Kreditkartendiebe stehlen Geld und Identitäten

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Rund 45 Millionen Kreditkarten sind allein in Deutschland im Umlauf (Quelle: VuMA) – von Privatpersonen, Unternehmen und deren Mitarbeitern. Ein lukratives Ziel für Cyberkriminelle. Experten schätzen, dass rund 24 Milliarden Datensätze von Zugängen über E-Mailadressen bis hin zu Finanzinformationen im Dark Web erhältlich sind.

Zu den begehrtesten gehören frische Kreditkartendaten, die von Betrügern in großen Mengen gekauft werden, um anschließend Identitätsbetrug zu begehen. Worauf sollten Internetnutzer 2022 ganz besonders achten? In einem Artikel auf WeLiveSecurity beleuchten ESET Experten die fünf beliebten Maschen der Cyberkriminellen, um Kreditkartendaten zu stehlen.

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24 Milliarden Datensätze im Dark Web

„Der Handel mit gestohlenen Daten im Dark Web boomt ungebrochen. Cyberkriminelle setzen hier, auch wegen der immer stärkeren Schutzmaßnahmen durch Banken, auf weitaus ausgefeiltere Maschen, um an sensible Daten wie Kreditkarteninformationen zu kommen“, sagt Thorsten Urbanski, ESET Sprecher. „Gerade im Internet sollten Anwender immer misstrauisch sein und E-Mails von unbekannten Absendern niemals beantworten oder den Anhang öffnen. Auch bei vermeintlichen Anrufen der Hausbank sollten niemals sensible Daten am Telefon preisgegeben werden. Für alle persönlichen Konten bei Shops im Internet sollte die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert werden.“

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