Unverzichtbar: Patch-Automatisierung für Endpoints

Unverzichtbar: Patch-Automatisierung für Endpunkte 
Anzeige

Beitrag teilen

Das Patchen von Endpoints zählt zu den wichtigsten, aber auch zu zeitintensivsten Tätigkeiten von IT-Abteilungen. Automatisierungslösungen reduzieren den Aufwand erheblich, aber doch nicht jedes Tool hält, was es verspricht. Fünf Features, die für eine echte Entlastung sorgen.

Patchen fühlt sich für IT-Abteilungen oft wie Sisyphusarbeit an, insbesondere die Aktualisierung von Drittanbieter-Anwendungen. Von diesen gibt es in der Regel einige Dutzend im Unternehmen, was für eine wahre Flut an Patches sorgt. Jeder einzelne muss auf unterschiedlichen Systemen getestet und anschließend schrittweise an tausende Rechner ausgerollt werden – ohne Patch-Automatisierung ist das kaum zu schaffen.

Anzeige

Die Sicherheit des Endpoints ist Trumpf

Flexible Automatisierung von Anfang bis Ende

Nicht überall, wo Patch-Automatisierung draufsteht, ist auch echte Patch-Automatisierung drin. Einige Anbieter liefern nur Patch-Metadaten und ein Plug-in für Microsoft Endpoint Manager. Eine richtige Automatisierungslösung erlaubt es jedoch, den gesamten Patch-Prozess von Anfang bis Ende zu automatisieren. Wichtig ist vor allem die Möglichkeit, verschiedene Templates mit individuellen Testszenarien, Rollout-Phasen, Konfigurationen und Deployment-Optionen für unterschiedliche Endpoints, Benutzergruppen und Anwendungen anlegen zu können. Idealerweise bringt die Lösung bereits fertige Templates mit, die sich schnell anpassen und einsetzen lassen.

Echtzeit-Sichtbarkeit und KI-Unterstützung

Für IT-Abteilungen ist es unmöglich, den Status aller Endpoints manuell zu kontrollieren. Sie benötigen übersichtliche und anpassbare Dashboards, die ihnen detaillierte Einblicke liefern – nicht nur zum allgemeinen Gerätestatus, sondern zu den verschiedenen Anwendungen und ihrem Versionsstand, dem Fortschritt der Patch-Verteilung sowie zu erfolgreichen oder fehlgeschlagenen Installationen, und das in Echtzeit. Nur so lässt sich verhindern, dass Schwachstellen unbemerkt ungepatcht bleiben und Cyberkriminellen ein Einfallstor bieten. Gute Lösungen für die Patch-Automatisierung nutzen darüber hinaus KI, um Potenziale zur Optimierung von Patch-Strategien und zur Verbesserung der Patch-Effizienz aufzuzeigen.

Anzeige

Jetzt Newsletter abonnieren

Einmal im Monat die besten News von B2B CYBER SECURITY lesen



Mit Klick auf „Anmelden“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung. Nach dem Anmelden erhalten Sie zuerst eine Bestätigungsmail, damit keine anderen Personen Ihnen etwas ungewolltes bestellen können.
Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können jederzeit den Newsletter wieder abbestellen. Einen entsprechenden Link finden Sie im Newsletter. Nach einer Abmeldung werden Ihre Daten in kürzester Zeit gelöscht. Eine Wiederherstellung ist nicht möglich. Falls Sie den Newsletter erneut haben möchten, ordern sie diesen einfach neu. Verfahren Sie auch so, wenn Sie eine andere E-Mail-Adresse für Ihren Newsletter nutzen möchten. Wenn Sie den auf der Website angebotenen Newsletter beziehen möchten, benötigen wir von Ihnen eine E-Mail-Adresse sowie Informationen, welche uns die Überprüfung gestatten, dass Sie der Inhaber der angegebenen E-Mail-Adresse und mit dem Empfang des Newsletters einverstanden sind. Weitere Daten werden nicht bzw. nur auf freiwilliger Basis erhoben. Für die Abwicklung der Newsletter nutzen wir Newsletterdiensteanbieter, die nachfolgend beschrieben werden.

