Neue Technologien – früher die Dampfturbine, heute Künstliche Intelligenz – haben schon immer unseren privaten und beruflichen Alltag maßgeblich verändert. Oft entstanden und entstehen damit neue Berufsbilder.
In Hinblick auf die aktuellen technologischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Veränderungen hat Kaspersky IT-Entscheider in Unternehmen in Deutschland befragt [1], welche zukunftsträchtigen Berufe sie wählen würden, wenn sie heute ihre Karriere noch einmal neu starten könnten. Die spannenden Ergebnisse:
45 Prozent könnten sich vorstellen, künftig als KI-Mentor tätig zu werden. Da die Komplexität und der Reifegrad von Künstlicher Intelligenz zunehmend steigen, braucht es eine Position, die als Mentor fungiert, den Zugriff auf Daten kontrolliert und Mitarbeiter anlernt. Die große Beliebtheit dieses Berufsprofils – nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich (52 Prozent) und der Schweiz (44 Prozent), dürfte sich vornehmlich auf die aktuellen, medial breit diskutierten Entwicklungen in diesem Bereich zurückführen lassen.
Abwehr von Cyberbedrohungen
Weitere 37 Prozent würden den Beruf eines Cyber Immunity Developers ergreifen. Da Lösungen mit eingebetteten Cybersicherheitsprinzipien einen integrierten Schutz gegen die meisten Arten von Cyberangriffen bieten, wird voraussichtlich die Nachfrage nach Entwicklern, die solche Systeme entwickeln können, künftig steigen.
Und 32 Prozent in Deutschland erwägen eine Position als Cybersicherheitsexperte für Weltraum-Angelegenheiten. Denn je mehr Technologien genutzt werden, die auf Satelliten basieren, desto attraktiver wird diese Art weltraumgestützter Infrastruktur auch für Bedrohungsakteure, was wiederum ein erhöhtes Schutzniveau erfordert.
Sicherheit immer mitbedenken
„Da sich Technologie und Wirtschaft – Stichwort Automatisierung und Künstliche Intelligenz – weiterentwickeln, dürften die Karrieremöglichkeiten im Bereich Cybersicherheit auch in Zukunft zahlreich und vielfältig bleiben. Positionen in den Bereichen Weltraum-Cybersicherheit oder KI-Mentoring mögen auf den ersten Blick ungewöhnlich klingen, aber die rasante Entwicklung der Technologie könnten diese in nur wenigen Jahren Wirklichkeit werden lassen. Denn bei jeder Technologie muss auch Sicherheit mitbedacht werden, damit die Allgemeinheit alle Vorteile daraus ziehen kann“, sagt Christian Funk, Lead Security Researcher der Region DACH im Global Research & Analysis Team (GReAT) bei Kaspersky.
[1] Die Umfrage wurde von Arlington Research im Auftrag von Kaspersky im Juni 2023 durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 200 IT-Entscheidungsträger in Deutschland, 50 in Österreich und 50 in der Schweiz zum Thema Incident Response und Cybersicherheit befragt. Mehr bei Kaspersky.com
Über Kaspersky Kaspersky ist ein internationales Cybersicherheitsunternehmen, das im Jahr 1997 gegründet wurde. Die tiefgreifende Threat Intelligence sowie Sicherheitsexpertise von Kaspersky dient als Grundlage für innovative Sicherheitslösungen und -dienste, um Unternehmen, kritische Infrastrukturen, Regierungen und Privatanwender weltweit zu schützen. Das umfassende Sicherheitsportfolio des Unternehmens beinhaltet führenden Endpoint-Schutz sowie eine Reihe spezialisierter Sicherheitslösungen und -Services zur Verteidigung gegen komplexe und sich weiter entwickelnde Cyberbedrohungen. Über 400 Millionen Nutzer und 250.000 Unternehmenskunden werden von den Technologien von Kaspersky geschützt. Weitere Informationen zu Kaspersky unter www.kaspersky.com/