Barracuda Email Threat Scanner: Neue Version kommt mit erweitertem Reporting und verbesserter Benutzeroberfläche. Kostenfreies Tool erkennt Millionen von Angriffen, die vom bestehenden Schutz vieler Unternehmen übersehen werden.
Barracuda hat seinen Service Barracuda Email Threat Scanner weiter verbessert. Die neue Version des kostenfreien Security-Tools erhielt ein komplettes Update der Benutzeroberfläche. Der Service hilft, E-Mail-Bedrohungen zu erkennen, die es geschafft haben, das Gateway des Unternehmens zu passieren. Zu diesen Bedrohungen gehören unter anderem sehr gezielte Angriffe wie Spear-Phishing, Kompromittierung geschäftlicher E-Mails, Conversation Hijacking sowie Services Impersonation.
Email Threat Scanner berichtet Angriffe
Mit jedem Scan liefert der Barracuda Email Threat Scanner einen Bericht über Angriffe, die innerhalb der Umgebung gefunden wurden, und informiert über gefährdete Domänen beziehungsweise Mitarbeiter*innen. Auf diese Art lassen sich Lücken im bestehenden E-Mail-Schutz identifizieren und generell Schwachstellen in der E-Mail-Sicherheit offenbaren.
Neue Version – neue Inhalte
Die neue Version des Barracuda Email Threat Scanners bietet nach dem Update der Benutzeroberfläche ab sofort folgende Inhalte.
- Eine Scan-Vorschau-Seite, auf der Benutzer den Fortschritt ihres Scans überwachen können, während dieser läuft.
- Zugriff auf frühe Ergebnisse, wenn der Email Threat Scanner Postfächer scannt und Angriffe findet.
- Verbessertes Dashboard-Reporting über erkannte Bedrohungen, zur einfacheren Gewinnung spezifischer Erkenntnisse und Interpretation der Ergebnisse.
- Ab sofort kann direkt aus dem Scanner heraus eine 14-tägige kostenlose Testversion von Barracuda Sentinel gestartet werden. Barracuda Sentinel ist ein KI-gestützter Schutz vor Phishing und Kontoübernahmen und lässt sich direkt in Office 365 integrieren.
Im vergangenen Jahr 2020 nutzten 4.550 Organisationen den Barracuda Email Threat Scanner. Beim Scannen von 2.600.531 einzelner Postfächer fanden die Scanner 2.029.413 einzelne Angriffe. Im Durchschnitt waren dies 512 Angriffe pro Organisation. In einem von sieben Postfächern (14 Prozent) befand sich mindestens ein Angriff, obwohl die Nachrichten von einer bestehenden E-Mail-Gateway-Lösung gescannt wurden.
Phishing, Scamming, Erpressung und BEC
Die entdeckten Angriffe lassen sich in die vier E-Mail-Bedrohungsarten Phishing, Scamming, Erpressung und Business Email Compromise (BEC) einteilen: Von den 2.029.413 erkannten Angriffen war mit einem Anteil von 59 Prozent Phishing die größte Bedrohung, die von den E-Mail-Sicherheitslösungen der Unternehmen nicht erkannt wurden. Gefolgt von Scamming mit 39 Prozent. Erpressung (9 Prozent) und BEC (8 Prozent) waren weniger häufig vertreten, weil Cyberkriminelle diese Angriffsarten eher in kleineren Mengen versenden, da sie stark personalisiert sind.
„Spear-Phishing-Bedrohungen sind aufgrund der Raffinesse der Angreifer gefährlicher denn je. Obwohl Unternehmen in den Schutz vor E-Mail-Bedrohungen investiert haben, schlüpfen viele dieser Angriffe durch die Gateways und landen in den Postfächern der Benutzer“, sagt Don MacLennan, SVP, Engineering & Product Management, Email Protection, Barracuda. Die Zahlen bewiesen, dass traditionelle E-Mail-Gateways nicht ausreichen würden, so MacLennan weiter. Kunden sollten auch API-basierte Posteingangsverteidigungen nutzen, um ihren Schutz zu maximieren.
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Über Barracuda Networks Barracuda ist bestrebt, die Welt zu einem sichereren Ort zu machen und überzeugt davon, dass jedes Unternehmen Zugang zu Cloud-fähigen, unternehmensweiten Sicherheitslösungen haben sollte, die einfach zu erwerben, zu implementieren und zu nutzen sind. Barracuda schützt E-Mails, Netzwerke, Daten und Anwendungen mit innovativen Lösungen, die im Zuge der Customer Journey wachsen und sich anpassen. Mehr als 150.000 Unternehmen weltweit vertrauen Barracuda, damit diese sich auf ein Wachstum ihres Geschäfts konzentrieren können. Für weitere Informationen besuchen Sie www.barracuda.com.