Es ist offensichtlich, dass der Bildungssektor aufgrund der Menge an persönlichen Daten, die über Benutzergeräte und Unternehmensnetzwerke verfügbar sind, anfällig für Cyberangriffe ist.
Erst im vergangenen Herbst haben beispielsweise in den USA das FBI, CISA und MS-ISAC eine Warnung vor Vice Society herausgegeben, eine Gruppe, die dafür bekannt ist, den Bildungssektor überproportional häufig mit Ransomware-Angriffen ins Visier zu nehmen. Auch in Europa haben sich in den vergangenen Monaten Angriffe vor allem auf Universitäten und ähnliche Einrichtungen stark gehäuft.
Knappe Budgets und Ressourcen
„Obwohl die Cybersicherheit im Bildungssektor zweifellos ein wichtiges Anliegen ist, bestimmt sie aufgrund knapper Budgets und Ressourcen oft erst dann die Agenda, wenn es zu einem größeren Vorfall kommt. Aufgrund der aktuellen Bedrohungslage ist die Frage, wie solche Angriffe am besten zu verhindern und zu entschärfen sind, heute dringender denn je. Dies gilt angesichts der Tatsache, dass auf 40 Prozent der Geräte im Bildungswesen sensible Daten gespeichert sind, umso mehr. Bildungseinrichtungen müssen daher angemessen vorbereitet sein, um potenziellen Cyberangriffen proaktiv vorzubeugen und darauf zu reagieren, bevor es zum Ernstfall kommt.
Komplexe IT-Umgebungen verstehen
Obwohl der Unterricht wieder in den Klassenzimmern stattfindet, sind die Auswirkungen der rasanten Beschleunigung des Fernunterrichts, die durch die Pandemie ausgelöst wurde, auch heute noch spürbar. Aufgrund begrenzter Ressourcen, Sichtbarkeit und Budgets sind die IT- und Sicherheitsteams gezwungen, Probleme aus der Ferne anzugehen. Dies kann das Auffinden, Verfolgen, Verwalten und vor allem das Zurückfordern fehlender Geräte erschweren.
Anzeige
Jetzt Newsletter abonnieren
Einmal im Monat die besten News von B2B CYBER SECURITY lesen
Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer
Datenschutzerklärung.
Sie können jederzeit den Newsletter wieder abbestellen. Einen entsprechenden Link finden Sie im Newsletter. Nach einer Abmeldung werden Ihre Daten in kürzester Zeit gelöscht. Eine Wiederherstellung ist nicht möglich. Falls Sie den Newsletter erneut haben möchten, ordern sie diesen einfach neu. Verfahren Sie auch so, wenn Sie eine andere E-Mail-Adresse für Ihren Newsletter nutzen möchten.
Wenn Sie den auf der Website angebotenen Newsletter beziehen möchten, benötigen wir von Ihnen eine E-Mail-Adresse sowie Informationen, welche uns die Überprüfung gestatten, dass Sie der Inhaber der angegebenen E-Mail-Adresse und mit dem Empfang des Newsletters einverstanden sind. Weitere Daten werden nicht bzw. nur auf freiwilliger Basis erhoben. Für die Abwicklung der Newsletter nutzen wir Newsletterdiensteanbieter, die nachfolgend beschrieben werden.
CleverReach
Diese Website nutzt CleverReach für den Versand von Newslettern. Anbieter ist die CleverReach GmbH & Co. KG, Schafjückenweg 2, 26180 Rastede, Deutschland (nachfolgend „CleverReach“). CleverReach ist ein Dienst, mit dem der Newsletterversand organisiert und analysiert werden kann. Die von Ihnen zwecks Newsletterbezug eingegebenen Daten (z. B. E-Mail-Adresse) werden auf den Servern von CleverReach in Deutschland bzw. Irland gespeichert.
