KI-Cloud-Services erhöhen Resilienz von Rechenzentren

KI-Cloud-Services erhöhen Resilienz von Rechenzentren

Beitrag teilen

Ein Anbieter von KI-nativen, sicheren Netzwerken hat seine Sicherheitslösung für Rechenzentren um neue Funktionen erweitert. Sie verbessern die Netzwerktransparenz, -analyse und -automatisierung und tragen so zu mehr Sicherheit bei.

Die flexible und einfach verwaltbare Netzwerklösung von Juniper für Rechenzentren enthält jetzt neue Cloud-gehostete Services, die KI nutzen, um erweiterte Erkenntnisse zum Anwendungsverhalten sowohl traditioneller als auch neuer KI-Workloads zu gewinnen. Die zusätzlichen Informationen ermöglichen Unternehmen eine kontinuierliche Optimierung und schnelle Fehlerbehebung in Netzwerken. Darüber hinaus stellt Juniper neue Funktionen zur Analyse und Validierung des Rechenzentrumsbetriebs sowie umfangreichere Telemetriedaten bereit. Sie können zusammen mit anderen Funktionen zur Sicherung des Rechenzentrums dazu beitragen, die Bereitstellungszeiten um bis zu 85 Prozent zu reduzieren und die Betriebskosten um bis zu 90 Prozent zu senken.

Anzeige

KI-native Cloud-Services schützen Rechenzentren

Zu den zentralen Softwareerweiterungen gehören die beiden neuen KI-nativen Cloud-Services Service Awareness und Impact Analysis. Sie dienen zur Verbesserung der Anwendungstransparenz und -sicherheit. Ziele sind dabei die Optimierung der Performance und die Senkung der MTTR (Mean-Time-to-Resolution). Die neuen Angebote ergänzen den Anfang des Jahres angekündigten KI-nativen Cloud-Service Marvis VNA for Data Center.

Service Awareness nutzt AIOps, um Anwendungs- und Servicedaten in den Wissensgraphen des Juniper-Netzwerks einzubinden und so die Transparenz zu erhöhen. Mit Service Awareness erhalten Unternehmen Informationen zur Verbindung und Kommunikation sowie zum Ressourcenverbrauch von Anwendungen und Services.

So arbeiten Impact Awareness und Service Awareness

Impact Analysis baut auf Service Awareness auf und ermöglicht eine schnellere Fehlerbehebung und Problemlösung sowie eine verbesserte Anwendungssicherheit. KI und ML ordnen identifizierte Probleme den Auswirkungen zu und liefern ein klares Bild davon, welche Probleme für die Auswirkungen auf die Anwendung verantwortlich sind und welche nicht. Der Zustandsvergleich zwischen verschiedenen Zeitpunkten verbessert die Identifizierung und Lösung von vorübergehenden Störungen.

Service Awareness und Impact Analysis sind ab sofort ohne zusätzliche Kosten in der Premium-Lizenzstufe von Juniper Apstra verfügbar. Marvis VNA for Data Center, die erste Anwendung der Juniper Apstra Cloud Services Suite, ist weiterhin in allen drei Lizenzstufen von Juniper Apstra – Standard, Advanced, Premium – kostenlos erhältlich. Alle drei Cloud-Services für Rechenzentren basieren auf der bewährten Microservices-Cloud-Architektur von Juniper, die Skalierbarkeit, Resilienz und Performance bietet. So nutzen beispielsweise fünf der Fortune-10-Unternehmen die Microservices-Cloud-Architektur von Juniper.

Intent-based Networking vereinfacht Vorgänge von Rechenzentren

Durch kontinuierliche Investitionen in das Intent-based Networking hat Juniper die Benutzerfreundlichkeit verbessert und die Anwendungsperformance weiter optimiert. Die neueste Version von Juniper Apstra (Version 5.0), die ein nahtloses Upgrade für Benutzer bietet, verfügt über mehr als 100 neue Funktionen, die den Betrieb von Rechenzentren noch weiter vereinfachen. Beispiele hierfür sind:

  • Verbesserte EVPN-Analysen, die komplexe EVPN-Vorgänge vereinfachen
  • Intent-based Analytics (IBA), die Rohdaten schnell in umsetzbare Erkenntnisse verwandeln
  • Vereinfachte Switch-Port-Validierungen, um herstellerspezifische Konflikte in einer heterogenen Umgebung zu beseitigen und Auswirkungen auf das Netzwerk zu vermeiden
  • Erweiterte Telemetriedaten, die jetzt Datenverkehr, Switch-Zustand, Optiken, Netzteile, Lüfter und Temperaturmessungen abdecken, um die Fehlerbehebung zu unterstützen. Damit stehen auch Basisdaten für künftige KI-gesteuerte prädiktive Analyse-Reports und proaktive Wartungen zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit zur Verfügung.

