Mobile SDK für sicheren In-App-Support

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TeamViewer stellt sein neues Mobile SDK für sicheren In-App-Support vor. Neue White-Label-Lösung für professionelle, DSGVO-konforme Unterstützung per Fernzugriff erweitert das Enterprise-Angebot.

TeamViewer, ein weltweit führender Anbieter von sicheren Remote-Konnektivitätslösungen, stellt heute das TeamViewer Mobile Software Development Kit (SDK) als Bestandteil des Angebots der Enterprise-Plattform Tensor vor. Mit dem neuen Produkt können Unternehmen die Remote-Support-Funktionen von TeamViewer als White-Label-Lösung in ihre eigenen mobilen Apps integrieren und zugleich DSGVO-Anforderungen erfüllen.

Wenn eine App nicht einwandfrei funktioniert, ist das für den Anwender sehr ärgerlich. Ein Weg für schnellen Support in der Anwendung ist der Fernzugriff auf das mobile Endgerät, um zu prüfen, wo der Fehler liegt. Obwohl Möglichkeiten dafür existieren, scheuen viele Unternehmen, einen solchen Service für ihre Kunden aus Gründen der Privatsphäre und des Datenschutzes anzubieten. Schließlich ist das Smartphone heutzutage ein sehr privater Gegenstand. Es muss sichergestellt sein, dass der Support-Mitarbeiter keinerlei Informationen außerhalb der zu unterstützenden App sehen kann – etwa in Benachrichtigungen oder durch den Wechsel auf den Home-Screen oder in eine Anwendung.

Neuen Mobile SDK erhöht die Sicherheit

TeamViewer bietet mit dem neuen Mobile SDK eine Lösung, die genau das gewährleistet: verlässt der Smartphone-Nutzer die zu unterstützende App, werden die Bildschirminhalte auf der Seite des Support-Mitarbeiters ausgegraut. Genauso bei Benachrichtigungen. Das schützt die Privatsphäre des Kunden und sichert die DSGVO-Konformität. Das SDK enthält eine Sammlung von Programmierwerkzeugen und -bibliotheken, mit denen Entwickler die Fernsupport-Funktionen von TeamViewer in ihre App als White-Label-Lösung integrieren können – ohne großen Programmieraufwand. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie keine Kompromisse etwa bei der Gestaltung des Support-Prozesses oder der dazugehörigen App-Oberfläche machen müssen, um den vollen Funktionsumfang nutzen zu können. Die Technik arbeitet unsichtbar im Hintergrund.

Wurde TeamViewer in eine App mittels SDK integriert, erhält der Support-Mitarbeiter nach dem Aufbau einer mit 256-Bit-AES verschlüsselten, geschützten Verbindung mittels einem RSA Public/Private Key Exchange Zugriff auf den Bildschirm des Anwenders und sieht das gleiche wie dieser – bis zum Verlassen beziehungsweise Beenden der zu unterstützenden Anwendung oder der Support-Session. Außerdem gibt es – aktuell exklusiv für Android – Steuerungsmöglichkeiten, um mit der App auf dem Endgerät des Kunden aus der Ferne interagieren zu können.

 

Mehr dazu bei Teamviewer.com

 


Über TeamViewer

Als globales Technologieunternehmen und führender Anbieter einer Konnektivitätsplattform ermöglicht es TeamViewer, aus der Ferne auf Geräte aller Art zuzugreifen, sie zu steuern, zu verwalten, zu überwachen und zu reparieren – von Laptops und Mobiltelefonen bis zu Industriemaschinen und Robotern. Ergänzend zur hohen Zahl an Privatnutzern, für die die Software kostenlos angeboten wird, hat TeamViewer mehr als 500.000 zahlende Kunden und unterstützt Unternehmen jeglicher Größe und aus allen Branchen dabei, geschäftskritische Prozesse durch die nahtlose Vernetzung von Geräten zu digitalisieren. Vor dem Hintergrund globaler Megatrends wie der rapiden Verbreitung von internetfähigen Endgeräten, der zunehmenden Prozessautomatisierung und neuer, ortsunabhängiger Arbeitsformen hat sich TeamViewer zum Ziel gesetzt, den digitalen Wandel proaktiv mitzugestalten und neue Technologien wie Augmented Reality, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge kontinuierlich für Produktinnovationen zu nutzen.


 

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