Cyberangriffe auf Bildungseinrichtungen

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Nach einer Cyberattacke auf sieben Schulen in Karlsruhe – ein Erklärungsversuch. Warum sind Bildungseinrichtungen oftmals leichte Opfer?

Schulen und Universitäten sind oftmals unzureichend geschützt und damit vermehrt ein Angriffsziel für Cyberkriminelle. Dies kann einerseits am geringen IT-Budget liegen, auf der anderen Seite sind Bildungseinrichtungen häufig versucht den Zugang offen zu halten, um ihren Schülern und Studenten von zuhause Zugriff auf die vielen verschiedenen Dienste zu bieten. Aufgrund der Komplexität einer solchen Infrastruktur geschehen leider Konfigurationsfehler, welche von den Angreifern ausgenutzt werden können. Eine Umfrage von Acronis aus 2022 zeigt, dass 42% der Vorfälle von Systemausfällen auf menschliches Versagen zurückzuführen sind.

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Zusätzlich sind auch gerade die Dienstleister, die Schulen betreuen, ein interessantes Ziel für die Angreifer, da Cyberkriminelle durch einen kompromittierten IT-Betreuer Zugriff auf mehrere Schulen mit den gleichen Systemen erhalten.

Wir alle dürfen nicht unterschätzen, dass Bildungseinrichtungen über Daten verfügen, die für viele Hacker interessant sind. Abgesehen von personenbezogenen Daten der Mitarbeiter und Schüler bzw. Studenten, sind es vor allem Forschungsdaten sowie technische und medizinische Geräte, die potenzielle Angriffsziele sein können. (Candid Wüest, Vice President Cyber Protection Research bei Acronis)


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Über Acronis

Acronis setzt mit seinen innovativen Lösungen für Backup, Ransomware-Abwehr, Disaster Recovery, Storage und EFSS (Enterprise File Sync & Share) den Standard in den Bereichen Cyber Protection. Unterstützt durch seine KI-basierte Active Protection-Technologie, Blockchain-basierte Datei-Authentifizierungen und eine einzigartige Hybrid Cloud-Architektur sichert Acronis bei niedrigen und kalkulierbaren Kosten alle Daten in allen gängigen Umgebungen – egal ob physische, virtuelle, Cloud- oder Mobilgeräte-Applikationen sowie -Workloads. Acronis, 2003 in Singapur gegründet und seit 2008 mit einem Hauptsitz in der Schweiz ansässig, beschäftigt heute mehr als 1.500 Mitarbeiter an 33 Standorten in 18 Ländern. Seinen Lösungen vertrauen mittlerweile weltweit mehr als 5 Millionen Kunden und 500.000 Unternehmen – wozu auch 100% der Fortune-1000-Unternehmen gehören. Die Produkte von Acronis können von 50.000 Partnern und Service Providern in über 150 Ländern und in mehr als 30 Sprachen bezogen werden.


 

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