Cloud-basierte E-Mail-Security von Trend Micro blockierte 33,6 Millionen Angriffe im vergangenen Jahr. Die E-Mail-Bedrohungen nahmen so um über 100 Prozent zum Vorjahr zu und bleiben so die größte Gefahr eines Angriffs für Unternehmen.
Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, konnte im Jahr 2021 über 33,6 Millionen E-Mail-Bedrohungen in Cloud-basierten Systemen blockieren. Insgesamt gab es einen Anstieg von über 100 Prozent zum Vorjahr. Die starke Zunahme der Angriffe zeigt, dass E-Mails nach wie vor das Haupteinfallstor für Cyberattacken sind.
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Reale Daten ausgewertet
Diese Daten wurden im Laufe des Jahres 2021 von Security-Produkten gesammelt, die den nativen Schutz in Kollaborationsplattformen wie Microsoft 365 und Google Workspace ergänzen.
Dabei ist positiv zu vermerken, dass Ransomware-Erkennungen im Vergleich zum Vorjahr um 43 Prozent zurückgegangen sind. Das könnte daran liegen, dass Angreifer immer gezielter gegen ausgewählte Unternehmen vorgehen und weniger Spam-Nachrichten an große Empfängerzahlen versenden. Zudem etablieren Cyberkriminelle immer häufiger durch Phishing zunächst einen Zugang zum Unternehmensnetzwerk ihrer Opfer, ohne deren Daten sofort zu verschlüsseln oder zu stehlen. Vielmehr werden diese Zugänge dann als „Access-as-a-Service“-Angebote im digitalen Untergrund verkauft. Ebenfalls kann die immer bessere Blockierung von bestimmten Ransomware-Affiliate-Tools durch Sicherheitslösungen bereits am E-Mail-Gateway zur Entwicklung beitragen.
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Business E-Mail Compromise – BCE steigt
Die Anzahl der identifizierten Bedrohungen über Business E-Mail Compromise (BEC) nahm im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls um 11 Prozent ab. Dahingegen sind BEC-Angriffe, die mit der KI-gestützten Schreibstilanalyse von Trend Micro erkannt wurden, um 83 Prozent angestiegen – ein Zeichen dafür, dass Betrugsversuche immer ausgefeilter werden.
Mitarbeiter in hybriden Arbeitsmodellen sind weiterhin eine beliebte Zielgruppe: 16,5 Millionen identifizierte und abgewehrte Phishing-Angriffe stellen einen Anstieg um 138 Prozent dar.
Phishing ist nach wie vor Hauptangriffsmittel: 6,3 Millionen Phishing-Angriffe auf Zugangsdaten (Credential Phishing) zeigen einen Anstieg um 15 Prozent.
Anstieg sowohl bei bekannter als auch unbekannter Malware: 3,3 Millionen entdeckte bösartige Dateien, darunter ein Anstieg um 134 Prozent bei bekannter und um 221 Prozent bei unbekannter Malware.
„Wie sehr sich auch das Verhalten der Angreifer auch sonst ändert, E-Mail bleibt trotz verbesserter Technologie und Mitarbeiterschulungen weiterhin das Einfallstor Nummer eins. Die Angreifer gehen lediglich gezielter vor und werden persönlicher in ihrer Ansprache der Opfer.“, erklärt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. „Um dieses Risiko wirksam zu minimieren, sollten Unternehmen einen Plattform-Ansatz wählen, der Informationen aus verschiedenen Bereichen der IT-Infrastruktur konsolidiert und ein komplettes Paket aus Erkennung, Abwehr und Gegenmaßnahmen bietet.“
Über Trend Micro
Als einer der weltweit führenden Anbieter von IT-Sicherheit hilft Trend Micro dabei, eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zu schaffen. Mit über 30 Jahren Sicherheitsexpertise, globaler Bedrohungsforschung und beständigen Innovationen bietet Trend Micro Schutz für Unternehmen, Behörden und Privatanwender. Dank unserer XGen™ Sicherheitsstrategie profitieren unsere Lösungen von einer generationsübergreifenden Kombination von Abwehrtechniken, die für führende Umgebungen optimiert ist. Vernetzte Bedrohungsinformationen ermöglichen dabei besseren und schnelleren Schutz. Unsere vernetzten Lösungen sind für Cloud-Workloads, Endpunkte, E-Mail, das IIoT und Netzwerke optimiert und bieten zentrale Sichtbarkeit über das gesamte Unternehmen, um Bedrohung schneller erkennen und darauf reagieren zu können..
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