Die Unified-Endpoint-Management (UEM)-Lösung von baramundi erhält zahlreiche Erweiterungen. Darunter Möglichkeiten zur Passwortverwaltung, sichere Verbindungen durch Per-App VPN sowie die Weiterentwicklung zur Erfassung von End User Feedback in Argus Experience.
Argus Experience verfügt mit diesem Release jetzt über die Funktionalität, End-User-Feedback direkt zu erfassen. IT-Admins haben damit neben weiteren neuen Gerätedaten auch die Möglichkeit, direkte Rückmeldungen der Mitarbeiter zu deren IT-Umgebung kontinuierlich abzufragen. Dadurch ergibt sich ein ganzheitlicher Blick auf die verwalteten Arbeitsumgebungen und IT-Admins können so mögliche Störfälle proaktiv sowie zielgerichtet identifizieren und beheben, bevor ein Ticket eröffnet wird.
Per-App VPN – Sicherer Zugriff auf Unternehmensdaten
Mobilgeräte sind fester Bestandteil der modernen Arbeitswelt, die auch fernab des sicheren Unternehmensnetzes Zugriff auf Unternehmensdaten benötigen. baramundi ermöglicht schon seit einigen Jahren ein VPN auf mobilen Geräten einzurichten, so dass diese und ihre Apps auf Unternehmensressourcen zugreifen können. Der Nachteil dabei: Alle Apps auf einem Gerät erhalten so Zugriff auf die Daten. Neben der gewünschten App für das ERP hat auch ein privater Messenger plötzlich Zugang. Mit Per-App VPN können jetzt gezielt Tunnel für ausgewählte Anwendungen geöffnet werden, so dass nur explizit erwünschte Apps an benötigte Informationen kommen. Das erhöht die Datensicherheit und ermöglicht flexibleren Umgang mit Mobilgeräten im Unternehmen.
Defense Control – Verwaltung lokaler Administratorenpasswörter
Zur Härtung von IT-Umgebungen gehört auch, dass die User an ihren Geräten nur eingeschränkte und insbesondere keine administrativen Berechtigungen besitzen. Dennoch kann es in Einzelfällen erforderlich sein, sich am Gerät als lokaler Admin anzumelden. In vielen Fällen gibt es hierfür einen lokalen Administrationsaccount mit identischem Passwort auf mehreren Systemen. Dies stellt im Falle eines Angriffs eine erhebliche Sicherheitslücke und Verbreitungsmöglichkeit möglicher Malware dar.
Um die Endgeräte bestmöglich abzusichern und dennoch einen administrativen Zugang zu erhalten, auch wenn z. B. keine Netzwerkverbindung besteht, kann die baramundi Management Suite jetzt mit dem neuen Release ein lokales Administratorenkonto auf den Endpoints verwalten. Die Passwörter werden automatisiert nach konfigurierter Gültigkeit abgeändert und können jederzeit durch berechtigte Mitarbeiter über das baramundi Management Center eingesehen und z. B. an einen Techniker vor Ort weitergegeben werden. Selbstverständlich lässt sich das Passwort nach Herausgabe umgehend zurücksetzen bzw. neu generieren.
Weitere Neuerungen
Neben zahlreichen sicherheitsrelevanten Verbesserungen umfasst die bMS 2024 R1 auch noch weitere Neuerungen: Neue Optionen für Universelle Dynamische Gruppen ermöglichen es nun auch nach installierter Software und zugewiesenen Jobs zu filtern. So lassen sich z. B. leicht alle Instanzen finden, denen noch eine bestimmte Anwendung fehlt. Auch die Schnittstelle bConnect erweitert in diesem Release ihren Funktionsumfang. Bislang waren Assets der baramundi-Umgebung nur über alte (deprecated) Schnittstellen zugänglich.
Mehr bei baramundi.com
Über die baramundi software AG Die baramundi software AG ermöglicht Unternehmen und Organisationen das effiziente, sichere und plattformübergreifende Management von Arbeitsplatzumgebungen. Mehr als 3.500 Kunden aller Branchen und Größen profitieren weltweit von der langjährigen Erfahrung und den ausgezeichneten Produkten des deutschen Herstellers. Diese sind in der baramundi Management Suite nach einem ganzheitlichen, zukunftsorientierten Unified-Endpoint-Management-Ansatz zusammengefasst: Client-Management, Mobile-Device-Management und Endpoint-Security erfolgen über eine gemeinsame Oberfläche, in einer einzigen Datenbank und nach einheitlichen Standards.