Die baramundi software AG veröffentlicht im Juni das neue Release der baramundi Management Suite (bMS). Das umfassende Unified Endpoint Management (UEM) erhielt damit wieder zahlreiche Verbesserungen und Erweiterungen – darunter die Unterstützung zur Erfassung von Linux-Endgeräten, ein Standard Update Profil sowie eine Reihe neuer Self Service Optionen.
Mit dem neuen Release können jetzt auch Geräte erfasst werden, die das Netzwerkprotokoll Secure Shell (SSH) unterstützen. SSH ergänzt die bestehende Erfassung über SNMP bzw. ARP Protokoll und ermöglicht so auch das Erkennen und Erfassen von Geräten, die eine Version des LINUX Betriebssystem nutzen. Damit lassen sich nun auch Endgeräte im Netzwerk automatisiert erfassen, die bisher manuell in die Verwaltung aufgenommen werden mussten.
Schneller informiert: Argus Cockpit
Mit den neuen Argus Cockpit Benachrichtigungen können sich IT-Admins frühzeitig über kritische Zustandsänderungen per E-Mail informieren lassen. Dazu müssen sie nur die Schwellwerte der UDG-Filter entsprechend konfigurieren und die E-Mail-Benachrichtigungen individuell aktivieren. Diese Schwellwert-Konfigurationen lassen sich jetzt auch jederzeit zurücksetzen und verändern. Darüber hinaus wurden auch Benachrichtigungen für bMS-Dienste und (ablaufende) Reporting-API-Keys ermöglicht, so dass IT-Verantwortliche bei Unregelmäßigkeiten des bMS-Betriebs schneller informiert werden können.
Verbessertes Update Management
Die neue Version der bMS verfügt jetzt über ein Standard Updateprofil. Dies kann als globaler Standard im System vorgegeben werden, welcher zunächst allen neuen Endpoints zugewiesen wird. Admins können damit deutlich einfacher Update-Jobs in hochstandardisierten Umgebungen anlegen und neue Geräte schneller mit wichtigen Updates versorgen. Microsoft Updates die Fehler oder Probleme verursachen können umgekehrt jetzt auch deutlich leichter wieder deinstalliert werden: Die Erweiterung der „Microsoft Updates verwalten“ Funktion ermöglicht das gezielte Wiederentfernen einzelner Updates oder auch ganzer Updatepakete bis eine fehlerfreie Version des Updates zur Verfügung steht.
Benutzerfreundlichkeit des Self Service Kiosk ausgebaut
Neben dem von vielen Kunden heiß ersehnten Dark Mode für den baramundi Kiosk bietet das neue Release weitere zahlreiche Detailverbesserungen für die Usability des Self Service Portals. So lassen sich jetzt nicht nur mehrere (Installations-)Aufgaben gleichzeitig einem Endgerät zuweisen, sondern umgekehrt auch Aufgaben, sog. Jobs, simultan auf mehrere Endpunkte. Enduser können dadurch z. B. in nur einem Schritt dieselbe Anwendung sowohl auf ihrem Surface Tablet als auch auf ihrem Office PC installieren lassen.
Weitere Neuerungen bei Ticketing, User Interface, et al.
Neben verschiedenen sicherheitsrelevanten Verbesserungen umfasst die bMS 2022 noch weitere Neuerungen: Das baramundi Ticketing System steht jetzt vollständig übersetzt in englischer Sprache zur Verfügung. Alle Vorlagen sind damit je nach gewünschter Sprache auswählbar und erleichtern damit die Kommunikation mit den Endusern. Auch die Benutzeroberfläche der bMS wurde um zahlreiche Komfortfunktionen ergänzt, so z. B. eine neue Schnellsuche und Objekttabliste. Zudem stehen bei der Verwaltung von Android Apps neue Funktionen zur Verfügung. Apps lassen sich jetzt auf einer eigenen Seite verwalten. Damit sind WebApps ebenso verwaltbar wie firmeneigene Android-Apps, die ohne Umwege über einen Developer Account direkt aus der bMC für die eigene Umgebung freigegeben werden können.
Mehr bei baramundi.com
Über die baramundi software AG Die baramundi software AG ermöglicht Unternehmen und Organisationen das effiziente, sichere und plattformübergreifende Management von Arbeitsplatzumgebungen. Mehr als 3.500 Kunden aller Branchen und Größen profitieren weltweit von der langjährigen Erfahrung und den ausgezeichneten Produkten des deutschen Herstellers. Diese sind in der baramundi Management Suite nach einem ganzheitlichen, zukunftsorientierten Unified-Endpoint-Management-Ansatz zusammengefasst: Client-Management, Mobile-Device-Management und Endpoint-Security erfolgen über eine gemeinsame Oberfläche, in einer einzigen Datenbank und nach einheitlichen Standards.