Abwehr von Phishing Mails mit gefährlichen QR-Codes

B2B Cyber Security ShortNews

Beitrag teilen

Immer mehr Phishing Mails versuchen ihre Gefährlichkeit zu verschleiern, indem sie gefährliche Links hinter QR-Codes verstecken. Das stellt eine wachsende Bedrohung für die E-Mail-Sicherheit dar. Hornetsecurity setzt nun eine neue Technologie dagegen ein. 

Der Cybersecurity-Anbieter Hornetsecurity bringt zwei neue Tools – den QR Code Analyzer und Secure Links – zur Bekämpfung wachsender Cyber-Bedrohungen auf den Markt. Damit reagiert Hornetsecurity auf die zunehmende Anzahl gefälschter QR-Codes und die anhaltende Bedrohung durch Phishing, das 40 Prozent aller Cyber-Angriffe ausmacht.

Anzeige

QR-Code-Analyse und E-Mail-Link-Checks

Untersuchungen des Hornetsecurity Labs haben ergeben, dass Cyberkriminelle immer häufiger QR-Codes in E-Mails verwenden, um an vertrauliche Daten zu gelangen. Um dieser neuesten Bedrohung zu begegnen, erweitert Hornetsecurity seine Advanced Threat Protection und 365 Total Protection Suite für Microsoft 365 mit dem QR Code Analyzers. Diese Technologie ermittelt, ob QR-Codes auf bösartige Websites verweisen, und findet versteckte QR-Codes, die beispielweise in Bildern eingebettet sind.

Die Einführung des Features ‘Secure Links‘ wird ebenfalls dazu beitragen, Cyberangriffe, insbesondere Ransomware-Versuche, zu verhindern. Der neue Service lässt alle E-Mail-Links durch ein sicheres Web-Gateway laufen, bevor der Empfänger den Link öffnen kann.

Mehr bei HornetSecurity.com

 


Über Hornetsecurity

Hornetsecurity ist der in Europa führende deutsche Cloud Security Provider für E-Mail und schützt die IT-Infrastruktur, digitale Kommunikation sowie Daten von Unternehmen und Organisationen jeglicher Größenordnung. Seine Dienste erbringt der Sicherheitsspezialist aus Hannover über weltweit 10 redundant gesicherte Rechenzentren. Das Produktportfolio umfasst alle wichtigen Bereiche der E-Mail-Security, von Spam- und Virenfilter über rechtssichere Archivierung und Verschlüsselung, bis hin zur Abwehr von CEO Fraud und Ransomware. Hornetsecurity ist mit rund 200 Mitarbeitern global an 12 Standorten vertreten und operiert mit seinem internationalen Händlernetzwerk in mehr als 30 Ländern.


 

Passende Artikel zum Thema

Schwachstellen im Cloud-Management – Zugriff auf 50.000 Geräte 

Die Sicherheitsforscher von Team82, der Forschungsabteilung von Claroty, haben insgesamt zehn Schwachstellen in der Reyee-Cloud-Management-Plattform des chinesischen Netzwerkanbieters Ruijie Networks ➡ Weiterlesen

Test: Schutz vor Malware unter MacOS Sonoma 14.6

Hunderte Exemplare besonders gefährlicher MacOS-Malware attackieren im Labortest Schutzprodukte für Unternehmen unter Sonoma 14.6. Der Q3/2024-Test zeigt starke Lösungen für ➡ Weiterlesen

Ransomware Helldown nutzt Schwachstellen in Zyxel Firewalls aus

Wie das BSI meldet, gab es vermehrt Angriffe mit der Ransomware Helldown auf Unternehmensnetzwerke über eine Schwachstelle in Zyxel Firewalls. ➡ Weiterlesen

Wenn Hacker die Security-Software übernehmen

Sicherheitssoftware sollte eigentlich eine unüberwindbare Mauer gegen Malware und Angriffe darstellt, aber was passiert, wenn genau diese Mauer als Waffe ➡ Weiterlesen

Bedrohungserkennung mit Sigma-Regeln

Open-Source-Projekte sind unverzichtbar für die Weiterentwicklung der Softwarelandschaft. Sie ermöglichen es einer globalen Community von Entwicklern und Cybersicherheitsexperten, Wissen auszutauschen, ➡ Weiterlesen

BSI: Brute-Force-Angriffe gegen Citrix Netscaler Gateways

Aktuell werden dem BSI verstärkt Brute-Force-Angriffe gegen Citrix Netscaler Gateways aus verschiedenen KRITIS-Sektoren sowie von internationalen Partnern gemeldet. Die aktuellen ➡ Weiterlesen

Mutmaßliche Spionagekampagne mit Malware namens Voldemort

Cybersecurity-Experten konnten eine großangelegte Malware-Kampagne namens Voldemort identifizieren. Die Malware, die dabei zum Einsatz kommt, wurde dabei über Phishing-E-Mails verbreitet. ➡ Weiterlesen

Cyberangriffe kosten im Schnitt 1 Million US-Dollar

Cyberangriffe kosten Unternehmen in Deutschland fast genauso viel wie ihre jährlichen Investitionen in Cybersicherheit. Insgesamt beträgt  das durchschnittliche IT-Budget 5,9 ➡ Weiterlesen