Cybersicherheit: Jeder Zweite hält Banken für besonders gefährdet

G Data News

Beitrag teilen

Das Risiko einer Cyberattacke ist branchenabhängig. Das belegt die aktuelle Umfrage „Cybersicherheit in Zahlen“ von G DATA in Zusammenarbeit mit Statista und brand eins. Nach Ansicht der Befragten gehören neben Banken und Finanzdienstleistern auch die Regierung, Forschung und Technik sowie Wirtschaft und Handel zu den gefährdeten Branchen.

Banken und Finanzdienstleister sind laut einer aktuellen Studie bei der IT-Sicherheit besonders gefährdet. Mehr als 48 Prozent der Befragten schätzen die Finanzbranche als besonders risikobehaftet ein. Zu den Branchen mit einer besonderen Gefährdung zählen zudem: Regierung (38 Prozent), Forschung und Technik (29 Prozent) sowie Wirtschaft und Handel (25 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ von G DATA CyberDefense, Statista und brand eins. Zu den Branchen, die kaum gefährdet sind, gehören: Handwerk, Bildung sowie die Automobilbranche.

Anzeige

Banken, Forscher & Handel im Visier

„Cyberkriminelle suchen sich gezielt Branchen aus, die über große und einzigartige Datensätze verfügen“, sagt Tim Berghoff, Security Evangelist bei G DATA CyberDefense. „Gelingt es ihnen, das Netzwerk zu kompromittieren, nutzen sie dies in mehrfacher Weise. Sie verschlüsseln die kritischen Daten und verlangen für die Entschlüsselung Lösegeld. Gleichzeitig drohen die Angreifer damit, die Daten zu veröffentlichen und verursachen so zusätzlichen Schaden. Darüber hinaus setzen sie die erbeuteten Daten für weitere Angriffsversuche ein.“

Ältere schätzen Branchen pessimistischer ein

Auffällig ist, dass die Einschätzung der Gefährdungslage stark vom Alter der Befragten abhängt. So halten 55 Prozent der älteren Menschen (65 Jahre und älter) Banken und Finanzdienstleistungen für besonders gefährdet. Bei den jüngeren Menschen (unter 30 Jahren) sind es nur 36 Prozent. Auch bei anderen Branchen wie Regierung, Wirtschaft und Handel unterscheiden sich die Generationen deutlich.

Mehr bei GData.de

 


Über G Data

Mit umfassenden Cyber-Defense-Dienstleistungen macht der Erfinder des AntiVirus Unternehmen verteidigungsfähig gegen Cybercrime. Über 500 Mitarbeiter sorgen für die digitale Sicherheit von Unternehmen und Anwendern. Made in Germany: Mit über 30 Jahren Expertise in Malwareanalyse betreibt G DATA Forschung und Softwareentwicklung ausschließlich in Deutschland. Höchste Ansprüche an den Datenschutz sind oberstes Gebot. 2011 hat G DATA mit dem Vertrauenssiegel „IT Security Made in Germany“ des TeleTrust e.V. eine „No-Backdoor“-Garantie abgegeben. G DATA bietet ein Portfolio von AntiVirus und Endpoint Protection über Penetrationstests und Incident Response bis zu forensischen Analysen, Security-Status-Checks und Cyber-Awareness-Trainings, um Unternehmen wirksam zu verteidigen. Neue Technologien wie DeepRay schützen mit Künstlicher Intelligenz vor Malware. Service und Support gehören zum G DATA Campus in Bochum. G DATA Lösungen sind in 90 Ländern erhältlich und wurden vielfach ausgezeichnet.


 

Passende Artikel zum Thema

Hacker attackieren statistisches Bundesamt Destatis

Das Statistische Bundesamt - Destatis - wurde Opfer eines Hackerangriff. Da es Hinweise auf ein Datenleck gab, wurde das Meldesystem ➡ Weiterlesen

Leitfaden zur KI-Verordnung

Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Zwei Drittel der Unternehmen brauchen Hilfe bei der Umsetzung der KI-Verordnung ➡ Weiterlesen

Bring your own KI

In jedem dritten Unternehmen werden private KI-Zugänge genutzt. Auf der anderen Seite hat bisher nur jedes siebte Unternehmen Regeln zum ➡ Weiterlesen

Datensicherheit: Backup-Strategie ist das Rückgrat

Als Folge des fehlerhaften CrowdStrike Updates im Sommer diesen Jahres kam es bei fast jedem zweiten betroffenen Unternehmen in Deutschland ➡ Weiterlesen

Studie: Digitale Mitarbeitererfahrung verbessert die Cybersicherheit

Neun von zehn Führungskräften sind überzeugt, dass ihr Unternehmen gewinnt, wenn sie digitale Mitarbeitererfahung priorisieren, so die Ergebnisse einer Umfrage. ➡ Weiterlesen

Patchday bei SAP

SAP hat mehrere Patches veröffentlicht, die insgesamt acht Schwachstellen betreffen. Eine davon ist als schwerwiegend eingestuft. Am schwersten wiegt eine ➡ Weiterlesen

Disaster-Recovery-Ereignisse bei Microsoft 365

Ein globales Softwareunternehmen, das IT-Dienstleister bei der Bereitstellung von Fernüberwachung und -verwaltung, Datenschutz als Service und Sicherheitslösungen unterstützt, hat den ➡ Weiterlesen

KI-Sicherheitsmemorandum in den USA

Die KI-Sicherheit steht an einem Wendepunkt. Das erste National Security Memorandum (NSM) für künstliche Intelligenz markiert einen wichtigen Meilenstein – ➡ Weiterlesen