Wie der Park-Dienstleister Easypark vor kurzem mitteilte, wurde das Unternehmen bereits am 10. Dezember das Opfer einer Cyberattacke. Easypark gibt zwar an, dass man Daten verloren hätte, diese aber nicht sensibel seien. Anwender müssen selbst prüfen ob sie vom Datenverlust bei Easypark betroffen sind.
Das Unternehmen Easypark teilt seinen Kunden mit, dass das Unternehmen bereits am 10. Dezember von einer Cyberattacke getroffen wurde. Auf seiner Homepage informiert Easypark, dass nur unsensible Daten bei dem Angriff entwendet wurden. Der unbefugte Zugriff soll gleich bemerkt worden sein und weitere Zugriffe sind laut Unternehmen unterbunden. Selbstverständlich hätte man auch die Behörden bereits informiert.
Nur wenige Kundendaten abgeflossen
Laut Easypark sind nur wenige Kunden betroffen. Bei den entwendeten Daten gibt der Dienstleister an, dass die Kontaktinformationen, wie Name, Telefonnummer, Anschrift und/oder E-Mail-Adresse) entwendet wurden. Bei den Kontodaten wurden wohl nur Teile der Nummern abgegriffen. So teilt Easypark mit „Wenn Sie einen Parkvorgang mit mit Kreditkarte/Debitkarte oder IBAN bezahlen, werden einige Ziffern der von Ihnen gewählten Karte angezeigt. Auf diese Teilangaben wurde zugegriffen. Es ist jedoch nicht möglich, mit diesen unvollständigen Informationen Zahlungen vorzunehmen…Keine Kombination dieser gestohlenen Daten kann zur Durchführung von Zahlungen verwendet werden.“
Durch den Diebstahl der persönlichen Daten warnt Easypark explizit vor weiteren Phishing-Angriffen. Über ein paar FAQs gibt das Unternehmen den Betroffenen weitere Antworten. Die wichtigste dabei: „Woher weiß ich, ob ich betroffen bin?“. Kunden, die dazu eine Antwort wissen wollen, sollen dazu ihre App öffnen. Dort informiert sie dann ein Banner, ob sie zu den Geschädigten gehören.
Wer den Angriff auf den Dienstleister Easypark durchgeführt hat, steht aktuell noch nicht fest. Auf den Leak-Seiten der diversen Angriffsgruppen ist noch keine Info zu finden.
Mehr bei EasyPark.com