Nutzer erst recht keine Chance, die Links vor Weiterleitung auf Vertrauenswürdigkeit zu prüfen. „Cyberkriminelle können einen QR-Code nicht einfach hacken. Sie können ihn jedoch leicht ersetzen, indem sie zum Beispiel QR-Codes auf Plakaten oder Menükarten einfach überkleben oder Phishing-Mails mit schädlichen Codes versenden“, erklärt Stefan Wehrhahn.
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Über BullGuard
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