Bitdefender stellt eXtended EDR vor

Bitdefender stellt eXtended EDR vor

Beitrag teilen

Bitdefender stellt eXtended EDR – XEDR – vor als eine Evolution der Bitdefender Endpoint Detection and Response. Nun gibt es auch eine Analyse und Korrelation erkannter Bedrohungen über Endpunkte und Netzwerke hinweg, sowie effizienterer Schutz hybrider Umgebungen gegen Cyberattacken.

Bitdefender hat heute mit eXtended EDR (XEDR) die nächste Stufe seiner Endpoint Detection and Response vorgestellt. Die neuen Funktionen erweitern Bitdefender Endpoint Detection and Response (EDR) sowie GravityZone Ultra um Analytik und die endpunktübergreifende Korrelation sicherheitsrelevanter Ereignisse. Bitdefender XEDR ist ab sofort verfügbar. Das neue Angebot an Funktionen gehört ab sofort ohne Zusatzkosten zum Standardumfang der Bitdefender-Dienste EDR, GravityZone Ultra und MDR. Kunden mit Interesse an einer netzwerkbasierten Sicherheit und Erkennung können an einem derzeit laufenden Early Access Program teilnehmen.

Einheitliche Lösung für Endpoint Prevention-, Detection and Response

Bitdefender EDR ist die einheitliche Lösung für Endpoint Prevention-, Detection and Response und GravityZone Ultra ist die Plattform für Risikoanalysen des Unternehmens. Die neuen XEDR-Funktionen erhöhen die Sicherheitseffizienz dieser Angebote, um Ransomware-Angriffe, Advanced Persistent Threats (APTs) und andere komplexe Angriffe schneller zu identifizieren und zu stoppen, bevor sie die Geschäftsabläufe beeinträchtigen. Bitdefenders Sicherheitsservice Managed Detection and Response (MDR) profitiert ebenso von XEDR, da die neuen Funktionen mehr Transparenz und Kontext für Vorfälle während der Analyse bieten. Die Verantwortlichen können damit Gefahren schneller validieren und die daraus folgenden Reaktions- und Abhilfemaßnahmen schneller treffen.

Gefahren und Angriffe werden durch XEDR über Betriebssysteme (Windows, Linux, Mac) und hybride IT-Strukturen (Public und Private Cloud, On-Premises) hinweg erkannt und abgewehrt. Zudem liefert Bitdefender eine umfassende Echtzeit-Ansicht für Sicherheitsprozesse. Damit können Unternehmen verdeckte Angriffe, die bei einer isolierten Analyse und Erkennung auf einzelnen Endpunkten unbemerkt bleiben würden, auch ohne eigene hauptamtliche Sicherheitsanalysten erkennen.

Imitierte Prozesse haben keine Chance

Detaillierte Analyse einer Attacke durch Bitdefender XEDR (Bild: Bitdefender).

Anspruchsvolle Angriffe, die darauf ausgelegt sind, sich den Augen der Sicherheitstechnologien zu entziehen, imitieren oft „normale“ Prozesse oder werden in mehreren Stufen über verschiedene Vektoren ausgeführt, darunter Endpunkte, Netzwerke, Lieferketten, gehostete IT und Cloud-Dienste. Bitdefender XEDR vereitelt komplexe Angriffe, indem es Telemetriedaten von Endpunkten aufnimmt, untersucht und korreliert, um Indikatoren für eine Gefahr (Indicators of Compromise, IOCs), APT-Techniken, Malware-Signaturen, Schwachstellen und anormale Verhaltensweisen zu erkennen. Dieses fortschrittliche Überwachen automatisiert das frühzeitige Erkennen von Angriffsszenarien und bietet dem Sicherheits- und IT-Personal eine einzige Dashboard-Ansicht, egal wo der Angriff begann.

