Die größten Herausforderungen heutiger Netzwerksicherheit

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Unternehmen haben mit Netzwerkverletzungen, Ransomware-Angriffen, Remote-Arbeit und mehr zu kämpfen. Neue Barracuda-Studie beleuchtet die größten Herausforderungen heutiger Netzwerksicherheit.

81 Prozent der Unternehmen wurden im letzten Jahr Opfer eines Sicherheitsverstoßes, wobei Ransomware einen großen Teil der Angriffe ausmachte. 74 Prozent der Unternehmen wurden im letzten Jahr Opfer mindestens eines Ransomware-Angriffs (69 Prozent in DACH). Dies zeigt die neue Studie „The State of Network Security in 2021“ des Cloud-Sicherheitsspezialist Barracuda. Im Rahmen der Untersuchung wurden global 750 IT-Entscheidungsträger befragt, die für die Netzwerke, Public Cloud und Sicherheit in ihrem Unternehmen verantwortlich sind. Kernthemen der Befragung waren Cloud-Einführung, Arbeit im Homeoffice sowie Probleme und Herausforderungen im Bezug auf Cybersecurity-Risiken.

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Insgesamt zeigt die Studie, dass Netzwerkverletzungen, Ransomware-Angriffe und Herausforderungen bei der Fernarbeit den Bedarf an Cloud-nativen Secure Access Service Edge (SASE)-Implementierungen unterstreichen.

Sicherheitsrisiken im Homeoffice

  • Unternehmen mit Mitarbeitern, die überwiegend von zu Hause aus arbeiten, hatten eine deutlich höhere Rate an Sicherheitsverletzungen im Netzwerk (85 Prozent) als Unternehmen mit Mitarbeitern, die überwiegend im Büro arbeiten (65 Prozent).
  • Im Durchschnitt arbeiten nur 14 Prozent der Mitarbeiter der befragten Unternehmen ständig im Büro (ebenso 14 Prozent in DACH).
  • Ganze 97 Prozent der Befragten mit firmeneigenen Geräten teilen ihre Internetverbindung zu Hause mit anderen Mitgliedern ihres Haushalts, sodass das Risiko eines Einbruchs weiterhin besteht.

Weitere Kernergebnisse im Überblick

  • 73 Prozent der Unternehmen, bei denen sich alle Anwendungen in der Public Cloud befinden, haben bereits SD-WAN implementiert, doppelt so viele wie Unternehmen mit nur wenigen Anwendungen in der Public Cloud (37 Prozent).
  • 68 Prozent der Unternehmen, bei denen sich alle Anwendungen in der Public Cloud befinden, haben Zero Trust Network Access (ZTNA) implementiert. Dagegen taten dies lediglich 38 Prozent der Unternehmen mit nur wenigen Anwendungen in der Public Cloud.
  • Im Durchschnitt haben Unternehmen 31 Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen implementiert.
  • Im Durchschnitt gaben die Befragten an, dass 64 Prozent ihres Datenverkehrs an Public-Cloud-Anbieter gerichtet ist.
  • Trotz der schnellen Konnektivität haben Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, immer noch mit betrieblichen Problemen sowie Problemen bei der Servicequalität zu kämpfen.
  • Unternehmen investieren in Secure Access Service Edge (SASE)-Technologien
  • Secure Access Service Edge (SASE)-Technologien werden als Lösungen zur Verhinderung von Sicherheitsverletzungen und zur Bewältigung von Problemen bei der Arbeit von zu Hause aus betrachtet.

„Unternehmen erleben ein hohes Maß an Netzwerkverletzungen und sehen sich mit ständigen Konnektivitäts- und Sicherheitsherausforderungen konfrontiert, während sie sich an hybride Arbeitsumgebungen anpassen“, sagt Klaus Gheri, General Manager Network Security bei Barracuda Networks. „Aber sie erkennen, dass der Wechsel zu SaaS-Anwendungen und der öffentlichen Cloud sowohl die Benutzererfahrung als auch die Sicherheit verbessert, so dass sie beginnen, neue SASE-Technologien zu nutzen.“ Mehr zum Report online bei Barracuda.

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