KMU: So telefoniert Windows 11 nicht nach Hause

B2B Cyber Security ShortNews

Beitrag teilen

Während große Unternehmen leicht mit Policies und Lösungen verhindern können, dass Windows 11 Daten nach Hause schickt, ist das in kleineren Unternehmen oft Handarbeit. O&O-Software kann das mit dem kostenlosen Antispy-Tool O&O ShutUp10++ verhindern.

Zum geplanten Release von Windows 11 veröffentlicht O&O Software die neue Version des beliebten Antispy-Tools: O&O ShutUp10++. Ohne langes Suchen können Nutzer einfach und den persönlichen Bedürfnissen entsprechend die verschiedenen Sicherheitslücken von Windows 11 schließen.

Anzeige

Das Problem unter Windows 11

Die Freeware O&O ShutUp10++ bringt wenige KMU-PCs mit Windows 11 zum schweigen gegenüber Microsoft (Bild: OO-Software).

Tastatureingaben werden protokolliert, persönliche Daten werden an Microsoft und verschiedene Apps weitergegeben. WLAN-Passwörter müssen nicht mehr eingegeben werden, da einige Dienste diese mit Facebook-Kontakten teilen. Oder den Rechner ungefragt mit einem öffentlichen Netzwerk verbinden, auch, wenn dieses ungeschützt ist. Die tägliche Bedienung wird dadurch so leicht und komfortabel wie möglich, stellt aber auch ein Sicherheitsrisiko dar. Um diese Sicherheitslücke zu schließen, müssen in Windows 11 diese Datenweitergabefunktionen per Hand deaktiviert werden. Ohne Expertenwissen ist es nicht einfach, da die Einstellungsmöglichkeiten zum Teil sehr versteckt sind.

Die portable Lösung für Windows 11

Mit der neuen Freeware O&O ShutUp10++ werden sowohl unter Windows 10 als auch jetzt unter Windows 11 gezielt ungewollte Funktionen deaktiviert und die Weitergabe sensibler persönlicher Daten an Microsoft verhindert. Mit Hilfe der integrierten Tipps wird deutlich, welche Funktionen sicher deaktiviert werden können. Alle Änderungen können mit einem Klick wieder rückgängig gemacht werden. Neben der Erweiterung für Windows 11 wurde auch die Benutzungsoberfläche grundlegend überarbeitet und die Unterstützung des Dark Mode integriert.

Wichtig: Bei O&O ShutUp10++ handelt es sich um Freeware, die nicht installiert werden muss, sondern direkt lauffähig (portable) ist. Es wird keine weitere – ungewollte und unnötige – Software nachgeladen oder mit installiert. Das Tool wird einmal ausgeführt, alle Dateneinstellungen anpasst. Danach muss das Tool nicht mehr auf den Rechner sein. Administratoren können auch per Klick einen Wiederherstellungspunkt setzen lassen.

Mehr bei OO-Software.com

 

Passende Artikel zum Thema

Amazon-S3-Datensätze einfach zurücksetzen

Mit der neuen Funktionalität Clumio Backtrack von Commvault können Unternehmen in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) gespeicherte Objekte oder ➡ Weiterlesen

BSI: Kritische 9.3 Schwachstelle in PaloAlto Networks Expedition

Das BSI warnt eindringlich vor einer kritischen Schwachstelle in Next-Generation-Firewall (NGFW)-Plattform PaloAlto Networks Expedition mit dem CVSS-Wert 9.3 von 10. ➡ Weiterlesen

Hochgefährliche Schwachstellen in Firefox und Thunderbird 

Mozilla hat am 7. Januar 2025 mehrere Sicherheitsupdates für Firefox und Thunderbird veröffentlicht, um Schwachstellen mit hoher Priorität zu beheben. ➡ Weiterlesen

Ransomware-Angriff auf Fraunhofer-Institut

Ein Ransomware-Angriffe hat bereits am 27. Dezember 2024 das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart getroffen. Das Institut ➡ Weiterlesen

Prognosen für 2025

Die Cybersecurity-Landschaft entwickelt sich mit atemberaubender Geschwindigkeit. Für 2025 zeichnen sich bereits heute einige kritische Entwicklungen ab, die besonders Unternehmen ➡ Weiterlesen

Schutz vor KI-Jailbreaks durch Open-Source-Tool 

FuzzyAI, ein quelloffenes Framework, hat bislang für jedes getestete Modell einen KI-Jailbreak gefunden. Es hilft Unternehmen, Schwachstellen in ihren KI-Modellen ➡ Weiterlesen

Zero-Day-Schwachstelle lässt Fernzugriff zu 

Die Arctic Wolf Labs Threat Intelligence Teams haben neue schädliche Aktivitäten im Zusammenhang mit der von Huntress aufgedeckten Zero-Day-Schwachstelle in ➡ Weiterlesen

Neue Ransomware Ymir entdeckt

Den Experten ist eine neue Ransomware mit ausgeklügelten Verschleierungstechniken in Netz gegangen. Die Malware Ymir nutzt Whitelist-Funktionen um der Entdeckung ➡ Weiterlesen