DataLocker DL4 FE: Die neueste Generation hardwareverschlüsselter, mobiler USB-Festplatten mit farbigem Touchscreen, USB-C und „SilentKill“-Funktion. Als SSD und HDD in Kapazitäten bis zu 15,3 TB erhältlich.
DataLocker, Hersteller von sicheren USB-Speicherlösungen und passenden Device-Management-Tools, präsentiert die neue, vierte Generation seiner mobilen, hardwareverschlüsselten USB-Festplatten. Der DataLocker DL4 FE ist sowohl als Solid-State- (SSD) als auch als Festplattenlaufwerk (HDD) erhältlich. Das Speichermedium erfüllt unter anderem die Sicherheitsstandards FIPS-140-2 Level 3 und Common Criteria cPP* (Collaborative Protection Profile). Daten werden über eine Common Criteria EAL 5+ zertifizierte Kryptoeinheit mit AES-256bit im XTS-Modus verschlüsselt. Die Speicherkapazitäten reichen von 500 GB bis 15,3 TB.
Neues Farbdisplay und USB-C-Schnittstelle
Der DataLocker DL4 FE ist mit einem neuen, jetzt farbigen Touchscreen ausgestattet, was sowohl die Einrichtung als auch die Nutzung der USB-Festplatte noch komfortabler macht. Über das Display kann der Administrator das Laufwerk selbsterklärend konfigurieren. Anwender nutzen den Touchscreen für die Authentifizierung mit alphanumerischen Passwörtern. Die Anordnung der Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen wird dabei bei jedem Anmeldevorgang automatisch verändert. Dies erschwert beispielsweise ein Ausspähen der PIN durch Beobachtung des Benutzers, Videoaufnahmen oder die Analyse von Fingerabdrücken. Neu ist außerdem die USB-C Schnittstelle, die sowohl den direkten Anschluss an viele aktuelle Windows-Systeme als auch an MacBooks ermöglicht. Über ein zusätzlich beiliegendes USB-A-Kabel kann DataLocker DL4 FE jedoch auch an herkömmlichen USB-Ports angeschlossen werden.
Brute-Force-Schutz mit „Selbstzerstörungsmodus“
Wie seine Vorgänger der DL3 / DL3 FE Serie ist auch der DL4 FE mit einem Brute-Force-Schutz in Form eines „Selbstzerstörungsmodus“ ausgestattet. Dabei kann der Administrator einstellen, nach wie vielen Passwort-Fehleingaben (Voreinstellung 10, maximal 50) bei den USB-Festplatten die Selbstzerstörung ausgelöst werden soll. Außerdem lässt sich festlegen, ob lediglich die Zurücksetzung auf den Auslieferungszustand oder die sogenannte „Detonation“ erfolgen soll. Beim Zurücksetzen werden der AES-Schlüssel und die Daten unwiederbringlich gelöscht. Bei der Detonation wird zusätzlich die Firmware gelöscht, wodurch das Laufwerk völlig unbrauchbar gemacht wird.
SilentKill™-Funktion zum Schutz der Daten in Bedrohungs-Situationen
Ein spezielles Sicherheits-Feature steht darüber hinaus mit SilentKill zur Verfügung. Durch Eingabe eines speziellen PIN-Codes wird dabei unmittelbar der Selbstzerstörungsmodus ausgelöst. SilentKill kann beispielsweise genutzt werden, wenn Firmenmitarbeiter auf Geschäftsreisen zur Herausgabe der Festplatte und zur Authentifizierung genötigt werden. Auch hier kann vorab definiert werden, ob die Detonation oder die Zurücksetzung auf den Auslieferungszustand erfolgt.
