Hacker legen Wirtschaftsdatenbank Genios lahm

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Bibliotheken, Hochschulen und Unternehmen haben zur Zeit keinen Zugriff auf die Wirtschaftsdatenbank des Anbieters Genios – ein Tochterunternehmen der FAZ und dem Handelsblatt. Ein Hackerangriff hat die Systeme lahmgelegt.

Die ansonsten prall gefüllten Wirtschaftsdatenbanken von Genios sind aktuell nicht zu erreichen. Eine einzelne Seite teilt nur dünn mit „Unsere Server sind aktuell nicht erreichbar! Aufgrund eines massiven Hackerangriffs sind unsere Server aktuell nicht erreichbar. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Lösung des Problems. Wir bitten dies zu entschuldigen und danken für Ihr Verständnis. Ihr GENIOS Team“.

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Genios Datenbanken sind nicht erreichbar

Besonders Studenten dürften unter der nicht erreichbaren Datenbank leiden, denn wer ein Thema recherchiert und viele gute Quellen der letzten Jahre sucht, wurde bei Genios-Dienst immer fündig. Denn die Artikel sind fachlich fundiert und anerkannt. Bis wann das Angebot bei Genios gestört ist, kann man aktuell noch nicht sagen. Auch zum Umfang der Attacke und dem entstandenen Schaden gibt es keine Hinweise. Eventuell haben die Angreifer die Server auch per Ransomware verschlüsselt.

Immer wieder zielen Angreifer auf die Systeme von Hochschulen, Bibliotheken oder anderen Bildungseinrichtungen. Diese Erfahrung mussten im letzten Jahr einige Institutionen machen. So wurde etwa die Hochschule Karlsruhe oder auch die Hochschule Furtwangen (HFU) getroffen.

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