Gefahr beim Surfen durch browserbasierte Angriffe

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Die Bedrohungslage im digitalen Raum wird immer komplexer und raffinierter. In der zweiten Jahreshälfte 2023 konnte laut einer aktuellen Studie ein Anstieg browserbasierter Phishing-Attacken um 198 Prozent und eine Zunahme ausweichender Angriffe von 206 Prozent verzeichnet werden.

Im gleichen Zeitraum konnten zudem über 31.000 speziell entwickelte Bedrohungen festgestellt werden, die darauf abzielen, die Erkennung durch Sicherheitslösungen zu umgehen. Die häufigsten Angriffstechniken sind dabei Phishing, Social Engineering, Smishing und Deepfakes. Diese Taktiken zielen darauf ab, die menschliche Schwäche für Manipulation auszunutzen, wodurch sich die Cyberkriminellen dann Zugang zu sensiblen Daten verschaffen können.

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Diese Entwicklung ist deshalb so besorgniserregend, da browserbasierte Angriffe im Gegensatz zu traditionellen Phishing-Attacken ein neues Maß an Vertrauen und Vorsicht erfordern. Während E-Mails oft bestimmte Erwartungen an Absender, Inhalt und Format erfüllen müssen, genügt bei einem Browser oft eine überzeugend aussehende Website mit passender URL oder die Ausnutzung eines Exploits, um Opfer zu täuschen und einen Angriff zu starten.

Beispielhaft für die Raffinesse und Vielfalt der Angriffsstrategien ist auch die Verwendung von Ausweichtechniken wie die Legacy URL Reputation Evasion (LURE). Bei dieser Taktik werden URLs von vertrauenswürdigen Websites übernommen oder eigene Domains über längere Zeiträume inaktiv gehalten, um eine Art Vertraulichkeit aufzubauen und bei Opfern ein falsches Gefühl von Sicherheit zu erzeugen.

Schutz vor browserbasierten Gefahren

Das enorme Ausmaß browserbasierter Angriffe verdeutlicht die Bedrohungslage und zeigt die Notwendigkeit effektiver Abwehrmaßnahmen auf. Besonders alarmierend ist auch der zunehmende Einsatz von browserbasierten Phishing-Attacken, die keine erkennbaren Signaturen oder digitale Spuren hinterlassen. Diese Eigenschaft führt dazu, dass viele gängige Sicherheitsprogramme nicht in der Lage sind, die verschleierten Angriffe zu identifizieren.

Mit Blick auf den Ernst der Bedrohungslage und die Tatsache, dass herkömmliche Sicherheitslösungen hier schnell an ihre Grenzen stoßen, zeigt sich die Notwendigkeit ein gesteigertes Bewusstsein für derartige Gefahren bei Nutzern zu kultivieren. Mithilfe von Security Awareness Trainings können Mitarbeitende über die verschiedenen Arten von Angriffen aufgeklärt werden. So lernen sie nachhaltige Strategien, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen und diese zu melden. Das wiederum stärkt die Sicherheitskultur einer Organisation und unterstützt Unternehmen im Kampf gegen immer fortschrittlichere Cyberbedrohungen.

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Über KnowBe4

KnowBe4, der Anbieter der weltweit größten Plattform für Security Awareness Training und simuliertes Phishing, wird von mehr als 60.000 Unternehmen auf der ganzen Welt genutzt. KnowBe4 wurde von dem IT- und Datensicherheitsspezialisten Stu Sjouwerman gegründet und hilft Unternehmen dabei, das menschliche Element der Sicherheit zu berücksichtigen, indem es das Bewusstsein für Ransomware, CEO-Betrug und andere Social-Engineering-Taktiken durch einen neuen Ansatz für Sicherheitsschulungen schärft. Kevin Mitnick, ein international anerkannter Cybersicherheitsspezialist und Chief Hacking Officer von KnowBe4, half bei der Entwicklung der KnowBe4-Schulung auf der Grundlage seiner gut dokumentierten Social-Engineering-Taktiken. Zehntausende von Organisationen verlassen sich auf KnowBe4, um ihre Endbenutzer als letzte Verteidigungslinie zu mobilisieren.


 

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