Auf dem Weg ins Metaverse die Cyber Security vergessen 

Auf dem Weg ins Metaverse die Cyber Security vergessen 

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Unternehmen wagen sich vermehrt ins Metaverse um dort zu wachsen, ignorieren jedoch zum Teil wichtige Security-Warnzeichen. Nur knapp die Hälfte der befragten Unternehmen sehen sich in der Lage die Bedrohungen durch das Metaverse einzudämmen.

Die Studie „Measure Twice, Cut Once: Meta-curious Organizations Relay Security Concerns Even as They Plunge Into Virtual Worlds“ befragte 1.500 IT-, Cyber-Security- und DevOps-Experten. Die Studie untersucht, wie Unternehmen die Chancen und Herausforderungen angehen, die mit dem Aufbau, der Sicherung und der Teilnahme innerhalb des Metaverse verbunden sind, und bietet darüber hinaus Einblicke in die Risiken und Vorteile von Investitionen in diese neue Technologie.

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Metaverse noch Neuland

Das Metaverse steckt zwar noch in seinen Kinderschuhen, aber die Unternehmen haben begonnen, die neue Welt des Metaversum und seiner Möglichkeiten zu erforschen. Tatsächlich haben sich 23 Prozent der Unternehmen bereits in diese neue Sphäre vorgewagt, und 58 Prozent planen, innerhalb des nächsten Jahres dort Geschäfte zu tätigen.

Weniger als die Hälfte der Befragten ist sehr zuversichtlich, dass sie in der Lage sind, Bedrohungen in dieser neuen Umgebung einzudämmen. Das Metaverse birgt sowohl neue als auch alte Risiken und Herausforderungen für die Cyber Security. Laut den Teilnehmern an der Umfrage sind folgende Bedrohungen im Metaverse entweder „etwas“ oder „sehr“ wahrscheinlich:

  • Herkömmliche Phishing-, Malware- und Ransomware-Angriffe (81 Prozent)
  • kompromittierte Maschinenidentitäten und API-Transaktionen (84 Prozent)
  • Klonen von Stimmen- und Gesichtsmerkmalen und Hijacking von Videoaufnahmen mit Hilfe von Avataren (79 Prozent)
  • Abhören durch unsichtbare Avatare oder „Man-in-the-room“-Attacken (78 Prozent)

Zusätzlich zu den Bedrohungen der Cyber Security nannten die Befragten mehrere wichtige Hindernisse für den Markteintritt, darunter die Aussicht auf Sicherheitseinbrüche und Identitätsdiebstahl (34 Prozent), das Fehlen eines klaren Prozesses für den privaten Datenschutz (33 Prozent) und den Mangel an erfahrenen Sicherheitsexperten für die Sicherung des Metaversums (32 Prozent).

Weitere wichtige Ergebnisse des Berichts

  • 87 Prozent der Befragten sind für eine Regulierung des Metaverse
  • neun von zehn Befragten stimmen zu, dass Unternehmen einen angemessenen Rahmen für die Cyber Security entwickeln müssen, bevor sie Dienstleistungen in einer solchen virtuellen Umgebung anbieten
  • mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Befragten gibt an, dass ihr Unternehmen in die Schulung seiner derzeitigen Mitarbeiter in Bezug auf sichere Praktiken für die Cyber Security investieren muss, um seine Investitionen in das Metaverse zu unterstützen
  • auf die Frage nach den für das Metaverse erforderlichen Fähigkeiten nannten die Befragten UI/UX-Design, 3D-Modellierung, Blockchain- und Spiele-Entwicklung, Cyber Security und Software-Entwicklung als wichtige Entwicklungsbereiche

Die vollständige Studie „Measure Twice, Cut Once: Meta-curious Organizations Relay Security Concerns Even as They Plunge Into Virtual Worlds“ steht kostenlos bei Tenable bereit.

Mehr bei Tenable.com

 


Über Tenable

Tenable ist ein Cyber Exposure-Unternehmen. Weltweit vertrauen über 24.000 Unternehmen auf Tenable, um Cyberrisiken zu verstehen und zu reduzieren. Die Erfinder von Nessus haben ihre Expertise im Bereich Vulnerabilities in Tenable.io kombiniert und liefern die branchenweit erste Plattform, die Echtzeit-Einblick in alle Assets auf jeder beliebigen Computing-Plattform gewährt und diese Assets sichert. Der Kundenstamm von Tenable umfasst 53 Prozent der Fortune 500, 29 Prozent der Global 2000 und große Regierungsstellen.


 

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