Im Fadenkreuz von APTs

„Organisationen aller Größen und Branchen stehen im Fadenkreuz von APTs und geschickt agierenden cyberkriminellen Gruppen“, sagt Steve Kelley, President und General Manager der Bitdefender Business Solutions Group. „Jede Applikation, jede E-Mail, jede ungepatchte Schwachstelle, jede Kooperation mit Geschäftspartnern und jeder Service von Drittanbietern stellen einen potenziellen Einstiegspunkt für einen katastrophalen Sicherheitsvorfall dar. Da Angreifer immer neue Techniken entwickeln, um Abwehrmaßnahmen zu umgehen und sich unerkannt in der IT zu bewegen, ist die Ereigniskorrelation über die Grenzen eines einzelnen Endpunkts hinaus für die Cybersicherheit entscheidend. Bitdefender XEDR korreliert endpunktübergreifend Informationen, um Gefahren und Angriffe in jeder Phase eines Angriffs vom ersten Erkennen bis zum finalen Payload schneller zu erkennen und zu beseitigen.“

XEDR kann einfach mehr als EDR

In einem aktuellen Bericht schreibt Forrester-Analystin Allie Mellen: „XDR-Anbieter werden durch das EDR, auf dem sie basieren, entweder eingeschränkt oder ermächtigt. Man sollte ein XDR auswählen, das auf der Grundlage eines EDR mit hochwirksamer Erkennung, starken Partnerschaften mit Drittanbietern oder erweiterten nativen Funktionen basiert und automatisch Reaktionen empfiehlt.“

XEDR baut auf den branchenführenden EDR-Angeboten des Unternehmens und der fortschrittlichen Bedrohungsintelligenz auf, die das Bitdefender Global Protective Network (GPN) unterstützt, ein umfangreicher Verbund aus Hunderten von Millionen Sensoren, die weltweit kontinuierlich Cybersicherheitsinformationen von Endpunkten sammeln. In unabhängigen Test schneidet Bitdefender beim Erkennen von APT-Taktiken und -Techniken durchweg am besten ab. Im jüngsten MITRE ATT&CK-Test erzielte Bitdefender die höchste Detection-Rate unter den 29 teilnehmenden Cybersecurity-Anbietern.

Mehr bei Bitdefender.com

 


Über Bitdefender

Bitdefender ist ein weltweit führender Anbieter von Cybersicherheitslösungen und Antivirensoftware und schützt über 500 Millionen Systeme in mehr als 150 Ländern. Seit der Gründung im Jahr 2001 sorgen Innovationen des Unternehmens regelmäßig für ausgezeichnete Sicherheitsprodukte und intelligenten Schutz für Geräte, Netzwerke und Cloud-Dienste von Privatkunden und Unternehmen. Als Zulieferer erster Wahl befindet sich Bitdefender-Technologie in 38 Prozent der weltweit eingesetzten Sicherheitslösungen und genießt Vertrauen und Anerkennung bei Branchenexperten, Herstellern und Kunden gleichermaßen. www.bitdefender.de


 

Passende Artikel zum Thema

Cybersecurity-Plattform mit Schutz für 5G-Umgebungen

Cybersecurity-Spezialist Trend Micro stellt seinen plattformbasierten Ansatz zum Schutz der ständig wachsenden Angriffsfläche von Unternehmen vor, einschließlich der Absicherung von ➡ Weiterlesen

Datenmanipulation, die unterschätzte Gefahr

Jedes Jahr erinnert der World Backup Day am 31. März aufs Neue daran, wie wichtig eine aktuelle und leicht zugängliche ➡ Weiterlesen

Drucker als Sicherheitsrisiko

Die Flotte der Drucker von Unternehmen wird zunehmend zum blinden Fleck und birgt enorme Probleme für deren Effizienz und Sicherheit. ➡ Weiterlesen

Der AI Act und seine Folgen beim Datenschutz

Mit dem AI Act ist das erste Gesetz für KI abgesegnet und gibt Herstellern von KI-Anwendungen zwischen sechs Monaten und ➡ Weiterlesen

Windows Betriebssysteme: Fast zwei Millionen Rechner gefährdet

Für die Betriebssysteme Windows 7 und  8 gibt es keine Updates mehr. Das bedeutet offene Sicherheitslücken und damit lohnende und ➡ Weiterlesen

KI auf Enterprise Storage bekämpft Ransomware in Echtzeit

Als einer der ersten Anbieter integriert NetApp künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) direkt in den Primärspeicher, um Ransomware ➡ Weiterlesen

DSPM-Produktsuite für Zero Trust Data Security

Data Security Posture Management – kurz DSPM – ist entscheidend für Unternehmen, um Cyber Resilience gegenüber der Vielzahl sich ständig ➡ Weiterlesen

Datenverschlüsselung: Mehr Sicherheit auf Cloud-Plattformen

Online-Plattformen sind häufig Ziel von Cyberangriffen, so wie kürzlich Trello. 5 Tipps sorgen für eine wirksamere Datenverschlüsselung in der Cloud ➡ Weiterlesen