Cyberattacke auf DZ-Bank-Tochter DGIM

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Viele Medien melden eine Cyberattacke auf die Immobilientochter der DZ-Bank. Die DG Immobilien Management (DGIM) hat wohl bereits die Kunden informiert. Noch ist nicht ganz klar, ob und wie viele Daten abgeflossen sind.

Laut der tagesschau sind durch die Cyberattacke auf das Unternehmen DG Immobilien Management (DGIM) wohl gleich 10.000 Nutzer betroffen. Das teilte das Mutterunternehmen, die DZ-Bank aus Frankfurt am Main, der Tagesschau auf Nachfrage mit. Die Bankdaten seien nicht betroffen, es geht nur um die Daten der DGIM.

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Viele Kundendaten entwendet

Das Unternehmen hat bereits mit einem Schreiben seine Kunden benachrichtigt. Laut Medien sollen neben Adress- und Geburtsdaten auch Kontodaten, Unterlagen und Schriftverkehr sowie Nachweisdokumente entwendet worden sein. Das Unternehmen rechnet mit weiteren Betrugsversuchen bei seinen Kunden, bei denen die entwendeten Daten genutzt werden könnten.

Noch ist das Ausmaß der gestohlenen Daten nicht ganz klar. Daher hat das Unternehmen mit Spezialisten eine Taskforce gegründet die die ganze Attacke aufarbeiten. Auf den Webseiten der DZ-Bank oder der Tochter DGIM ist kein Hinweis auf den Angriff zu finden.

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