SOCs: Anstieg gefundener Cyberangriffe um das 1,5-fache

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In seinem neuen Managed Detection and Response Analyst Report von Kaspersky gibt es einige wichtige Erkenntnisse: So stieg die Anzahl der durch SOCs gefundenen Cyberangriffe um das 1,5-fache in 2022. Die Erkennung dauert im Schnitt etwa 44 Minuten. Das ist 6 Prozent länger als im Vorjahr.

Im vergangenen Jahr entdeckten Security Operations Center (SOC) mehr als drei schwerwiegende Vorfälle täglich. Etwa jeder dritte (30 Prozent) schwerwiegende Angriff im Jahr 2022 stand im Zusammenhang mit einem Advanced Persistent Threat (APT), während ein Viertel (26 Prozent) auf Malware zurückzuführen war. Diese Ergebnisse gehen aus dem aktuellen Managed Detection and Response Analyst Report von Kaspersky hervor.

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MDR hilft ohne Spezialwissen weiter

🔎 Der MDR-Report zeigt, 72 Prozent wurden gleich nach dem ersten Alarm behoben (Bild: Kaspersky).

Im vergangenen Jahr setzten Unternehmen viel auf externe Expertise in Sachen Sicherheit. Gründe dafür waren eine höhere Effizienz der externen Spezialisten im Umgang mit Cybersicherheitslösungen sowie der Bedarf an Fachwissen. Um dem Mangel an Spezialwissen bei IT-Sicherheitsexperten zu begegnen und diesen Einblicke in die aktuelle Bedrohungslandschaft zu ermöglichen, analysierte Kaspersky anonymisierte Kundenvorfälle, die Kaspersky Managed Detection and Response (MDR) entdeckt hatte.

Der aktuelle Managed Detection and Response Analyst Report von Kaspersky zeigt, dass schwerwiegende Vorfälle im Schnitt nach etwa einer dreiviertel Stunde (43,8 Minuten) erkannt wurden. Aufgrund der Zunahme von Cyberangriffen, die das Eingreifen durch menschliches Fachpersonal erfordern, stieg diese Verarbeitungsdauer im Vergleich zum Vorjahr um etwa 6 Prozent an, da diese Art von Vorfällen mehr Zeit der SOC-Analysten in Anspruch nimmt.

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Auftragsverarbeitung

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APTs und Malware-Angriffe als verbreitetste Angriffsarten

30 Prozent der entdeckten Cyberangriffe konnten mit APTs (Advanced Persistent Threat) in Verbindung gebracht werden, 26 Prozent gingen auf Malware-Angriffe zurück und etwas mehr als 19 Prozent resultierten aus „Ethical Hacking“ wie Pentests oder Red Teaming. Bei Ethical Hacking dringen dedizierte IT-Experten in die IT-Infrastrukturen ein, um die Sicherheit von IT-Systemen oder die Betriebsbereitschaft eines MDR-Dienstes zu prüfen. Etwa 9 Prozent der Vorfälle beruhten auf öffentlich zugänglichen kritischen Schwachstellen und zeigten Spuren früherer Angriffe. Die übrigen Vorfälle waren auf den erfolgreichen Einsatz von Social-Engineering-Techniken zurückzuführen oder standen im Zusammenhang mit Insider-Bedrohungen.

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„Unser MDR-Report zeigt, dass komplexe Angriffe, die ein Eingreifen eines SOC-Spezialisten benötigen, weiter zunehmen“, kommentiert Sergey Soldatov, Head of Security Operations Center (SOC) bei Kaspersky. „Solche Angriffe erfordern einen höheren Ressourcenaufwand bei der Untersuchung und nehmen mehr Zeit der SOC-Analysten in Anspruch; diese Art von Angriffen ist weniger gut automatisiert untersuchbar ist. Um sie möglichst schnell zu erkennen, empfehlen wir Unternehmen auf umfassende Threat Hunting-Praktiken in Kombination mit klassischem Alert-Monitoring zu setzen.“

Direkt zum Report-PDF bei Kaspersky.com

 


Über Kaspersky

Kaspersky ist ein internationales Cybersicherheitsunternehmen, das im Jahr 1997 gegründet wurde. Die tiefgreifende Threat Intelligence sowie Sicherheitsexpertise von Kaspersky dient als Grundlage für innovative Sicherheitslösungen und -dienste, um Unternehmen, kritische Infrastrukturen, Regierungen und Privatanwender weltweit zu schützen. Das umfassende Sicherheitsportfolio des Unternehmens beinhaltet führenden Endpoint-Schutz sowie eine Reihe spezialisierter Sicherheitslösungen und -Services zur Verteidigung gegen komplexe und sich weiter entwickelnde Cyberbedrohungen. Über 400 Millionen Nutzer und 250.000 Unternehmenskunden werden von den Technologien von Kaspersky geschützt. Weitere Informationen zu Kaspersky unter www.kaspersky.com/


 

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