KI in Unternehmen – Mitarbeiter wissen zu wenig

KI in Unternehmen - Mitarbeiter wissen zu wenig

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Für den zielgerichteten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen braucht es Angestellte mit dem entsprechenden Fachwissen sowie Maßnahmen zur sicheren Anwendung. Beides ist in Deutschland noch mangelhaft – das zeigt die neue repräsentative Studie „Cybersicherheit in Zahlen“.

87 Prozent aller befragten Personen schätzen ihren Wissensstand zu KI nur als grundlegend oder vielmehr durchschnittlich ein. Die Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ von G DATA CyberDefense, brand eins und Statista erscheint bereits im vierten Jahr und zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe zu Cybersicherheitsthemen aus. Sie steht kostenlos zum Download bereit.

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Um die Chancen von Künstlicher Intelligenz (KI) bestmöglich zu nutzen und ihre Risiken zu kontrollieren, ist es unerlässlich, dass Mitarbeitende über das notwendige Know-how verfügen. Aber gerade daran fehlt es in Unternehmen grundlegend, wie die aktuelle Arbeitnehmerumfrage „Cybersicherheit in Zahlen“ von G DATA CyberDefense, brand eins und Statista zeigt. Nur 12,8 Prozent der Befragten bescheinigen sich selbst umfangreiche Erfahrungen als Fortgeschrittener oder tiefgreifendes Expertenfachwissen. Besser sieht es bei Personen mit IT-Hintergrund aus: Fast ein Drittel der Befragten mit großer IT-Sicherheitskompetenz schätzen sich selbst als Fortgeschrittene oder Experten ein.

Mitarbeitern fehlt das tiefe Verständnis für den Einsatz von KI

„KI kann viele Aufgaben im Geschäftsalltag abnehmen, um etwa die Qualität und Effizienz zu verbessern“, sagt Andreas Lüning, Mitgründer und Vorstand der G DATA CyberDefense AG. „Dafür braucht es aber in allen Teams ein tiefes Verständnis für diese Technologien. Und gleichzeitig müssen Verantwortliche Rahmenbedingungen für einen sicheren und vertrauensvollen Einsatz schaffen, um KI-Instrumente sinnvoll und legal nutzbar zu machen.“

Nicht nur das fehlende Wissen bei Angestellten ist problematisch, auch gehen Unternehmen sorglos mit KI um, wie die Studie belegt. So setzt jede zehnte Firma keine Maßnahmen zur sicheren Anwendung von KI um. Jedes dritte Unternehmen nutzt Verschlüsselungstechnologien bei KI-Anwendungen zum Schutz kritischer Daten. Auch Sicherheitsmaßnahmen wie Schulungen der Angestellten oder KI-Guidelines werden nur selten angeboten.

Umfassendes Nachschlagewerk der IT-Sicherheit

Diese Ergebnisse sind nur ein kleiner Einblick in das Magazin „Cybersicherheit in Zahlen“ von G DATA, brand eins und Statista. Die repräsentative Arbeitnehmerumfrage hat sich im vierten Jahr bereits als breit aufgestelltes Nachschlagewerk etabliert. Neben der umfassenden Umfrage enthält das Magazin viele weitere Zahlen rund um IT-Security und Berichte zu aktuellen Themen wie dem Kampf der Ermittlungsbehörden gegen internationale Cybercrime-Banden oder dem Einsatz von Hackern, um Probleme zu finden und zu lösen.

„Neben dem umfangreichen Zahlenmaterial stellen wir in dieser Ausgabe Menschen vor, deren Job es ist, für Sicherheit zu sorgen“, sagt Susanne Risch, Chefredakteurin brand eins / Corporate Publishing. „Sie sprechen offen über ihr Können und ihre Erfahrungen etwa bei einer Cyberattacke und zeigen eindrücklich: Cybersicherheit lässt sich nicht komplett an Sicherheitssysteme und -experten delegieren. Sie bleibt eine gemeinsame Verantwortung von uns allen.“

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Im Durchschnitt haben deutsche Unternehmen im vergangenen Jahr bei einer Ransomware-Attacke mehr als 525.000 Euro Lösegeld gezahlt. Innerhalb von zwei Jahren hat sich der Betrag um mehr als 230 Prozent erhöht.
  • Bis zum Jahr 2028 steigen die Umsätze in der Cybersecurity in Deutschland auf 9,96 Milliarden Euro – eine Verdreifachung innerhalb von zwölf Jahren.
  • Die Zahl der von organisierten Cyberkriminellen ausgehenden Angriffe auf Unternehmen in Deutschland ist zwischen 2019 und 2023 um 190 Prozent gestiegen.

„Die Studie von G DATA, Statista und brand eins unterstreicht: IT-Sicherheit wird für Unternehmen zunehmend unverzichtbar“, erklärt Robin Rehfeldt, Team Lead bei Statista. „Neben dem Thema KI haben wir Zahlen zu Themen wie Fachkräftemangel, Security Awareness Trainings und zu Erfahrungen bei Cyberangriffen erhoben.“

Cybersicherheit in Zahlen zum Download

„Cybersicherheit in Zahlen“ erscheint bereits zum vierten Mal und zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Die Marktforscher von Statista haben Zahlen, Daten und Fakten aus mehr als 300 Statistiken zu einem einzigartigen Gesamtwerk zusammengeführt. Mehr als 5.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Fachleute von Statista haben die Befragung eng begleitet und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Magazin „Cybersicherheit in Zahlen“ präsentieren.

Mehr bei GData.de

 


Über G Data

Mit umfassenden Cyber-Defense-Dienstleistungen macht der Erfinder des AntiVirus Unternehmen verteidigungsfähig gegen Cybercrime. Über 500 Mitarbeiter sorgen für die digitale Sicherheit von Unternehmen und Anwendern. Made in Germany: Mit über 30 Jahren Expertise in Malwareanalyse betreibt G DATA Forschung und Softwareentwicklung ausschließlich in Deutschland. Höchste Ansprüche an den Datenschutz sind oberstes Gebot. 2011 hat G DATA mit dem Vertrauenssiegel „IT Security Made in Germany“ des TeleTrust e.V. eine „No-Backdoor“-Garantie abgegeben. G DATA bietet ein Portfolio von AntiVirus und Endpoint Protection über Penetrationstests und Incident Response bis zu forensischen Analysen, Security-Status-Checks und Cyber-Awareness-Trainings, um Unternehmen wirksam zu verteidigen. Neue Technologien wie DeepRay schützen mit Künstlicher Intelligenz vor Malware. Service und Support gehören zum G DATA Campus in Bochum. G DATA Lösungen sind in 90 Ländern erhältlich und wurden vielfach ausgezeichnet.


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