CleverReach

Diese Website nutzt CleverReach für den Versand von Newslettern. Anbieter ist die CleverReach GmbH & Co. KG, Schafjückenweg 2, 26180 Rastede, Deutschland (nachfolgend „CleverReach“). CleverReach ist ein Dienst, mit dem der Newsletterversand organisiert und analysiert werden kann. Die von Ihnen zwecks Newsletterbezug eingegebenen Daten (z. B. E-Mail-Adresse) werden auf den Servern von CleverReach in Deutschland bzw. Irland gespeichert. Unsere mit CleverReach versandten Newsletter ermöglichen uns die Analyse des Verhaltens der Newsletterempfänger. Hierbei kann u. a. analysiert werden, wie viele Empfänger die Newsletternachricht geöffnet haben und wie oft welcher Link im Newsletter angeklickt wurde. Mit Hilfe des sogenannten Conversion-Trackings kann außerdem analysiert werden, ob nach Anklicken des Links im Newsletter eine vorab definierte Aktion (z. B. Kauf eines Produkts auf dieser Website) erfolgt ist. Weitere Informationen zur Datenanalyse durch CleverReach-Newsletter erhalten Sie unter: https://www.cleverreach.com/de/funktionen/reporting-und-tracking/. Die Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den Newsletter abbestellen. Die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt. Wenn Sie keine Analyse durch CleverReach wollen, müssen Sie den Newsletter abbestellen. Hierfür stellen wir in jeder Newsletternachricht einen entsprechenden Link zur Verfügung. Die von Ihnen zum Zwecke des Newsletter-Bezugs bei uns hinterlegten Daten werden von uns bis zu Ihrer Austragung aus dem Newsletter bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter gespeichert und nach der Abbestellung des Newsletters aus der Newsletterverteilerliste gelöscht. Daten, die zu anderen Zwecken bei uns gespeichert wurden, bleiben hiervon unberührt. Nach Ihrer Austragung aus der Newsletterverteilerliste wird Ihre E-Mail-Adresse bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter ggf. in einer Blacklist gespeichert, sofern dies zur Verhinderung künftiger Mailings erforderlich ist. Die Daten aus der Blacklist werden nur für diesen Zweck verwendet und nicht mit anderen Daten zusammengeführt. Dies dient sowohl Ihrem Interesse als auch unserem Interesse an der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben beim Versand von Newslettern (berechtigtes Interesse im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Die Speicherung in der Blacklist ist zeitlich nicht befristet. Sie können der Speicherung widersprechen, sofern Ihre Interessen unser berechtigtes Interesse überwiegen. Näheres entnehmen Sie den Datenschutzbestimmungen von CleverReach unter: https://www.cleverreach.com/de/datenschutz/.

Auftragsverarbeitung

Wir haben einen Vertrag über Auftragsverarbeitung (AVV) zur Nutzung des oben genannten Dienstes geschlossen. Hierbei handelt es sich um einen datenschutzrechtlich vorgeschriebenen Vertrag, der gewährleistet, dass dieser die personenbezogenen Daten unserer Websitebesucher nur nach unseren Weisungen und unter Einhaltung der DSGVO verarbeitet.

Priorisierung von kritischen Patches

Patches für kritische Schwachstellen und Zero-Day-Lecks müssen IT-Abteilungen zügig einspielen, doch genau das fällt ihnen häufig schwer. In 43 Prozent der Unternehmen dauert der Rollout mindestens eine Woche und damit viel zu lange, da die Schwachstellen oft schon ausgenutzt werden. Eine Automatisierungslösung, die in der Sekunde, in der ein kritischer Patch veröffentlicht wird, diesem höchste Priorität einräumt, ihn automatisch über das bevorzugte Template verteilt und seine erfolgreiche Installation auf allen Systemen sicherstellt, ist in solchen Situationen Gold wert.

Intelligente Software-Verteilung

In großen und verteilten Unternehmen kann der Rollout von Patches einige Schwierigkeiten bereiten. Sei es, weil die Übertragung von Datenpaketen an tausende Endpoints außerhalb des zentralen Netzwerks die WAN- und VPN-Leitungen stark belastet oder weil die Verbindungen zu Remote-Workern bisweilen schmal und instabil sind. Viele Übertragungen schlagen deshalb fehl, selbst bei Patch-Lösungen, die sich auf Microsoft Endpoint Manager (MEM) verlassen, liegt die Erfolgsquote selten bei 100 Prozent. Unternehmen sollten daher auf Lösungen setzen, die Software intelligent verteilen – zum Beispiel über P2P-Infrastrukturen oder intelligente Bandbreitennutzung – und mit MEM kompatibel, aber nicht davon abhängig sind. So können sie Patch-Prozesse verbessern, ohne getätigte Investitionen oder bestehende Workloads zu gefährden.

