Lücken in der OT-Security

Lücken in der OT-Security

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Die Ergebnisse einer Umfrage zeigen, dass Unternehmen zunehmend daran interessiert sind, einen sicheren und widerstandsfähigen Betrieb zu gewährleisten, während sie an der Umsetzung effektiverer OT-Security arbeiten.

200 Führungskräfte wurden befragt, um die wichtigsten Herausforderungen und Prioritäten im Bereich der OT-Cybersicherheit zu ermitteln. Die Untersuchung ergab, dass die Besorgnis der Branche über Cyber-Bedrohungen zunimmt: 58 % der Unternehmen stufen ihr OT-Cybersicherheitsrisiko als hoch oder kritisch ein. Allerdings verfügen nur 47 % der befragten Unternehmen über eine OT-Cybersicherheitslösung, und 81 % der Befragten verwalten OT-Risiken immer noch manuell – und das in einem Zeitalter, in dem die Automatisierung des Risikomanagements für Effizienz und Sicherheit immer wichtiger wird. Darüber hinaus haben 49,7 % der Befragten zwar ein Team zur Entwicklung einer OT-Sicherheitsstrategie eingesetzt, die Strategie aber noch nicht umgesetzt.

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Vorschriften und Normen

Die Umfrage zeigt auch, dass Organisationen und Hersteller kritischer Infrastrukturen nicht in der Lage sind, die strengen neuen Vorschriften zu erfüllen – und sie wissen es. 93 % der Befragten erlebten in den letzten 12 Monaten eine mäßige oder starke Zunahme der sie betreffenden Vorschriften und Normen. Infolgedessen beabsichtigen 78 % der Befragten, ihr Budget für OT-Security zu erhöhen, wobei die durchschnittliche Erhöhung 29 % beträgt.

„ServiceNow ist bestrebt, Unternehmen bei der Bewältigung der wachsenden OT-Cyber- und regulatorischen Risiken zu unterstützen, die in der Umfrage hervorgehoben wurden“, sagt Karan Shrivastava, Director of Product Management, OT bei ServiceNow. „Die Ergebnisse zeigen kritische Lücken in OT-Sicherheitsstrategien auf und unterstreichen die Notwendigkeit eines umfassenden, integrierten und automatisierten Ansatzes für das Risikomanagement. Als führendes Unternehmen für digitale Workflows sind wir stolz darauf, eine Lösung anbieten zu können, die es unseren Kunden ermöglicht, Risiken auf einfache Weise zu identifizieren und zu priorisieren und so ihre allgemeine Sicherheitslage zu verbessern.“

Umfassende OT-Cybersecurity-Lösungen

Otorio und ServiceNow haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihren jeweiligen Kunden umfassende OT-Security-Lösungen anzubieten. Mit ihrer Expertise und ihren Lösungen sind die Unternehmen gut positioniert, um Organisationen bei ihrer digitalen Transformation zu unterstützen und ihnen die notwendigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um in einer zunehmend vernetzten Welt erfolgreich zu sein. Das Ziel beider Unternehmen ist es, innovative Lösungen anzubieten, die Unternehmen dabei helfen, sich in der sich ständig verändernden Technologielandschaft zurechtzufinden und der Zeit voraus zu sein.

„Diese Umfrageergebnisse sind besorgniserregend, denn sie zeigen deutlich, dass viele Unternehmen erhebliche Lücken in ihren Sicherheitsstrategien haben, die sie einem hohen Risiko von OT-Cyberangriffen aussetzen“, so Daniel Bren, CEO und Mitbegründer von Otorio. „Sie deuten aber auch darauf hin, dass die Unternehmen einen proaktiven Ansatz für die Cybersicherheit verfolgen, dem Schutz ihrer Anlagen Priorität einräumen und ihre Sicherheitslage verbessern. Unsere industrietaugliche OT-Sicherheitsplattform bietet in Kombination mit ServiceNow eine umfassende Lösung, die Unternehmen bei der Bewältigung der heutigen komplexen regulatorischen und Cybersicherheitsherausforderungen unterstützt.“

Mehr bei Otorio.com

 


Über OTORIO

OTORIO ist ein OT-Sicherheitsunternehmen (Operational Technology bzw. Betriebstechnologie), das „End-to-End“-Lösungen für proaktives digitales Risikomanagement anbietet. Diese helfen Industrieunternehmen weltweit dabei die Geschäftskontinuität zu wahren und den laufenden Betrieb zu schützen. OTORIO bietet umfassende Lösungen und Dienstleistungen zur Bewertung, Überwachung und Verwaltung des Sicherheitsrisikos für kritische Infrastrukturen, intelligente Transport- und Logistiksysteme und industrielle Fertigungsunternehmen.


 

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