Sicherheitslücke in IoT-Geräten von ThroughTek

FireEye News
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Mandiant veröffentlicht Details zur kritischen Sicherheitslücke bei IoT-Geräten von ThroughTek. Da die Lücke nach dem CVSS3.0-Score mit 9.6 von 10 klassifiziert wird, gilt sie als kritisch.

Diese Schwachstelle betrifft nach Mandiants Erkenntnissen Millionen von IoT-Geräten, die das ThroughTek „Kalay“ Netzwerk nutzen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung kann Mandiant keine umfassende Liste der betroffenen Geräte erstellen. ThroughTek berichtet auf seiner Website aber von mehr als 83 Millionen IoT-Geräten, die möglicherweise betroffen sind. Dazu zählen mit dem Internet verbundene Kameras, Babymonitore und digitale Videorekorder („DVR“-Produkte).

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Schwachstelle bei mehr als 83 Millionen Geräten?

Die Angreifer können die Geräte über die Schwachstelle (CVE-2021-28372) aus der Ferne kompromittieren und unter anderem:

  • Live Audio abhören
  • Videodaten in Echtzeit ansehen
  • Dateninformationen für weitere Angriffe auf der Grundlage der Funktionen des gehackten Gerätes kompromittieren

Gemäß der aktuellen Version des CVSS v3.0 bedeutet ein Score von 0,0 eine „None“-Bewertung, ein Score von 0,1 bis 3,9 bekommt die Wertung „Low“ und eine Punktzahl zwischen 4,0 und 6,9 ist gleichbedeutend mit dem Schweregrad „Medium“. Und ein Ergebnis zwischen 9,0 und 10,0 erhält eine „Critical“-Einstufung.

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In einem Blogbeitrag hat Mandiant die über Monate gesammelten Daten und Untersuchungsergebnisse sowie Empfehlungen für Smart-Geräte-Nutzer zusammengefasst.

Mehr bei FireEye.com

 


Über Trellix

Trellix ist ein globales Unternehmen, das die Zukunft der Cybersicherheit neu definiert. Die offene und native XDR-Plattform (Extended Detection and Response) des Unternehmens hilft Unternehmen, die mit den fortschrittlichsten Bedrohungen von heute konfrontiert sind, Vertrauen in den Schutz und die Ausfallsicherheit ihrer Betriebsabläufe zu gewinnen. Die Sicherheitsexperten von Trellix beschleunigen zusammen mit einem umfangreichen Partner-Ökosystem technologische Innovationen durch maschinelles Lernen und Automatisierung, um über 40.000 Geschäfts- und Regierungskunden zu unterstützen.


 

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