Einige Hacks der letzten Monate waren erschreckend erfolgreich. So wurden Netzwerke gehackt, Bitcoin-Börsen angegriffen und Coins gestohlen, sowie Personendaten des FBI gestohlen. Eine kurze Übersicht.
Im August 2021 haben Cyberkriminelle bei PolyNetwork und Liquid gezielt Kryptowährungen erbeutet. Personenbezogene Daten wurden unter anderem vom Terrorist Screening Center des FBI und von Journalistinnen und Aktivistinnen im Nahen Osten erbeutet.
PolyNetwork gehackt und Bitcoin gestohlen
Die Interoperabilitätsplattform PolyNetwork, eine Brücken-Blockchain, um Kryptowährungen ohne zentralisierte Börse untereinander tauschen zu können, wurde Opfer eines unbekannten Angreifers. Dieser nutzte eine Sicherheitslücke innerhalb der Plattform aus und stahl Coins und Tokens der Blockchains Ethereum (ETH), Binance Smart Chain (BSC) und Polygon (MATIC, nicht mit dem PolyNetwork verwandt) im Wert von 611 Millionen US-Dollar. Es handelt sich dabei um den bis dato größten, öffentlich bekannten Diebstahl von Kryptowährungen.
73 Mill. Pfund bei Kryptowährungsbörse Liquid geraubt
Die japanische Kryptowährungsbörse Liquid wurde Opfer eines Hacks. Unbekannte erbeuteten knapp 73 Millionen Pfund in Kryptowährungen. Darunter auch Bitcoin- und Ethereum-Tokens. Das Unternehmen machte keine Angaben darüber, wie die LiquidGlobal-Wallets kompromittiert wurden.
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1,9 Mill. Datensätze frei zugänglich
Auf einem Elasticsearch-Cluster mit bahrainischer IP-Adresse war eine Datenbank mit detailreichen Datensätzen von mehr als 1,9 Millionen Personen frei im Netz zugänglich. Die Datenbank stammt vom Terrorist Screening Center des FBI und enthält Daten mutmaßlicher Terroristen, die von US-Behörden ausgemacht wurden. Die Suchdienste Censys und ZoomEye hatten die Datenbank bereits abgegrast. Eine Anklage oder gar Verurteilung war für einen Eintrag in dieser Datenbank nicht erforderlich. Die Daten enthielten unter anderem den vollen Namen, Staatsbürgerschaft, Geschlecht, Geburtsdatum, Reisepassnummer, ausgebenden Staat des Reisepasses und einen No-Fly-Indikator.
Spionagesoftware Pegasus gegen Journalisten
Die Smartphones mehrerer Journalistinnen und Aktivistinnen aus dem Nahen Osten sollen mit der umstrittenen Spionagesoftware Pegasus des israelischen Trojanerherstellers NSO gehackt worden sein. So wurden durch die Hacks beispielsweise private Bilder zur Rufschädigung veröffentlicht. Zu den Opfern gehört auch Ghada Oueiss, eine libanesische Rundfunkjournalistin bei AL-Jazeera. Auf Twitter machten Bilder die Runde, auf denen sie im Bikini in einem Whirlpool zu sehen ist. Darüber hinaus wurde behauptet, dass diese Fotos im Hause ihres Vorgesetzten aufgenommen worden wären.
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