„Set and forget“-Funktionalität

Viele Lösungen für Patch-Automatisierung reduzieren zwar die Zahl der menschlichen Eingriffe ein wenig, kommen jedoch nicht ohne diese aus. Gute Lösungen agieren autonom, nachdem IT-Abteilungen die grundlegenden Patch-Strategien definiert haben. Sobald ein Patch verfügbar ist, wählen sie das geeignete Template für Test und Verteilung aus und übernehmen den Rollout vollautomatisch. IT-Abteilungen brauchen an keiner Stelle des Prozesses einzugreifen und können sich auf wichtige IT- und Transformationsprojekte konzentrieren.

„Viele IT-Abteilungen kommen mit dem Patchen nicht mehr hinterher und lassen einzelne Patches aus oder verzichten auf umfangreiche Tests“, berichtet Jeannine Balsiger, Sales Director Major Accounts bei Adaptiva. „Eine Lösung für Patch-Automatisierung kann ihnen die meiste Arbeit abnehmen – vorausgesetzt, diese automatisiert tatsächlich den gesamten Patch-Prozess von der Identifikation neu verfügbarer Patches über Tests bis zur unternehmensweiten Verteilung. Und das individuell gesteuert nach Risiko, Endpoint-Typ, Benutzergruppe oder Anwendung, denn ein One-size-fits-all-Ansatz ist für die Patch-Verteilung ungeeignet.“

Mehr bei Adaptiva.com

 


Über Adaptiva​

Adaptiva bietet ein serverloses Endpunktmanagement, das eine umfangreiche IT-Infrastruktur überflüssig macht. Das System überwacht sich selbst, indem es bisherige manuelle Aufgaben automatisiert. Durch die Nutzung innovativer Peer-to-Peer-Protokolle verwendet die Adaptiva Edge Platform die überschüssige Kapazität der bereits im Netzwerk vorhandenen Geräte – im Büro oder bei der Arbeit von zu Hause aus.


 

Passende Artikel zum Thema

Agentenbasierte Cybersicherheit mit Open-Source-Modell

Der KI-Agent Trend Cybertron von Trend Micro wird als Open-Source-Modell veröffentlicht. Das KI-Modell und Agenten-Framework1 soll die Entwicklung von autonomen ➡ Weiterlesen

OpenCloud: Alternative Filemanagement Lösung

Filemanagement, Filesharing und Content Collaboration - aber auf neuen Wegen und weg von Lösungen der großen digitalen Konzerne Microsoft SharePoint ➡ Weiterlesen

IoT- und OT-Umgebungen mit MXDR schützen

Mit der steigenden Zahl von IoT- und OT-Geräten vergrößern Unternehmen ihre Angriffsflächen für Cyberkriminelle. Im letzten Jahr war fast jede ➡ Weiterlesen

Hybride SASE-Lösung FireCloud Internet Access

Mit FireCloud Internet Access präsentiert WatchGuard Technologies das erste Produkt einer neuen Familie von hybriden Secure Access Service Edge (SASE)-Lösungen. ➡ Weiterlesen

Proaktive Cybersecurity-KI wehrt Attacken ab

Die erste proaktive Cybersecurity-KI von Trend Micro setzt neue Maßstäbe mit neuen Funktionen für proaktives Risikomanagement, Threat Modeling, Attack Path ➡ Weiterlesen

Chinesische Cyberspionage nimmt drastisch zu

Der Global Threat Report 2025 veröffentlicht zeigt eine zunehmende Aggressivität chinesischer Cyberspionage, einen Anstieg von GenAI-basiertem Social Engineering und Schwachstellenforschung ➡ Weiterlesen

Cybersicherheit: Verbesserter Enterprise Browser 

Mit dem Enterprise Browser als Teil der vollständig integrierten SSE können Unternehmen den Zugriff von nicht verwalteten Geräten, BYOD und ➡ Weiterlesen

Gegen Cyber-Risiken: Plattform für Risikomanagement

Sicherheitslücken schnell erkennen und somit Cyber-Risiken mitigieren: Die neue Anwendung erweitert die Exposure Management-Lösung von Zscaler und bietet eine einzige ➡ Weiterlesen