Data Inspector scannt OneDrive und SharePoint nach Malware

Barracuda News

Beitrag teilen

Neue Funktionen zur Datenklassifikation: Barracuda Data Inspector scannt automatisch OneDrive und SharePoint, um sensible Informationen und bösartige Dateien zu finden.

Mit dem neuen Barracuda Data Inspector unterstützt der Cloud-Sicherheitsspezialist Barracuda Unternehmen, OneDrive for Business- und SharePoint-Daten auf sensible Informationen und bösartige Dateien zu überprüfen. Diese Aufgabe übernimmt der Data Inspector automatisch. Leistungsstarke Funktionen zur Datenklassifikation helfen, verschiedene Datentypen wie Anmeldeinformationen, personenbezogene Daten, Kreditkarteninformationen und mehr zu identifizieren. Anwender können mit dem Data Inspector feststellen, wo sensible Daten gespeichert sind und ob sie intern oder extern geteilt wurden. Anhand dieser Informationen können sie über das weitere Vorgehen entscheiden.

Sensible Unternehmensdaten sind gesuchtes Ziel

Barracuda Data Inspector scannt auch OneDrive und SharePoint nach Malware (Bild: Barracuda).

In OneDrive und SharePoint können Unternehmen auch sensible Daten wie Kreditkarten- oder Netzwerkanmeldeinformationen speichern. Damit sind diese Lösungen ein attraktives Ziel für Angreifer. Auch sind diese Dienste eventuell Speicherort für ruhende Malware, Viren und Ransomware, die von der systemeigenen Sicherheit unentdeckt bleiben. Dadurch genügt ein falscher Klick durch einen Benutzer, um die Schadware zu aktivieren.

Mit dem neuen Barracuda Data Inspector können IT-Verantwortliche nun auf einfache Weise OneDrive und SharePoint scannen, um sensible Daten zu identifizieren. Anschließend können sie entscheiden, was mit diesen Daten im Hinblick auf Compliance und weitere Anforderungen geschehen soll.

Das kann der Barracuda Data Inspector

Zu den Kernfunktionen des Barracuda Data Inspector gehören:

  • Erstellen von Kategorien zur Datenklassifikation: Identifikation spezifischer Informationstypen, zum Beispiel Mitarbeiter- oder Studenten-IDs, Projekt-Codenamen und andere proprietäre Informationen
  • Erkennen, ob Daten intern oder extern weitergegeben wurden
  • Identifikation von gespeicherter Malware, Viren und Ransomware und Beseitigung direkt an der Quelle
  • Erhalt automatischer Benachrichtigungen und redigierter Vorschauansichten geheimer Daten
  • Warnung von Benutzern, wenn sie versuchen, Daten zu speichern, die als sensibel eingestuft werden könnten

„Barracuda Data Inspector ist die nächste Generation der Datensicherheit, die es einfach macht, die wichtigsten Informationen eines Unternehmens zu identifizieren und zu schützen“, so Tim Jefferson, SVP, Engineering for Data, Network and Application Security bei Barracuda Networks.

Mehr bei Barracuda.com

 


Über Barracuda Networks

Barracuda ist bestrebt, die Welt zu einem sichereren Ort zu machen und überzeugt davon, dass jedes Unternehmen Zugang zu Cloud-fähigen, unternehmensweiten Sicherheitslösungen haben sollte, die einfach zu erwerben, zu implementieren und zu nutzen sind. Barracuda schützt E-Mails, Netzwerke, Daten und Anwendungen mit innovativen Lösungen, die im Zuge der Customer Journey wachsen und sich anpassen. Mehr als 150.000 Unternehmen weltweit vertrauen Barracuda, damit diese sich auf ein Wachstum ihres Geschäfts konzentrieren können. Für weitere Informationen besuchen Sie www.barracuda.com.


 

Passende Artikel zum Thema

Bösartiges Site Hopping

In letzter Zeit wird vermehrt eine neue Technik zur Umgehung von Sicherheitsscannern eingesetzt, nämlich das „Site Hopping“. Diese Technik ist ➡ Weiterlesen

Neue Ransomware-Gruppe Money Message entdeckt

Bereits im April dieses Jahres wurde eine neue Ransomware-Gruppe namens „Money Message“ aktiv. Während die Cyberkriminellen bislang unter dem Radar ➡ Weiterlesen

Wardriving mit künstlicher Intelligenz

Mittlerweile werden KI-Tools millionenfach eingesetzt, um Themen zu recherchieren, Briefe zu schreiben und Bilder zu erstellen. Doch auch im Bereich ➡ Weiterlesen

LockBit veröffentlich 43 GByte gestohlene Boeing-Daten

Bereits im Oktober vermeldete die APT-Gruppe LockBit, dass man bei Boeing in die Systeme eingedrungen sei und viele Daten gestohlen ➡ Weiterlesen

Veeam ONE: Hotfix für kritische Schwachstellen steht bereit 

Veeam informiert seine Nutzer über zwei kritische und zwei mittlere Schwachstellen in Veeam One für die bereits Patches bereitstehen. Die ➡ Weiterlesen

Cyberattacke auf Deutsche Energie-Agentur – dena

Die Deutsche Energie-Agentur vermeldet nach eigenen Angaben eine Cyberattacke am Wochenende vom 11. auf den 12. November. Die Server sind ➡ Weiterlesen

LockBit: Gestohlene Shimano-Daten wohl veröffentlicht

Der japanische Hersteller für Fahrradteile Shimano wurde Ziel laut LockBit Opfer eines Ransomware-Angriffs und zeigte sich offenbar nicht bereit, Lösegeld ➡ Weiterlesen

IoT-Geräte: Bedrohung aus dem Darknet

IoT-Geräte sind ein beliebtes Angriffsziel für Cyberkriminelle. Im Darknet werden diese Angriffe als Dienstleistung angeboten. Insbesondere Services für DDoS-Angriffe die ➡ Weiterlesen