Kaspersky Threat Intelligence Portal mit API-Integration

Kaspersky THREAT INTELLIGENCE PORTAL
Anzeige

Beitrag teilen

Die kostenfreie Version des Kaspersky Threat Intelligence Portal bietet registrierten Nutzern über den Community-Zugriff neue erweiterte Funktionen. Durch eine API-Integration können nun eigene Anwendungen mit dem Dienst verbunden werden.

Darüber hinaus wird mit Kaspersky Cloud Sandbox eine Möglichkeit geboten, eine begrenzte Anzahl vollständiger Berichte über das Verhalten einer Datei oder einer URL zu erhalten. Um den Datenschutz zu erhöhen, wurde auch ein spezieller Übermittlungsmodus eingeführt, der es ermöglicht, Dateien so zu prüfen, dass die Ergebnisse, mit Ausnahme von Kaspersky, nicht für andere verfügbar sind.

Anzeige

Threat Intelligence-Angebot

Investitionen in Threat Intelligence sind eine der Hauptmaßnahmen nach einer Datenschutzverletzung, wie aktuelle Kaspersky-Untersuchungen zeigen – sowohl bei mittelständischen (39 Prozent) als auch großen (41 Prozent) Unternehmen. Für Firmen können jedoch die hohen Kosten kommerzieller Threat Intelligence-Angebote ein Hindernis für die Einführung sein. Um dieser Tatsache zu entgegnen und Bedrohungsinformationen einer größeren Anzahl von Organisationen zur Verfügung stellen zu können, entwickelt Kaspersky kontinuierlich neue Funktionen, um diesen einen kostenfreien Zugriff auf das Kaspersky Threat Intelligence Portal zu bieten.

Premium-Funktionen für Community-Mitglieder

Nach der Registrierung erhalten Nutzer eine spezielle API, mit der sie den Service mit benutzerdefinierten Projekten und Lösungen verbinden können. Dadurch können sie Informationen zu Dateien, Hashes, IP-Adressen und URLs vom Kaspersky Threat Intelligence Portal über ihre eigenen Anwendungen senden und empfangen, ohne den Web-Dienst zu besuchen. Dies erleichtert automatisierte Anfragen zur Überprüfung verdächtiger Objekte.

Anzeige

Jetzt Newsletter abonnieren

Einmal im Monat die besten News von B2B CYBER SECURITY lesen



Mit Klick auf „Anmelden“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung. Nach dem Anmelden erhalten Sie zuerst eine Bestätigungsmail, damit keine anderen Personen Ihnen etwas ungewolltes bestellen können.
Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können jederzeit den Newsletter wieder abbestellen. Einen entsprechenden Link finden Sie im Newsletter. Nach einer Abmeldung werden Ihre Daten in kürzester Zeit gelöscht. Eine Wiederherstellung ist nicht möglich. Falls Sie den Newsletter erneut haben möchten, ordern sie diesen einfach neu. Verfahren Sie auch so, wenn Sie eine andere E-Mail-Adresse für Ihren Newsletter nutzen möchten. Wenn Sie den auf der Website angebotenen Newsletter beziehen möchten, benötigen wir von Ihnen eine E-Mail-Adresse sowie Informationen, welche uns die Überprüfung gestatten, dass Sie der Inhaber der angegebenen E-Mail-Adresse und mit dem Empfang des Newsletters einverstanden sind. Weitere Daten werden nicht bzw. nur auf freiwilliger Basis erhoben. Für die Abwicklung der Newsletter nutzen wir Newsletterdiensteanbieter, die nachfolgend beschrieben werden.

