OneLogin, eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich des Identitäts- und Zugriffsmanagements, hat heute eine neue globale Studie veröffentlicht, in der die IT-sicherheitstechnischen Auswirkungen der zunehmenden Veränderung auf Remote-Arbeit aufgrund der COVID-19-Pandemie untersucht werden. Die Studie mit 5.000 Homeoffice-Tätigen aus Deutschland, Frankreich, dem Vereinigten Königreich, der Republik Irland und den Vereinigten Staaten zeigt, dass gängige Sicherheitsmaßnahmen und bewährte Passwortverfahren in vielen Regionen oft zu wenig beachtet werden. Die vollständige Studie ist unter http://onelogin.com/blog/world-password-day-2020 erhältlich.
Fast jeder fünfte (17,4%) der weltweit befragten Personen hat das Passwort für sein Arbeitsgerät entweder seinem Ehepartner oder seinem Kind mitgeteilt und damit möglicherweise Unternehmensdaten preisgegeben. Externe Bedrohungen sind ebenfalls ein Faktor: 36% der weltweit befragten Personen gaben an, ihr WiFi-Passwort zu Hause seit mehr als einem Jahr nicht mehr geändert zu haben. So können Geräte des Unternehmens einer potenziellen Sicherheitslücke ausgesetzt sein.
Beim Trend mehr Tätigkeiten vom Homeoffice aus zu erledigen, bleiben potenzielle Sicherheitslücken meist unbeachtet
Die Schnelligkeit, mit der ab März 2020 auf das Arbeiten vom Homeoffice aus umgestellt werden musste, hat viele Unternehmen verwundbar gemacht, insbesondere was die Nutzung von Arbeitsgeräten für persönliche Zwecke betrifft. Die Mehrheit der weltweit im Homeoffice tätigen Angestellten (63%) erwartet, dass die Unternehmen auch nach der Pandemie verstärkt auf Fernarbeit setzen werden. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, gefährden viele Unternehmen unwissentlich Unternehmensdaten.
„Jetzt wo Millionen von Menschen von zu Hause aus arbeiten, stehen Unternehmen überall vor noch nie dagewesenen Herausforderungen“, sagte Brad Brooks, CEO und Präsident von OneLogin. „Passwörter stellen im Homeoffice-Umfeld eines der größten Risiken dar und sind – wie unsere Studie belegt – das schwächste Glied, wenn es darum geht, Kunden und Daten von Unternehmen vor illegalem Zugriff zu schützen.“
Ein genauerer Blick auf die Sicherheitspraxis in den einzelnen Ländern zeigt Unterschiede bei der gemeinsamen Nutzung von Passwörtern, der Bereitschaft, auf risikoreiche Websites zuzugreifen und vieles mehr. Die Studie kam zu folgendem Ergebnis:
- Riskante Websites: US-Angestellte greifen dreimal mehr auf riskante Websites von Geräten des Arbeitgebers aus zu als Franzosen.
- Heimnetzwerke: US-Arbeitnehmer haben ihr WiFi-Passwort mit größerer Wahrscheinlichkeit als jedes andere Land innerhalb des letzten Monats geändert.
- Gerätesicherheit: 14% der US-Fernarbeiter haben ihre Passwörter auf dem Firmengerät nie geändert.
- Schatten-IT: Ein Drittel der US-Befragten hat eine App ohne Genehmigung auf ihr Arbeitsgerät heruntergeladen.
- Gemeinsame Nutzung von Passwörtern: 1 von 5 (21%) US-Arbeitnehmern haben ein arbeitsbezogenes Passwort elektronisch weitergegeben – mehr als doppelt so viele wie in Großbritannien (7,8%)
„Diese globale Studie zur Arbeit im Homeoffice zeigt, wie wichtig es ist, dass die richtigen Personen jederzeit auf interne und Kundendaten zugreifen können. Sie unterstreicht aber auch, wie wichtig es ist, Mitarbeiter und gesamte Unternehmen mit bestmöglichen Datenschutz- und Sicherheitspraktiken auszustatten“, sagt Brooks.
Die OneLogin Trusted Experience Platform ist eine Plattform, mit der einfache und sichere Verbindungen zwischen Mitarbeitern und der genutzten Technologie etabliert werden können.
Über OneLogin
OneLogin ist die Plattform für sichere, skalierbare und smarte Identitäts-Authentifizierung, die Menschen und Technologie verbindet. Mit der OneLogin Trusted Experience Platform können Kunden alle ihre Anwendungen miteinander verbinden, potenzielle Bedrohungen erkennen und schnell handeln. OneLogin mit Hauptsitz in San Francisco sorgt für Sicherheit für über 2.500 Kunden weltweit, darunter Airbus, Stitch Fix und AAA.
Weitere Informationen unter www.onelogin.com.