Der Spiegel (spiegel.de) berichtet, wie ein aktueller Mac-Hack zeigt, wie leicht das Office-Paket auf einem Mac angreifbar ist und so auch Unternehmen gefährdet – auch wenn dort Office mehr unter Windows läuft.
In der virtuellen Ausgabe der IT-Sicherheitskonferenz Black Hat, die normalerweise jeden Sommer in Las Vegas stattfindet, hat der Mac-Hacker Patrick Wardle er sein Experiment jetzt vorgestellt. Sein Angriff auf den Mac ist eigentlich ein Klassiker der Windows-Hacks – nämlich die Verbreitung von Schadsoftware über präparierte Officemakros.
Der Hack, den Wardle dem Black-Hat-Publikum zeigt, löst keine Makro-Warnung aus. Er entkommt der Sandbox und öffnet dem Angreifer eine Hintertür auf den Mac seines Opfers, ohne dass die fehlende Beglaubigung der eigentlichen Schadsoftware ihn bremst. Ein Klick des Opfers auf ein von Wardle präpariertes Dokument ermöglicht die Installation und Ausführung beliebiger Schadsoftware auf einem Mac.
Wardle macht sich zunächst ein uraltes Dateiformat namens SYLK zunutze, das Microsoft Excel bis heute unterstützt. In so eine SYLK-Datei steckte er sein bösartiges Makro, geschrieben in einem ebenfalls veralteten, aber immer noch akzeptierten Dateiformat namens XLM.
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