Ein effektiver Schutz der Netzwerke von Gesundheitsorganisationen und Krankenhäusern ist unerlässlich, um Patientendaten zu sichern, die Betriebskontinuität zu gewährleisten und die Patienten bestmöglich behandeln zu können. Im Zuge moderner Ransomware-Methoden, wie sie jüngst beim Trinity-Angriff auf den amerikanischen Gesundheitssektor zum Einsatz kamen, werden zunehmend sensible Daten exfiltriert, bevor sie verschlüsselt werden.
Dieser Ansatz zielt verstärkt auf kritische Branchen wie das Gesundheitswesen und verdeutlicht die Notwendigkeit einer starken Sicherheitskultur. Hierbei ist nicht nur die Technik gefordert, sondern auch das Sicherheitsbewusstsein der Geschäftsführung und die Schulung aller Mitarbeitenden, um die Sicherheit im Umgang mit solchen Bedrohungen zu erhöhen.
Gesundheitssektor im Fokus
Die Häufigkeit von Cyberangriffen steigt, besonders im Gesundheitssektor, wie der aktuelle Bericht „Hacked Healthcare: A Global Crisis in Cybersecurity“ von KnowBe4 verdeutlicht. Nach einem Ransomware-Angriff auf 140 Krankenhäuser gab das Health-ISAC (Health Information Sharing and Analysis Center) im Mai 2024 eine dringliche Empfehlung heraus, die auf eine deutliche Zunahme gezielter Angriffe im Gesundheitsbereich hinweist. Die Empfehlung verwies auf schwere Betriebsstörungen in Gesundheitsorganisationen in Europa und den USA. Laut Check Point Research stiegen die weltweiten Cyberangriffe im Jahr 2023 um 3 Prozent, wobei das Gesundheitswesen mit einem Zuwachs von 11 Prozent und durchschnittlich 1.613 Angriffen pro Woche den globalen Durchschnitt deutlich übertraf.
Ein effektiver Schutz der Netzwerke von Gesundheitsorganisationen und Krankenhäusern ist unerlässlich, um Patientendaten zu schützen, die Betriebskontinuität aufrechtzuerhalten. Der Gesundheitssektor sieht sich zunehmend mit Angriffen wie Ransomware, Datenschutzverletzungen und Malware konfrontiert, die Patientendaten, Diagnosegeräte und kritische Systeme gefährden. Diese Angriffe riskieren nicht nur die Privatsphäre der Patienten, sondern können medizinische Dienste extrem stören und Behandlungen verzögern oder ganz ausfallen lassen – im Extremfall mit lebensbedrohlichen Konsequenzen. Cyber-Resilienz in diesen Bereichen ist daher entscheidend für die Stabilität und den Schutz der gesamten Gesellschaft.
Ransomware-Angriffe wie Trinity zeigen, dass Organisationen auf eine Balance zwischen technischen Schutzmaßnahmen und einem informierten Team setzen müssen. Eine starke Sicherheitskultur verwandelt potenzielle Schwachstellen in wertvolle Ressourcen, die zur Cyber-Resilienz der Organisation beitragen können. Der Aufbau einer umfassenden Sicherheitskultur beginnt mit gezielten Schulungen, kontinuierlichen Sensibilisierungsprogrammen und klarer Führungskompetenz. Regelmäßige Trainings, wie etwa Phishing-Simulationen, helfen Mitarbeitenden, Bedrohungen zu erkennen und richtig darauf zu reagieren.
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Über KnowBe4 KnowBe4, der Anbieter der weltweit größten Plattform für Security Awareness Training und simuliertes Phishing, wird von mehr als 60.000 Unternehmen auf der ganzen Welt genutzt. KnowBe4 wurde von dem IT- und Datensicherheitsspezialisten Stu Sjouwerman gegründet und hilft Unternehmen dabei, das menschliche Element der Sicherheit zu berücksichtigen, indem es das Bewusstsein für Ransomware, CEO-Betrug und andere Social-Engineering-Taktiken durch einen neuen Ansatz für Sicherheitsschulungen schärft. Kevin Mitnick, ein international anerkannter Cybersicherheitsspezialist und Chief Hacking Officer von KnowBe4, half bei der Entwicklung der KnowBe4-Schulung auf der Grundlage seiner gut dokumentierten Social-Engineering-Taktiken. Zehntausende von Organisationen verlassen sich auf KnowBe4, um ihre Endbenutzer als letzte Verteidigungslinie zu mobilisieren.
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