Laut dem bayerischen Rundfunk und der Süddeutschen Zeitung wurde der Babynahrungs-Hersteller Hipp wohl Ofer eines Hacker-Angriff. Offiziell lässt Hipp nichts dazu verlauten. Allerdings informiert die Hipp-Webseite die Nutzer, dass der HiPP Service-Center telefonisch nicht zu erreichen ist. Ein Indiz?
Bereits vor einigen Tagen scheint der bekannte Babynahrungs-Hersteller Hipp von einem Hacker-Angriff betroffen zu sein. Der bayerische Rundfunk will als Beleg eine interne Mail bekommen haben, in der zur Attacke informiert wird. Die Mail ging wohl an all Mitarbeiter des Unternehmens. Darin soll wortwörtlich gestanden haben, dass „die IT-Systeme der Hipp-Gruppe Opfer eines externen Cyber-Angriffs“ geworden sind und man entsprechend mit IT-Ausfällen zu kämpfen hat.
Hipp: Interne Mail zur Attacke durchgesickert
Verschiedene Medien haben wohl bei Hipp per Telefon und Mail angefragt, konnten aber wohl niemanden erreichen. Aber das etwas nicht ganz stimmt zeigten wohl die sonst prall gefüllten Parkplätze mit den Fahrzeugen der über 1.000 Mitarbeiter. Die Hälfte der Parkplätze soll am Hipp-Stammsitz im oberbayerischen Pfaffenhofen leer gewesen sein. Ob der Grund wirklich der Hacker.-Angriff war lässt sich nicht feststellen. In der geleakten internen Mail wurden aber wohl Mitarbeiter angewiesen nach Hause zu gehen.
Hipp verhält sich wohl anders als andere attackierte Hersteller. Zuvor hatte es schon ähnlich große Unternehmen wie Knauf Baustoffe, Hygiene-Artikel-Hersteller CWS und Medi sowie Elektronik-Hersteller Semikron getroffen. Auch die IHK musste einmal den Verlust ihrer Webseite melden. Alle Unternehmen hatten eine längere Zeit Probleme mit ihren Systemen. Aber alle haben die Attacke offen kommuniziert und ihre Kunden damit informiert.
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