Ohne ein Backup hat ein Unternehmen schnell in Sachen RTO, RPO oder Ransomware verloren. Mit der richtigen Strategie bei Backups steht die IT auch nach einer Attacke nicht still. Das kostenlose White Paper „Warum ist Backup eigentlich so kompliziert?“ gibt die richtigen Antworten auf viele Fragen.
Ein Backup dient der Absicherung gegen Datenverlust. Geht ein Original verloren, hat man noch eine Kopie als Absicherung, als „Backup“. So einfach könnte Datensicherung in einer Welt ohne RTO und RPO, Ransomware und Naturkatastrophen sein. Aber heutzutage muss sich ein IT-Administrator deutlich mehr Gedanken dazu machen, wie eine sichere, zuverlässige und bezahlbare Backup-Strategie aussieht.
Vom Backup zur Recovery-Strategie
Entscheidend für die steigende Komplexität einer Backup-Umgebung ist ein grundsätzlicher Paradigmenwechsel. Lange Zeit ging es hauptsächlich darum, eine finale Absicherung gegen Datenverlust zu erstellen, die man hoffentlich nie wieder braucht. Doch heutzutage gilt es, eine umfassende und funktionierende Strategie umzusetzen, um Daten zu jeder Zeit in unterschiedlicher Tiefe und Geschwindigkeit zuverlässig wiederherzustellen. Die Wahrscheinlichkeit dieser Notwendigkeit der Datenwiederherstellung hat sich durch Ransomware erheblich vergrößert.
Die Ursache: Ransomware
Durch Ransomware ist menschliches Versagen – Löschen aus Versehen oder Fehlkonfiguration – nicht mehr der Hauptgrund für Datenverlust. Und Datenverlust wiederum ist auch nicht mehr der Hauptgrund für die Notwendigkeit der Wiederherstellung. Ransomware verschlüsselt Nutzdaten, so dass ein Zugriff nicht mehr möglich ist. Die Folge: Die IT steht still, was zu hohen Kosten durch Ausfall, Wiederherstellung und die eigentliche Lösegeldzahlung führt. Neben dem Schutz vor Infizierung ist die wichtigste Maßnahme demzufolge eine funktionierende Backup-Strategie.
Dabei genügt es nicht mehr, die Daten in lange bewährter „B2D2T“-Logik („Backup to Disk to Tape“) zu sichern, um einzelne Dateien schnell von Disk und vollständige Datensätze dann von Tape wiederherzustellen. Gezielte Ransomware-Angriffe gehen inzwischen zunächst auf Backups los, bevor die eigentlichen Nutzdaten verschlüsselt werden. Bis die IT bemerkt, was passiert ist, sind Backups oft bereits unbrauchbar oder gelöscht. Dies passiert auch mit Tape-Kopien, sofern diese nicht physisch aus dem System entfernt wurden (Air Gap).
Die Folgen für die Backup-Strategie
Die verstärkten Ransomware-Angriffe haben vier entscheidende Folgen für die Backup-Strategie, was zu steigender Komplexität führt. Welche Folgen das sind und was Sie tun gegen die Komplexität Ihres Backup-Modells tun können, lesen Sie im kostenlosen White Paper „Warum ist Backup eigentlich so kompliziert?“. Denn das Ziel kann nur lauten: Reduzierung der Komplexität.
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