CleverReach

Diese Website nutzt CleverReach für den Versand von Newslettern. Anbieter ist die CleverReach GmbH & Co. KG, Schafjückenweg 2, 26180 Rastede, Deutschland (nachfolgend „CleverReach“). CleverReach ist ein Dienst, mit dem der Newsletterversand organisiert und analysiert werden kann. Die von Ihnen zwecks Newsletterbezug eingegebenen Daten (z. B. E-Mail-Adresse) werden auf den Servern von CleverReach in Deutschland bzw. Irland gespeichert. Unsere mit CleverReach versandten Newsletter ermöglichen uns die Analyse des Verhaltens der Newsletterempfänger. Hierbei kann u. a. analysiert werden, wie viele Empfänger die Newsletternachricht geöffnet haben und wie oft welcher Link im Newsletter angeklickt wurde. Mit Hilfe des sogenannten Conversion-Trackings kann außerdem analysiert werden, ob nach Anklicken des Links im Newsletter eine vorab definierte Aktion (z. B. Kauf eines Produkts auf dieser Website) erfolgt ist. Weitere Informationen zur Datenanalyse durch CleverReach-Newsletter erhalten Sie unter: https://www.cleverreach.com/de/funktionen/reporting-und-tracking/. Die Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den Newsletter abbestellen. Die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt. Wenn Sie keine Analyse durch CleverReach wollen, müssen Sie den Newsletter abbestellen. Hierfür stellen wir in jeder Newsletternachricht einen entsprechenden Link zur Verfügung. Die von Ihnen zum Zwecke des Newsletter-Bezugs bei uns hinterlegten Daten werden von uns bis zu Ihrer Austragung aus dem Newsletter bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter gespeichert und nach der Abbestellung des Newsletters aus der Newsletterverteilerliste gelöscht. Daten, die zu anderen Zwecken bei uns gespeichert wurden, bleiben hiervon unberührt. Nach Ihrer Austragung aus der Newsletterverteilerliste wird Ihre E-Mail-Adresse bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter ggf. in einer Blacklist gespeichert, sofern dies zur Verhinderung künftiger Mailings erforderlich ist. Die Daten aus der Blacklist werden nur für diesen Zweck verwendet und nicht mit anderen Daten zusammengeführt. Dies dient sowohl Ihrem Interesse als auch unserem Interesse an der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben beim Versand von Newslettern (berechtigtes Interesse im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Die Speicherung in der Blacklist ist zeitlich nicht befristet. Sie können der Speicherung widersprechen, sofern Ihre Interessen unser berechtigtes Interesse überwiegen. Näheres entnehmen Sie den Datenschutzbestimmungen von CleverReach unter: https://www.cleverreach.com/de/datenschutz/.

Auftragsverarbeitung

Wir haben einen Vertrag über Auftragsverarbeitung (AVV) zur Nutzung des oben genannten Dienstes geschlossen. Hierbei handelt es sich um einen datenschutzrechtlich vorgeschriebenen Vertrag, der gewährleistet, dass dieser die personenbezogenen Daten unserer Websitebesucher nur nach unseren Weisungen und unter Einhaltung der DSGVO verarbeitet.

Alle registrierten Nutzer können eine begrenzte Anzahl verdächtiger Dateien und URLs in der Kaspersky Cloud Sandbox ausführen, die erweiterte Anti-Umgehungs-Techniken enthält. So erhalten sie sowohl eine endgültige Entscheidung über die Gefährlichkeit der Datei und grundlegende Informationen zu riskanten Objekten als auch einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten der Datei, einschließlich deren Verhalten auf bestimmten Webseiten wie beispielsweise Downloads, JavaScript oder die Ausführung von Adobe Flash.

Threat Intelligence: gratis Community-Zugang

Das aktualisierte Kaspersky Threat Intelligence Portal enthält nun einen privaten Übermittlungsmodus, der sicherstellt, dass die Analyseergebnisse freigegebener Samples niemandem anderen, auch nicht anderen Community-Mitgliedern, mit Ausnahme von Kaspersky zur Verfügung stehen. Somit wird die Funktionalität des Dienstes auch für Organisationen mit strengen Datenschutzrichtlinien verfügbar und interessant. Für Community-Mitglieder ist der vollständige Verlauf ihrer Suchanfragen (sowohl privat als auch öffentlich) verfügbar, während andere nur auf die Liste der öffentlichen Anfragen zugreifen können.

Der kostenfreie Kaspersky-Dienst kann nun für detailliertere Informationen zu übermittelten Dateien eine statische Analyse durchführen, die Daten zur PE-Dateistruktur (Portable Executable) und zu extrahierten Strings enthält. Das PE-Format bezieht sich auf Dateien, die unter Windows ausgeführt werden, und enthält Informationen darüber, wie das Betriebssystem seinen Code ausführen soll. Basierend auf diesen Analyseergebnissen können Sicherheitsforscher die Funktionalität des Objekts identifizieren und, solange es nicht typische Artefakte aufweist, sein schädliches Potenzial ausmachen, selbst wenn die Malware zuvor unbekannt war. Die Ergebnisse können auch zur Erstellung von Indicators of Compromise, Erkennungsheuristiken oder Regeln verwendet werden.

Mehr Datenschutz und detaillierte Bedrohungsinformationen

Neben der Sandbox, heuristischen Analyse sowie Emulations- und Reputationsdiensten nutzt die kostenfreie Version des Kaspersky Threat Intelligence Portal nun Technologien zur Verhaltenserkennung. Dies erhöht die Erkennungsraten und hilft bei der Identifizierung fortgeschrittener Bedrohungen und APTs.

