Kasperskys globale Transparenzinitiative

Transparenz Geschäft daten

Beitrag teilen

Kaspersky schließt die Verlegung der Datenverarbeitung in die Schweiz ab und eröffnet ein neues Transparenzzentrum in Nordamerika. Die umgesetzten Maßnahmen bekräftigen den Erfolg der vor drei Jahren begonnenen globalen Transparenzinitiative.

Kaspersky gibt heute den erfolgreichen Abschluss der im Rahmen seiner Globalen Transparenzinitiative (GTI) initiierten Meilensteine – zunächst die Verlagerung der Datenspeicherung und -verarbeitung von Russland in die Schweiz – sowie die Eröffnung des fünften Transparenzzentrums des Unternehmens in Nordamerika bekannt. Damit unterstreicht der Cybersicherheitsexperte seinen Aufruf für mehr Transparenz und zu stärkeren gemeinsamen Anstrengungen die Sicherheit und Integrität moderner Softwareprodukte zu verbessern.

Fünftes Transparenzzentrum eröffnet

Es ist nun drei Jahre her, dass Kaspersky – weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Cybersicherheit – seine Globale Transparenzinitiative (GTI) ankündigte. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, innerhalb der Cybersicherheitsbranche neue Standards auf Grundlage einer stärkeren Transparenz und Eigenverantwortlichkeit zu setzen. Ziel war und ist es bis heute, die Cybersicherheitsgemeinschaft und Interessenvertreter mehrheitlich in die Validierung und Verifizierung der Vertrauenswürdigkeit eigener Produkte, interner Prozesse und Geschäftsabläufe einzubinden. So hat das Unternehmen den Quellcode seiner Software für unabhängige Überprüfungen zur Verfügung gestellt, eine Reihe von Bewertungen durch Dritte – darunter das SOC2-Audit durch ein Unternehmen der Big Four – durchgeführt und die ISO27001-Zertifizierung für seine Datendienste erlangt. Kaspersky hat zudem seine Datenverarbeitungsinfrastruktur von Russland in die Schweiz verlegt und gibt heute den erfolgreichen Abschluss dieser Umstellung bekannt.

Verlagerung der Datenverarbeitung ist abgeschlossen

Die im November 2018 angekündigte Verlagerung der Datenverarbeitung und Datenspeicherung ist nun vollständig abgeschlossen. Neben Europa, den Vereinigten Staaten und Kanada hat Kaspersky darüber hinaus diese Prozesse für eine Reihe von Ländern im asiatisch-pazifischen Raum verlagert. Die Liste der Länder, die Teil der GTI-Verlagerungspläne sind, umfasst Australien, Neuseeland, Japan, Bangladesch, Brunei, Kambodscha, Indien, Indonesien, Südkorea, Laos, Malaysia, Nepal, Pakistan, die Philippinen, Singapur, Sri Lanka, Thailand und Vietnam.

Die Verarbeitung bedrohungsbezogener Daten, die von Anwendern aus den oben angegebenen Ländern freiwillig und mit deren Zustimmung geteilt werden, erfolgt nun in zwei Rechenzentren am Standort Zürich. Hierbei handelt es sich insbesondere um verdächtige oder bisher unbekannte schädliche Dateien, die die Lösungen des Unternehmens zur automatischen Malware-Analyse an das Kaspersky Security Network (KSN) senden.

Eugene Kaspersky erfüllt Erwartungen des Marktes

“Seit wir unsere Globale Transparenzinitiative, die eine Reihe kühner Veränderungsschritte umfasst, angekündigt haben – darunter die Verlagerung der Datenverarbeitung und Datenspeicherung, hat Kaspersky nicht nur seine Verpflichtung bekräftigt, ein vertrauenswürdiger Partner zu sein, sondern auch die Erwartungen des Marktes und der Regulierungsbehörden vorweggenommen”, betont Eugene Kaspersky, Gründer und CEO des Unternehmens. “In den drei Jahren, die seit dieser Ankündigung vergangen sind, haben sich die Ansätze und Vorschriften im Bereich der Datensicherheit stark verändert. Wir sehen, dass Investitionen in Vertrauen und Transparenz allmählich zu einem Industriestandard werden, und ich bin stolz auf unser Unternehmen, dass es zu den Pionieren und Vorreitern einer solchen Transparenz im Cybersicherheitsbereich gehört.”

Mehr dazu bei Kaspersky.de

 


Über Kaspersky

Kaspersky ist ein internationales Cybersicherheitsunternehmen, das im Jahr 1997 gegründet wurde. Die tiefgreifende Threat Intelligence sowie Sicherheitsexpertise von Kaspersky dient als Grundlage für innovative Sicherheitslösungen und -dienste, um Unternehmen, kritische Infrastrukturen, Regierungen und Privatanwender weltweit zu schützen. Das umfassende Sicherheitsportfolio des Unternehmens beinhaltet führenden Endpoint-Schutz sowie eine Reihe spezialisierter Sicherheitslösungen und -Services zur Verteidigung gegen komplexe und sich weiter entwickelnde Cyberbedrohungen. Über 400 Millionen Nutzer und 250.000 Unternehmenskunden werden von den Technologien von Kaspersky geschützt. Weitere Informationen zu Kaspersky unter www.kaspersky.com/


 

Passende Artikel zum Thema

Risikomanagement App für Microsoft 365

Die Risikomanagement App Cockpit ist eine fertige Plug & Play-Lösung, die über Desktop oder Smartphone bedient werden kann. Sie identifiziert, ➡ Weiterlesen

1 Mill. Euro Preisgelder für 58 Zero-Day-Schwachstellen

Trend Micros Zero Day Initiative (ZDI) vergibt Preisgelder an ethische Hacker für das Aufdecken von Schwachstellen beim Pwn2Own Hacking-Wettbewerb. Für ➡ Weiterlesen

CSaaS: Studie zu Cyber Security as a Service 

Unternehmen stärken sich zunehmend mit externer Expertise. So zeigt die aktuelle Studie, dass 46 Prozent der Unternehmen bereits auf Cyber ➡ Weiterlesen

Proaktiv: Investitionen in IT-Sicherheit als Geschäftsstrategie

IT-Sicherheit ist nicht nur eine Investition, die den Schutz der Unternehmenswerte gewährleistet. Sie schafft auch einen erheblichen Mehrwert für Kunden ➡ Weiterlesen

Höchste Verschlüsselung mit Quantencomputer geknackt?

Die aktuell höchste Verschlüsselung ist der RSA-2048-Schlüssel. Diesen will nun der Forscher Ed Gerck Ph.D, Physiker und Mathematiker, mit einem ➡ Weiterlesen

Passende Datensicherheit in der Industrie

Datensicherheit und Backups für Unternehmen sind theoretisch einfach zu gewährleisten, aber wie funktioniert das in Wirklichkeit? Die aktuelle Fallstudie zeigt ➡ Weiterlesen

IoT-Geräte: Bedrohung aus dem Darknet

IoT-Geräte sind ein beliebtes Angriffsziel für Cyberkriminelle. Im Darknet werden diese Angriffe als Dienstleistung angeboten. Insbesondere Services für DDoS-Angriffe die ➡ Weiterlesen

Cyber-Resilienz: Trotz Angst vor Angriffen ungenügend vorbereitet

In einer Studie haben sich Führungskräfte aus den Bereichen Sicherheit und IT-Betrieb zur Cyber-Resilienz in ihrem Unternehmen geäußert. Die Mehrzahl ➡ Weiterlesen