Sind Backdoor-Angriffe durch Antiviren-Software möglich?

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Anlässlich des Ukraine-Krieges hat das BSI eine Warnung vor Schutz-Software von Kaspersky herausgegeben. Das BSI warnt dabei davor, dass das Anti-Viren-Programm dazu genutzt werden könnte, Backdoor-Angriffe auf Unternehmen zu verüben. Anwender fragen sich nun vermutlich, wie sie sich dagegen am besten wehren und absichern können.

Die Antwort ist einfach: Wichtig dafür ist der vollumfängliche Überblick über alle Aktivitäten im Unternehmensnetzwerk – egal ob auf Endgeräten, im eigenen Rechenzentrum oder der Cloud. Frank Kölmel, General Manager EMEA bei Cybereason fasst zusammen, auf was es ankommt, wenn sich die eigenen Sicherheitsmaßnahmen bei einem Backdoor-Angriff gegen einen wenden.

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Backdoor-Angriffe durch Software abwehren

Es gibt bereits heute geeignete Technologien, um Backdoor-Angriffe auf Unternehmen zu verhindern. Die Reduzierung des Risikos beginnt damit, dass Sicherheitsverantwortliche bzw. Verteidiger Einblicke in den gesamten Angriffsverlauf über alle Geräte, Anwendungen, Cloud-Implementierungen und Cloud-Workloads hinweg haben. Durch die Verlagerung weg von einer alarmorientierten Arbeitsweise hin zu prädiktiven, einsatzorientierten Modellen (sogenannten „Operation-Centric“ Modellen), die KI-basierte XDR (Extended Detection and Response) verwenden, werden die nächsten Schritte der Angreifer vorhergesagt.

Mit diesem Wissen können auch Backdoorattacken proaktiv abgewehrt werden. Vor einem Jahr hat Cybereason dafür beispielswese MalOp (Malicious Operation) patentiert. Damit lassen sich menschliche Fehler reduzieren, die Möglichkeiten von Sicherheitsverantwortlichen verbessern und eine zehnmal schnellere Reaktionszeit auf potenzielle Risiken im gesamten Netzwerk eines Unternehmens errreichen.

Verhalten am Endpoint prüfen

Darüber hinaus kann Cybereason durch verschiedene Mechanismen bereits am Endpoint verdächtiges Verhalten verschiedener Prozesse aufdecken. So kann beispielsweise die Exfiltration großer Datenmengen oder generell eine Verbindung zu bestimmten Zielen nachvollzogen werden. Auch der Versuch eines Prozesses sensible Daten zu lesen kann protokolliert und gemeldet werden. Diese Mechanismen können sowohl durch Cybereason als auch individuell so weit angepasst werden (Custom Detection Rules), dass eine Reaktion/Erkennung auf neues Verhalten in nahezu Echtzeit erfolgen kann. Die Koexistenz der Cybereason Lösung zu anderen Lösungen (Multi-Vendor) ist dabei oftmals gewünscht um derartige Situationen besser und schneller bewerten zu können.

Mehr bei Cybereason.com

 


Über Cybereason

Cybereason bietet zukunftssicheren Schutz vor Angriffen mittels eines einheitlichen Sicherheitsansatzes, über sämtliche Endpunkte und das Unternehmen hinweg, wohin auch immer sich die Angriffsszenarien verlagern werden. Die Cybereason Defense Platform kombiniert die branchenweit besten Detection-and-Response-Methoden (EDR und XDR), Antivirenlösungen der nächsten Generation (NGAV) und proaktives Threat Hunting für die kontextbezogene Analyse jedes Elements innerhalb einer Malop™ (bösartigen Operation). Cybereason ist ein in Privatbesitz befindliches, internationales Unternehmen mit Hauptsitz in Boston und Kunden in über 45 Ländern.


 

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