Physikalische Sicherheit
Auch die physikalische Sicherheit wird beim DL4 FE großgeschrieben. Wie durch die FIPS-Zertifizierung angedeutet, kann das Laufwerk nicht geöffnet werden, ohne das PC Board und den Verschlüsselungs-Chip zu zerstören. Zudem wurde der DL4 FE mit einem Kensington Lock (T-Bar) ausgestattet, um auch einem Diebstahl des ganzen Gerätes vorbeugen zu können. Ein Feature, das Anwendern in der aktuellen Situation beispielsweise auch beim Arbeiten in Coworking Spaces Vorteile bieten kann. Das Laufwerk eignet sich darüber hinaus auch für rauere Umgebungen, da es nach IP64 gegen Staubeintritt und allseitiges Spritzwasser geschützt ist
Zentrale Verwaltung per SafeConsole
Einige der größten Vorteile des DL4 FE liegen in seinem Zusammenspiel mit der zentralen USB-Laufwerksverwaltung SafeConsole. Diese macht es für IT-Administratoren einfach, sichere Richtlinien für USB-Laufwerke festzulegen und gestohlene oder verloren gegangene Geräte aus der Ferne zu löschen. Außerdem lassen sich Passwörter zurücksetzen oder Laufwerke auditieren, um zu kontrollieren, welche Dateien auf dem Gerät hinzugefügt, entfernt oder geändert wurden. Mit der Option PortBlocker ermöglicht es SafeConsole Administratoren, USB-Ports auf Endgeräten per Fernzugriff zu sperren oder die Verwendung anhand ihrer VID/PID (Vendor ID / Product ID) und Seriennummer zu erlauben. Optional lässt sich darüber hinaus der Anti-Malware-Schutz von McAfee® in die Firmware der sicheren USB-Laufwerke integrieren, um bösartige Dateien zu scannen und zu isolieren oder zu löschen.
„Wir haben in konkreten Kundenprojekten immer wieder festgestellt, dass die Umsetzung einer IT-Sicherheitsstrategie aufgrund der intuitiven Bedienbarkeit der eingesetzten Lösungen gelingt oder aber eben scheitert“, sagt Konstantin Fröse, EMEA Account Executive bei DataLocker für die DACH Region. „Der Fokus liegt deshalb auch beim neuen DataLocker DL4 FE ganz klar auf der Benutzerfreundlichkeit. Unsere Kunden müssen keine langen Handbücher lesen und auch kein Morsealphabet für blinkende LEDs und Signaltöne erlernen, um die Produkte konfigurieren und nutzen zu können. Unsere Lösungen sollen nicht nur für die IT-Abteilung, sondern für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter in einer Organisation einfach bedienbar sein.“
Produktvarianten und Verfügbarkeit
DL4 FE ist sowohl als Solid-State-Laufwerk (SSD) als auch als Festplattenlaufwerk (HDD) erhältlich und ab sofort in der DACH-Region verfügbar. Die Speicherkapazitäten reichen von 500 GB bis 15,3 TB. DL4 FE ist mit den meisten aktuellen Mac-, Windows- und Linux-Betriebssystemen sowie mit allen Geräten kompatibel, die ein externes Massenspeichergerät verwenden können.
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Über DataLocker
DataLocker ist ein innovativer Hersteller von Datenverschlüsselungslösungen. Das umfangreiche Portfolio beinhaltet externe, hardwareverschlüsselte Massenspeicher, Softwareverschlüsselung für Cloud-Speicherdienste sowie zentrale USB-Device-Management-Lösungen, die als On-Premises- oder Cloudlösung bereitgestellt werden. Durch DataLocker-Produkte kann die Umsetzung von Sicherheitsrichtlinien unterstützt und die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben (z.B. Teilbereiche der DSGVO / Datenschutzgrundverordnung) sichergestellt werden. Das zentrale USB-Management erlaubt eine umfangreiche Kontrolle über verschlüsselte USB-Festplatten und Flash-Speicher. Ermöglicht wird dadurch unter anderem die Umsetzung von Passwortrichtlinien, die Bereitstellung von Compliance Reports, das Zurücksetzen des Passwortes, die Zerstörung kritischer Daten im Verlustfall und vieles mehr.