Unsere mit CleverReach versandten Newsletter ermöglichen uns die Analyse des Verhaltens der Newsletterempfänger. Hierbei kann u. a. analysiert werden, wie viele Empfänger die Newsletternachricht geöffnet haben und wie oft welcher Link im Newsletter angeklickt wurde. Mit Hilfe des sogenannten Conversion-Trackings kann außerdem analysiert werden, ob nach Anklicken des Links im Newsletter eine vorab definierte Aktion (z. B. Kauf eines Produkts auf dieser Website) erfolgt ist. Weitere Informationen zur Datenanalyse durch CleverReach-Newsletter erhalten Sie unter:
https://www.cleverreach.com/de/funktionen/reporting-und-tracking/.
Die Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den Newsletter abbestellen. Die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt.
Wenn Sie keine Analyse durch CleverReach wollen, müssen Sie den Newsletter abbestellen. Hierfür stellen wir in jeder Newsletternachricht einen entsprechenden Link zur Verfügung.
Die von Ihnen zum Zwecke des Newsletter-Bezugs bei uns hinterlegten Daten werden von uns bis zu Ihrer Austragung aus dem Newsletter bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter gespeichert und nach der Abbestellung des Newsletters aus der Newsletterverteilerliste gelöscht. Daten, die zu anderen Zwecken bei uns gespeichert wurden, bleiben hiervon unberührt.
Nach Ihrer Austragung aus der Newsletterverteilerliste wird Ihre E-Mail-Adresse bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter ggf. in einer Blacklist gespeichert, sofern dies zur Verhinderung künftiger Mailings erforderlich ist. Die Daten aus der Blacklist werden nur für diesen Zweck verwendet und nicht mit anderen Daten zusammengeführt. Dies dient sowohl Ihrem Interesse als auch unserem Interesse an der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben beim Versand von Newslettern (berechtigtes Interesse im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Die Speicherung in der Blacklist ist zeitlich nicht befristet.
Sie können der Speicherung widersprechen, sofern Ihre Interessen unser berechtigtes Interesse überwiegen.
Näheres entnehmen Sie den Datenschutzbestimmungen von CleverReach unter:
https://www.cleverreach.com/de/datenschutz/.
Auftragsverarbeitung
Wir haben einen Vertrag über Auftragsverarbeitung (AVV) zur Nutzung des oben genannten Dienstes geschlossen. Hierbei handelt es sich um einen datenschutzrechtlich vorgeschriebenen Vertrag, der gewährleistet, dass dieser die personenbezogenen Daten unserer Websitebesucher nur nach unseren Weisungen und unter Einhaltung der DSGVO verarbeitet.
Die aufkommende Besorgnis über die Unfähigkeit, die Nutzung von Schülergeräten zu erfassen und die Online-Aktivitäten zu überprüfen, bleibt eine ständige Herausforderung. In Verbindung mit unzureichenden Sicherheitskontrollen wie Verschlüsselung, veralteter Anti-Malware und anfälligen Betriebssystemversionen hat dies zu einer Fülle von Schwachstellen und erhöhten Risiken für Cyberangriffe geführt.
Sichtbarkeit von Endpunkten
Eine Studie von Absolute Software zeigt auf, dass Bildungseinrichtungen über Endgeräte verfügen, die sich von fast drei Standorten pro Tag aus einloggen (2,89). Dies mag angesichts des digitalen Charakters der meisten Schulen heutzutage nicht überraschen. In Verbindung mit der Analyse sensibler Daten wird jedoch deutlich, dass die Endgeräte von Unternehmen einem erhöhten Risiko der Kompromittierung ausgesetzt sind.“ (Torsten George, VP beim IT-Sicherheitsanbieter Absolute Software)
Mehr bei AbsoluteSoftware.com
Über Absolute Software
Absolute Software beschleunigt den Übergang seiner Kunden zum ortsunabhängigen Arbeiten durch die branchenweit erste selbstheilende Zero-Trust-Plattform, die für maximale Sicherheit und kompromisslose Produktivität sorgt. Absolute ist die einzige Lösung, die in mehr als eine halbe Milliarde Geräte eingebettet ist und eine permanente digitale Verbindung bietet.
Passende Artikel zum Thema
Cyber-Resilienz bewerten
Zahlreiche Cyberangriffe und Schlagzeilen über Datenschutzverletzungen erinnern Unternehmen immer wieder daran, dass die Cybersicherheit fragil ist. Das Modell des ortsunabhängigen ➡ Weiterlesen