Hacking-Wettbewerb deckt 25 Zero-Day-Schwachstellen auf 

Trend Micro News

Beitrag teilen

Trend Micros Pwn2Own bringt namhafte Technologiehersteller zusammen und fördert Schwachstellenforschung. Der Hacking-Wettbewerb erhöht somit die Sicherheit für etwa 1 Milliarde Endnutzer. Mit dabei als Partner: Microsoft, Tesla, Zoom und VMware. Es gab auch 1 Million an Preisgeldern. 

Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, positioniert sich auch dieses Jahr mit dem Hacking-Event Pwn2Own als Technologie-Innovator. Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der Veranstaltung konnten 25 Zero-Day-Schwachstellen bei Software-Anbietern aufgedeckt werden. Darunter befinden sich die Partner Microsoft, Tesla, Zoom und VMware. Die Teilnehmer wurden für ihre Bemühungen mit Preisgeldern von mehr als einer Million Euro belohnt.

Anzeige

25 Zero-Day-Schwachstellen entdeckt

Bei dem jährlichen ausgetragenen Hacking-Wettbewerb kommen Sicherheitsforscher aus der ganzen Welt zusammen, um Unternehmenssoftware ins Visier zu nehmen und Schwachstellen in häufig genutzten Anwendungen ausfindig zu machen. Noch bevor Cyberkriminelle diese missbrauchen können, bekommen Anbieter die Chance, die Sicherheitslücken zu schließen. Die Auswahl der Zielsoftware erfolgt aus den weltweit für Unternehmen und Privatpersonen besonders kritischen Bereichen.

„Die Forscher, die an Pwn2Own teilnehmen, beeinflussen unsere Sicherheitsstrategie“, sagt Aanchal Gupta, CVP, Azure and M365 Security bei Microsoft. „Unser Team lernt jedes Mal von den Teilnehmern, die während der Veranstaltung Bugs finden und Exploits demonstrieren. Pwn2Own hebt die Messlatte für die gesamte Branche an und wir freuen uns sehr, Teil dieser Veranstaltung zu sein.

Zero Day Initiative (ZDI)

Hacker-Wettbewerb: Die Top 5 der Master of PWN (Bild: Trend Micro).

Trend Micros Zero Day Initiative (ZDI) organisiert das Event und arbeitet mit weltweit führenden Technologie-Herstellern zusammen, um die IT-Landschaft insgesamt sicherer zu machen. Neue Angriffswege zu identifizieren, wie kritische Anwendungen von Cyberkriminellen missbraucht werden können, bildet die Grundlage für Trend Micros Security-Portfolio. Das schließt Sicherheitslösungen für die Automobilindustrie mit ein.

„Homeoffice und Elektroautos werden uns auch in Zukunft begleiten. Deswegen wollen wir gewährleisten, dass die Software als Treiber der zukünftigen Technologie-Landschaft auch sicher ist – unabhängig von Art und Standort des Endgeräts“ sagt Kevin Simzer, COO von Trend Micro. Die Erkenntnisse, die bei Pwn2Own gewonnen werden, sind nicht nur für uns und unsere Kunden wertvoll. Sie dienen der ganzen IT-Community und allen Anwendern.“

Mehr bei TrendMicro.com

 


Über Trend Micro

Als einer der weltweit führenden Anbieter von IT-Sicherheit hilft Trend Micro dabei, eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zu schaffen. Mit über 30 Jahren Sicherheitsexpertise, globaler Bedrohungsforschung und beständigen Innovationen bietet Trend Micro Schutz für Unternehmen, Behörden und Privatanwender. Dank unserer XGen™ Sicherheitsstrategie profitieren unsere Lösungen von einer generationsübergreifenden Kombination von Abwehrtechniken, die für führende Umgebungen optimiert ist. Vernetzte Bedrohungsinformationen ermöglichen dabei besseren und schnelleren Schutz. Unsere vernetzten Lösungen sind für Cloud-Workloads, Endpunkte, E-Mail, das IIoT und Netzwerke optimiert und bieten zentrale Sichtbarkeit über das gesamte Unternehmen, um Bedrohung schneller erkennen und darauf reagieren zu können..


 

Passende Artikel zum Thema

Nordkorea: Cyberspionage bedroht internationale Sicherheit

In den letzten Jahren hat Nordkorea seine Fähigkeiten in der Cyberspionage enorm ausgebaut und gezielte Hackerangriffe auf internationale Unternehmen und ➡ Weiterlesen

APT-Gruppe TA397 attackiert Rüstungsunternehmen

Security-Experten haben einen neuen Angriff der APT-Gruppe TA397  – auch unter dem Namen „Bitter“ bekannt – näher analysiert. Start war ➡ Weiterlesen

Security-Breaches bei Firewall-Geräten von Palo Alto Networks

Am 18. November 2024 gab Palo Alto Networks zwei Schwachstellen (CVE-2024-0012 und CVE-2024-9474) in Palo Alto Networks OS (PAN-OS) bekannt. ➡ Weiterlesen

RAG: Innovative KI-Technologien bringen Gefahren mit sich

Seit der Einführung von ChatGPT 2022 wollen immer mehr Unternehmen KI-Technologien nutzen – oft mit spezifischen Anforderungen. Retrieval Augmented Generation ➡ Weiterlesen

Schwachstellen im Cloud-Management – Zugriff auf 50.000 Geräte 

Die Sicherheitsforscher von Team82, der Forschungsabteilung von Claroty, haben insgesamt zehn Schwachstellen in der Reyee-Cloud-Management-Plattform des chinesischen Netzwerkanbieters Ruijie Networks ➡ Weiterlesen

Test: Schutz vor Malware unter MacOS Sonoma 14.6

Hunderte Exemplare besonders gefährlicher MacOS-Malware attackieren im Labortest Schutzprodukte für Unternehmen unter Sonoma 14.6. Der Q3/2024-Test zeigt starke Lösungen für ➡ Weiterlesen

Ransomware Helldown nutzt Schwachstellen in Zyxel Firewalls aus

Wie das BSI meldet, gab es vermehrt Angriffe mit der Ransomware Helldown auf Unternehmensnetzwerke über eine Schwachstelle in Zyxel Firewalls. ➡ Weiterlesen

Wenn Hacker die Security-Software übernehmen

Sicherheitssoftware sollte eigentlich eine unüberwindbare Mauer gegen Malware und Angriffe darstellt, aber was passiert, wenn genau diese Mauer als Waffe ➡ Weiterlesen