„Die hypervernetzte digitale Geschäftsumgebung setzt das Netzwerk und die Netzwerkmitarbeiter immer stärker unter Druck. AIOps-Verbesserungen, Intent-based Networking und Anwendungsintelligenz bieten hier eine dringend benötigte Entlastung, indem sie die Resilienz und Reaktionsfähigkeit der Netzwerkinfrastruktur verbessern und einen präziseren und proaktiven Ansatz für das Netzwerkmanagement ermöglichen“, betont Mark Leary, Research Director, Network Observability and Automation beim Marktforscher IDC. „Die neuen Erweiterungen der KI-nativen Netzwerkplattform von Juniper ermöglichen es Betreibern von Rechenzentren, anwendungsorientierter zu werden und die Anwendungssicherheit zu erhöhen.“

Mehr bei Juniper.net

 


Über Juniper

Juniper Networks ist davon überzeugt, dass Konnektivität nicht dasselbe ist wie eine gute Verbindung. Die KI-native Netzwerkplattform von Juniper wurde von Grund auf für den Einsatz von KI entwickelt, um „außergewöhnliche, hochsichere und nachhaltige Benutzererfahrungen“ vom Edge über das Rechenzentrum bis zur Cloud bereitzustellen.


Passende Artikel zum Thema

Security Report deckt Missbrauch von Blockchains für Malware auf

Der neue Internet Security Report von WatchGuard deckt unter anderem die Instrumentalisierung von Blockchains als Hosts für schädliche Inhalte auf. ➡ Weiterlesen

PKI-Zertifikate sicher verwalten

Mit der Zunahme von Hard- und Software nimmt die Anzahl von Zertifikaten für diese Geräte zu. Ein Cybersicherheitsunternehmen hat jetzt ➡ Weiterlesen

Cloud-Sicherheitsstrategien: eBook gibt Tipps

Cloud-Computing nimmt immer weiter zu. Das ebook erklärt effektive Cloud-Sicherheitsstrategien, inklusive Identitätsmodernisierung, KI-Herausforderungen und Secure-by-Design-Strategien, und bietet Unternehmen umsetzbare Erkenntnisse ➡ Weiterlesen

Mit KI-Technologie Geschäftsanwendungen sicher verwalten

Ein  Anbieter von Cybersicherheitslösungen, launcht die neueste Version seiner Sicherheitsmanagement-Plattform. Mithilfe von moderner KI-Technologie lassen sich Geschäftsanwendungen schnell und präzise ➡ Weiterlesen

Open-Source-Tool zur Analyse von Linux-Malware

Mit dem neuen Open-Source-Tool können SOC-Teams und Entwickler die Sicherheit überwachen und Bedrohungen untersuchen. Traceeshark kombiniert die dynamische Analyse von ➡ Weiterlesen

Cyberkriminalität: Aktuelle Bedrohungen und Taktiken

Ein Anbieter im Bereich Connectivity Cloud stellt seine Forschungsdaten zur weltweiten Cyberkriminalität der Allgemeinheit zur Verfügung. Sie haben Angreifer aufgespürt, ➡ Weiterlesen

NIS2: Veraltete Software ist ein Risiko

NIS2 betrifft Unternehmen, die zur kritischen Infrastruktur gehören. Sie alle müssen prüfen, ob die Software ihrer Geräte auf dem neuesten ➡ Weiterlesen

Quishing: Phishing mit QR-Codes

In Anlehnung an Albert Einstein ließe sich wohl sagen, dass der kriminelle Einfallsreichtum der Menschen unendlich ist. Der neueste Trend ➡ Weiterlesen