„Die Zeit, die benötigt wird, um auf einen Vorfall zu reagieren, ist einer der wichtigsten KPIs für IT-Sicherheitsteams“, so Artem Karasev, Senior Product Marketing Manager, Cybersecurity Services bei Kaspersky. „Da sie jetzt aufgrund einer wachsenden Anzahl von Bedrohungen einem hohen Druck ausgesetzt sind, ist die Reaktionsgeschwindigkeit noch wichtiger geworden. Um der Cybersicherheits-Community in dieser schwierigen Zeit zu helfen, haben wir unsere Möglichkeiten erweitert, Bedrohungsinformationen kostenfrei in ihre Prozesse zu integrieren, damit sie Routineaufgaben automatisieren können. Darüber hinaus haben wir Zugriff auf umfassendere Informationen bereitgestellt, die bei der Behandlung eines Vorfalls hilfreich sein können.“

Kostenpflichtige Version für komplexere Vorfalluntersuchungen

Nutzer können ein Upgrade auf eine kommerzielle Lizenz des Kaspersky Threat Intelligence Portals durchführen, indem sie den Zugriff darauf aus der kostenfreien Version heraus anfordern. Die kostenpflichtige Version hilft bei der Durchführung komplexer Vorfalluntersuchungen, indem bestimmte APT-Akteure, Kampagnen, ihre Motivation und Taktik, Techniken und Verfahren dargelegt werden.

Mehr dazu bei Kaspersky.com

 


Über Kaspersky

Kaspersky ist ein internationales Cybersicherheitsunternehmen, das im Jahr 1997 gegründet wurde. Die tiefgreifende Threat Intelligence sowie Sicherheitsexpertise von Kaspersky dient als Grundlage für innovative Sicherheitslösungen und -dienste, um Unternehmen, kritische Infrastrukturen, Regierungen und Privatanwender weltweit zu schützen. Das umfassende Sicherheitsportfolio des Unternehmens beinhaltet führenden Endpoint-Schutz sowie eine Reihe spezialisierter Sicherheitslösungen und -Services zur Verteidigung gegen komplexe und sich weiter entwickelnde Cyberbedrohungen. Über 400 Millionen Nutzer und 250.000 Unternehmenskunden werden von den Technologien von Kaspersky geschützt. Weitere Informationen zu Kaspersky unter www.kaspersky.com/


Passende Artikel zum Thema

Neues SD-WAN Gateway mit BSI-Sicherheitszertifikat

Das neue SD-WAN Gateway LANCOM 1930EF hat vom BSI das Sicherheitszertifikat gemäß „BSZ“-Zertifizierungsverfahren erhalten. Damit erhalten Unternehmen für ihre Standortvernetzung ➡ Weiterlesen

Software-Supply-Chain-Angriffe in der Industrie

Auch die deutsche Industrie sieht sich zunehmend mit Software-Supply-Chain-Cyberattacken auf smarte Systeme, sogenannte Embedded Systems, konfrontiert. Dies sind Angriffe, die ➡ Weiterlesen

Forschung im Darknet: KI als Fahnder in Foren

In einem gemeinsamen, internationalen Forschungsprojekt identifizierten Sophos, die Université de Montréal und das Unternehmen Flare mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) ➡ Weiterlesen

Attacken auf KMU: Fake-ChatGPT liefert Malware statt Hilfe

Verstärkt gibt es Angriffe auf KMU: Bereits 8.500 KMU-Mitarbeiter wurden zwischen Januar und April 2025 mit gefälschten Services wie ChatGPT, ➡ Weiterlesen

Unternehmen sehen rasanten KI-Fortschritt als Top-Sicherheitsrisiko

Der Data Threat Report 2025 zeigt, dass 74 Prozent der deutschen Unternehmen den rasanten KI-Fortschritt als Top-Sicherheitsrisiko im Zusammenhang mit ➡ Weiterlesen

Die European Vulnerability Database (EUVD) ist online

Die Europäische Union hat die European Union Vulnerability Database live gestellt. Die zentrale Datenbank führt bekannte Schwachstellen auf, gibt Behebungsempfehlungen ➡ Weiterlesen

Agentic AI: Gefahr durch autonome KI-basierte Cyberangriffe

Agentic AI ist in der Lage, Cyberangriffe eigenständig von Anfang bis Ende durchzuführen. Diese autonomen, selbstlernenden KI-Systeme können Angriffe ohne ➡ Weiterlesen

Auswertung gehackter LockBit-Daten verraten Angriffe, Strukturen und Geldflüsse

Mit den Erkenntnissen aus dem Hackerangriff auf die LockBit-Strukturen und deren Unterlagen, den Datenbanken und dem vorhandenen Wissen der Qualys ➡ Weiterlesen