Als einer der ersten Anbieter integriert NetApp künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) direkt in den Primärspeicher, um Ransomware in Echtzeit zu bekämpfen. Die neuen Funktionen stellen sicher, dass sowohl primäre als auch sekundäre Daten im Unternehmen vor Ransomware geschützt sind – unabhängig von ihrem Speicherort On-Premises oder in der Cloud.
Die Zahl der Ransomware-Opfer ist um 90 Prozent gestiegen, Deutschland steht dabei auf Platz vier hinter den USA, Kanada und Großbritannien. Besonders häufig werden kritische Infrastrukturen und Lieferketten angegriffen. Daher stufen laut dem NetApp 2023 Data Complexity Report 87 Prozent der Führungskräfte auf C-Suite- und Vorstandsebene Ransomware als Priorität ein. Wenn Cyberkriminelle in Perimeter und Netzwerke eindringen oder Identitätsdiebstahl betreiben, wird Storage zur letzten Verteidigungslinie eines Unternehmens.
Bessere KI – mehr Resilienz
Angesichts zunehmender Angriffe müssen Unternehmen ihre Daten nicht nur schützen, sondern den Geschäftsbetrieb nach erfolgreichen Attacken auch schnell wieder aufnehmen. Um die Resilienz der Kunden zu erhöhen, nutzt NetApp die Leistungsfähigkeit von KI: Anwender erhalten Gewissheit, dass ihre Daten geschützt und jederzeit zugänglich sind. „Wir verfolgen einen aggressiven und proaktiven Ansatz, um die Daten unserer Kunden vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Das gelingt uns mit KI“, sagt Marc Kleff, Director Solutions Engineering bei NetApp Deutschland. „NetApp ist der erste Storage-Anbieter, der seine Datenspeicherangebote ausdrücklich und mit Finanzgarantien gegen Ransomware absichert.“ Diese Führungsposition soll jetzt mit neuen Updates weiter ausgebaut werden.
Die wichtigsten Updates für Datenschutz, Sicherheit, Governance und Compliance
- ONTAP Autonomous Ransomware Protection with Artificial Intelligence (ARP/AI)
wird die nächste Generation Echtzeitschutz von Enterprise Storage vor Ransomware anführen. Vor drei Jahren war NetApp ein Vorreiter bei der autonomen Echtzeiterkennung von Ransomware direkt im primären Enterprise Storage. Heute integriert das Unternehmen die Nutzung adaptiver KI/ML-Modelle in den primären Firmenspeichern. Diese Modelle untersuchen Signale auf File-Ebene in Echtzeit und entdecken selbst neueste Ransomware-Angriffe mit einer Präzision und Wiedererkennungsrate von über 99 Prozent. Eine Technologievorschau von ARP/AI wird in Kürze verfügbar sein.
- NetApp BlueXP Ransomware Protection
Die Public Preview von NetApp BlueXP bietet eine zentrale Steuerungsebene für Workload-spezifische Ransomware-Abwehr end-to-end. Mit einem einzigen Klick können Unternehmen kritische Workload-Daten identifizieren, schützen sowie bei einem potenziellen Angriff präzise und automatisch reagieren. Die Workloads lassen sich innerhalb von Minuten wiederherstellen.
- Applikationsspezifischer Ransomware-Schutz über NetApp SnapCenter 5.0
SnapCenter 5.0 erweitert NetApps unveränderlichen Ransomware-Schutz auf applikationsspezifische Backups. SnapCenter 5.0 unterstützt wichtige ONTAP Funktionen wie unveränderbare Snapshot-Kopien, SnapLock für Volumes und SnapMirror Business Continuity und erstreckt sich auf AFF, ASA und FAS Systeme sowie die Cloud.
- NetApp BlueXP Disaster Recovery
ist ab sofort allgemein verfügbar. Es lässt sich nahtlos in VMware Infrastrukturen integrieren und hält Storage-Optionen für On-Premises-Umgebungen und führende Public Clouds bereit. Diese umfassende Lösung macht eine separate Standby Disaster-Recovery-Infrastruktur überflüssig und senkt so die Kosten. Failover- und Failback-Prozesse werden vereinfacht und erlauben reibungslose Übergänge zwischen VMware Infrastrukturen vor Ort oder in die Public Cloud.
- NetApp Keystone Ransomware Recovery Guarantee
Sie erweitert die bestehende Ransomware Recovery Guarantee von NetApp auf das führende Storage-as-a-Service-Angebot NetApp Keystone. Mit dieser Garantie gewährleistet NetApp die Wiederherstellung von Snapshot-Daten im Falle eines Ransomware-Angriffs. Wenn die Datenkopien nicht durch NetApp wiederhergestellt werden können, erfolgt eine Entschädigung.*
Storage – Rückgrat für KI-gestützte Ransomware-Abwehr
„Cybersecurity-Teams stehen heute vor der gewaltigen Aufgabe, die Daten ihrer Unternehmen vor sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen zu schützen“, sagt Archana Venkatraman, Research Director, Cloud Data Management, IDC. „Das gilt besonders für Ransomware.“ Der Ansatz von NetApp, eine sichere, einheitliche Storage-Infrastruktur bereitzustellen, macht Storage zur Grundlage für eine effiziente Ransomware-Abwehr und reduziert die Belastung für die Cybersecurity-Teams. „Wenn Unternehmen“, so Venkatraman, „ihre Cyber-Resilienz stärken und den Schutz verlagern wollen, werden sie sich zunehmend an Anbieter wenden, die einen Secure-by-Design-Ansatz verfolgen und einheitliche Storage- und Datenservices entwickeln.“
Dies bestätigt auch Derek Elbert, Solutions Architect bei WWT. „Durch den Einsatz von NetApp in unserem Advanced Technology Center haben wir unseren Replikationsprozess für virtuelle VMware Maschinen und die zugrunde liegenden Datastores erheblich vereinfacht, um die Recovery-Benchmarks zu erfüllen oder zu übertreffen“, sagt er. Dazu kommt, dass WWT erfolgreich Wiederherstellungsrichtlinien für Cloud-Volume-Workloads oder virtuelle Maschinen ohne bestehende DR-Strategie erstellt – alles über NetApp BlueXP gemanagt. Elbert: „Das verändert die Art und Weise, wie wir Disaster Recovery für VMware betreiben.“
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NetApp ist der Partner für intelligente Dateninfrastruktur. Mit Unified Storage, integrierten Data Services und CloudOps-Lösungen von NetApp minimieren Kunden Insellösungen und nutzen Umbrüche im Markt als Chance. Ergänzt um daten- und KI-basierte Analyse schaffen wir volle Transparenz über die gesamte Systemlandschaft und ermöglichen dadurch optimales Datenmanagement.