REvil-Dekryptor sparte über 500 Millionen Dollar ein

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Bitdefender hat bereits im September den REvil-Dekryptor veröffentlicht der durch eine REvil-Ransomware verschlüsselte Daten wiederherstellen konnte. Der Security-Anbieter Bitdefender hat aber nicht nur das Tool entwickelt, sondern auch viel bei der Zerschlagung der Organisation geholfen. 

Auch Rumänische Behörden haben Verhaftungen im Zuge der REvil-Ermittlungen vorgenommen. Dies sind einige der Ergebnisse der Operation GoldDust, einer koordinierten Aktion, an der 19 Strafverfolgungsbehörden in Australien, Belgien, Kanada, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Luxemburg, Norwegen, Polen, Rumänien, Südkorea, Schweden, der Schweiz, Kuwait, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten sowie Europol, Interpol und Eurojust beteiligt waren.

REvil-Dekryptor spart ca. 550 Millionen

Parallel dazu schätzt Bitdefender den Nutzen seines universellen REvil-Dekryptors ein, den das Unternehmen bereits im September veröffentlicht hatte. Betroffene Unternehmen dürften sich dank dem Tool bisher rund eine halbe Milliarde US-Dollar an Lösegeldzahlungen erspart haben. Nachdem die REvil-Infrastruktur teilweise offline gegangen war, konnten Opfer, die bis dahin kein Lösegeld bezahlt hatten, ihre verschlüsselten Daten nicht mehr wiederherstellen. Das Tool bietet Opfern unter Umständen die Möglichkeit, die Kontrolle über ihre Daten zurückzugewinnen. Der Einsatz des Dekryptors ist relativ einfach. Dennoch stellt Bitdefender eine Anleitung zur Bedienung in PDF-Form bereit.

Wer noch mit verschlüsselten Daten kämpft, kann den Dekryptor zu Sicherheit ausprobieren, auch wenn er eigentlich für Angriffe vor dem August 2021 gedacht war. Hier der direkte Download des Bitdefender Dekryptor.

Mehr bei Bitdefender.com

 


Über Bitdefender

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