Sicherheitsrisiken durch Mitarbeiterverhalten

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Eine neue Untersuchung zeigt, dass Unternehmen den Datenzugang von Arbeitnehmern nicht nur verwalten, sondern auch sichern müssen. Der Grund: Viele gängige Verhaltensweisen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beim Zugriff auf sensible und privilegierte Daten führen – bewusst oder unbewusst – zu Sicherheitsrisiken.

Die Untersuchung von CyberArk basiert auf einer globalen Umfrage unter 14.003 Arbeitnehmern und gibt Einblicke in die üblichen Verhaltensweisen und Datenzugriffsmuster. Sie zeigt, dass Sicherheitsteams die Anwendung von Identity-Security-Kontrollen neu überdenken sollten. Die vier zentralen Sicherheitsrisiken im Überblick:

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  • Die Mehrheit hat Zugang zu vertraulichen Informationen: 86 % der Befragten greifen auf Arbeitsplatzanwendungen, die oft geschäftskritische Daten enthalten, von persönlichen, vielfach unzureichend gesicherten Geräten aus zu. Die Umfrage bestätigt, dass ein privilegierter Zugang nicht mehr nur IT-Administratoren vorbehalten ist. So geben 38 % an, dass sie häufig Kundendaten herunterladen. Ein Drittel ist in der Lage, kritische oder sensible Daten zu ändern, und mehr als 30 % können große Finanztransaktionen genehmigen.
  • Die Wiederverwendung von Passwörtern ist weit verbreitet: Die Untersuchung hat mehrere Gewohnheiten ermittelt, die die Sicherheit gefährden. So verwenden 41 % der befragten Mitarbeiter dieselben Anmeldedaten für unterschiedliche arbeitsbezogene Anwendungen, wobei 32 % dieselben Anmeldedaten sowohl für private als auch für berufliche Applikationen nutzen. 71 % der Befragten haben bereits arbeitsplatzspezifische vertrauliche Informationen an Außenstehende weitergegeben. Diese Praktiken erhöhen das Risiko von Sicherheitslecks und Sicherheitsverletzungen erheblich.
  • Die Mehrheit umgeht Cybersicherheitsrichtlinien: 77 % der Befragten beachten häufig Cybersicherheitsrichtlinien nicht, um sich die Arbeit zu erleichtern. Zu solchen Praktiken gehören die Verwendung eines Passworts für mehrere Accounts, die Nutzung privater Geräte als WLAN-Hotspots und die Weiterleitung von Unternehmens-E-Mails an private Konten.
  • Die Einführung von KI führt zu weiteren Sicherheitsherausforderungen: 80 % der Mitarbeiter nutzen KI-Tools, die neue Schwachstellen schaffen können, wenn beispielsweise vertrauliche Daten in die Tools eingegeben werden. Fast die Hälfte (44 %) der Beschäftigten hält sich bei der Nutzung von KI-Tools „nur manchmal“ oder „nie“ an die Richtlinien zum Umgang mit sensiblen Daten.

Die Kombination aus besorgniserregenden Mitarbeiteraktionen und der Fähigkeit von Angreifern, den Browserverlauf zu entwenden, erhöht die Sicherheitsrisiken für Unternehmen. Mit der Implementierung eines robusten Identity-Security-Programms mit dynamischen Berechtigungskontrollen können Sicherheitsteams Angreifer daran hindern, Zugang zu sensiblen und privilegierten Informationen zu erhalten.

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Über CyberArk

CyberArk ist das weltweit führende Unternehmen im Bereich Identity Security. Mit dem Privileged Access Management als Kernkomponente bietet CyberArk eine umfassende Sicherheit für jede – menschliche oder nicht-menschliche – Identität über Business-Applikationen, verteilte Arbeitsumgebungen, Hybrid-Cloud-Workloads und DevOps-Lifecycles hinweg. Weltweit führende Unternehmen setzen auf CyberArk bei der Sicherung ihrer kritischsten Daten, Infrastrukturen und Anwendungen. Rund ein Drittel der DAX-30- und 20 der Euro-Stoxx-50-Unternehmen nutzen die Lösungen von CyberArk.


 

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