Europol: Gefährliche Ransomware-Gruppe erwischt  

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Laut einem Bericht von Spiegel.de soll Europol vor kurzem bekannt gegeben haben, dass es die Hintermänner einer großen Ransomware-Gruppe erwischt hat. Die zwölf Verdächtigen sollen in 71 Ländern Tausende Opfer erpresst haben, darunter den Aluminiumkonzern Norsk Hydro.

Bereits vor einigen Tagen haben die Ermittler von Europol einer weltweit agierenden Ransomware-Gruppe einen schweren Schlag versetzt, wie Europol und auch die europäische Justizbehörde Eurojust am Freitag in Den Haag mitteilten. Dabei seinen wohl die wichtigsten 12 Schlüsselfiguren identifiziert worden. Die Gruppe und ihre führenden Köpfe sollen für besonders schwere Cyberattacken auf große Unternehmen und wichtige Infrastrukturen (KRITIS) verantwortlich sein. Die europäischen Ermittlungsbehörden gehen von mehr als 1800 Opfern in 71 Ländern aus. Eines der bekanntesten Opfer ist der im März 2019 angegriffene Aluminiumkonzern Norsk Hydro aus Norwegen.

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Forensische Untersuchungen gestartet

Laut Spiegel.de sollen die Ermittler bereits am Dienstag in der Ukraine und der Schweiz zugegriffen haben. Bei Durchsuchungen von Wohnungen der Verdächtigen wurden 52.000 Euro Bargeld sowie fünf Luxus-Autos sichergestellt. Die bei der Aktion beschlagnahmten elektronischen Geräte, wie PCs, Notebooks und Server werden derzeit forensisch untersucht, um Beweise sicherzustellen und neue Spuren zu identifizieren.

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