Autonome Patch-Lösung für Windows-Anwendungen

Autonome Patch-Lösung für Windows-Anwendungen

Beitrag teilen

Adaptiva Endpoint Patch ist die erste Patch-Lösung ihrer Art, die Drittanbieter-Anwendungen auf Windows-Geräten kontinuierlich patcht – ganz ohne menschliche Eingriffe und in den komplexesten IT-Umgebungen.

Adaptiva, Anbieter von Endpoint-Management- und Sicherheitslösungen, hat eine öffentliche Preview von Endpoint Patch vorgestellt, der ersten autonomen Patch-Lösung für Windows-Anwendungen von Drittanbietern. Endpoint Patch ist der Beginn einer neuen Ära im Endpoint Management, weil es den gesamten Patch-Prozess intelligent automatisiert und beschleunigt – von der Identifikation verfügbarer Patches über automatische Tests und die Freigabe durch die Verantwortlichen bis hin zur unternehmensweiten Verteilung.

Patchmanagement ohne menschlichen Manager

„Wir haben einen radikal anderen Ansatz als üblich für das Patchen gewählt, indem wir die strategischen Absichten des Administrators schematisieren und mit ausgefeilten Modellen der Geschäftseinheiten und Patch-Prozesse des Unternehmens verbinden. Sobald diese Modelle bereitstehen, fließen die Metadaten aus den Adaptiva-CDNs und das Patchen läuft in einer kontrollierten, angepassten Geschwindigkeit ab – selbständig konfiguriert auf Basis objektiver Risiko- und Gefährdungsbewertungen“, erläutert Dr. Deepak Kumar, Gründer und CEO von Adaptiva. „Die zugrunde liegende Prämisse ist ganz einfach: Menschen sollten die Strategie und den Prozess definieren und die Software den Rest erledigen.“

Endpoint Patch aktualisiert Drittanbieter-Anwendungen unter Windows ohne menschliche Eingriffe mit der Geschwindigkeit und Skalierung, die Unternehmen benötigen. Die Lösung bietet völlig neue Funktionen, die es Administratoren erlauben, sich auf die Strategie und die Modellierung des gewünschten Zustands selbst in den komplexesten Umgebungen zu konzentrieren. Dadurch müssen sie sich künftig nicht mehr mit dem Patchen abmühen, während es Hackern schwerfallen wird, Schwachstellen in Anwendungen zu finden, die sie ausnutzen können.

Funktionen von Endpoint Patch

  • „Set and Forget“-Prinzip: Anpassbare Patch-Strategien automatisieren den gesamten Patch-Prozess für jeden Drittanbieter. Administratoren legen eine Patch-Strategie einmalig fest und brauchen dann nie wieder über sie nachzudenken.
  • Volle Sichtbarkeit und Kontrolle: Reports und Monitoring-Dashboards zeigen den Fortschritt in Echtzeit an und erlauben es Administratoren, die Patch-Verteilung zu pausieren, neu zu starten, zurückzusetzen oder sogar zu beschleunigen, um konsistente und zuverlässige Ergebnisse zu erzielen und strenge SLAs einzuhalten.
  • Unbegrenzte Skalierbarkeit: Die leistungsstarke Adaptiva Edge Platform stellt sicher, dass Patches an alle Geräte unabhängig von ihrem Standort und ihrer Netzwerkverbindung ausgeliefert werden, und das zuverlässiger und effizienter als mit jeder anderen Orchestrierungs-Engine.
  • Kontinuierlicher Metadaten-Fluss: Aus dem Adaptiva-CDN fließen kontinuierlich Metadaten für alle Drittanbieter-Anwendungen eines Unternehmens, sodass Patches basierend auf Risiko- und Gefährdungsbewertungen automatisch ausgerollt werden, wenn sie verfügbar sind.
  • Flexible Patch-Verteilung: Unternehmen können dank der innovativen Engine für Content-Distribution zu jeder Zeit unbegrenzt Patches verteilen, ohne Netzwerkbandbreiten oder die Produktivität zu beeinträchtigen.
  • Stärkung des Unified Endpoint Management: Endpoint Patch arbeitet flexibel mit jedem Unified Endpoint Management zusammen und verbessert die Performance von Lösungen wie Microsoft Intune und VMware Workspace One erheblich, indem es sicherstellt, dass Inhalte vollständig auf jedes Gerät geliefert werden.

Das Patchen zählt nach wie vor zu den wichtigsten Aufgaben von IT-Abteilungen, um Unternehmensinfrastrukturen zu schützen. Allerdings zeigen Untersuchungen, dass Unternehmen mit der derzeitigen Generation von Tools nur unbefriedigende Ergebnisse erzielen, da 60 Prozent der Datenpannen in den vergangenen zwei Jahren durch rechtzeitiges Patchen der Systeme hätten verhindert werden können. Die hohe Komplexität der Infrastrukturen und Patch-Prozesse führt zu Verzögerungen und Patch-Rückstaus.

Endpoint-Pflege gilt sonst als aufwendig

Trotz der von vielen Patch-Management-Anbietern versprochenen Automatisierung gaben in einer Umfrage 62 Prozent der Befragten an, die Pflege neuer Versionen von Betriebssystemen und Anwendungen über sämtliche Endpoints hinweg falle ihnen am schwersten. Die Zeit drängt, denn 54 Prozent der Befragten hatten im vergangenen Jahr durchschnittlich fünf Angriffe auf ihr Unternehmen zu verzeichnen, mit jährlichen Kosten von durchschnittlich 1,8 Millionen US-Dollar.

Mehr bei Adaptiva.com

 


Über Adaptiva​

Adaptiva bietet ein serverloses Endpunktmanagement, das eine umfangreiche IT-Infrastruktur überflüssig macht. Das System überwacht sich selbst, indem es bisherige manuelle Aufgaben automatisiert. Durch die Nutzung innovativer Peer-to-Peer-Protokolle verwendet die Adaptiva Edge Platform die überschüssige Kapazität der bereits im Netzwerk vorhandenen Geräte – im Büro oder bei der Arbeit von zu Hause aus.


 

Passende Artikel zum Thema

Kaspersky wirkt bei INTERPOL Operation mit

Im Rahmen der Operation „Africa Cyber Surge II“ unterstützte Kaspersky INTERPOL mit der Bereitstellung von Threat-Intelligence-Daten. Dadurch konnten die Ermittler, ➡ Weiterlesen

Microsoft: 38 TByte Daten versehentlich offengelegt

Der Security Anbieter Wiz hat beim stöbern im KI-GitHub-Repository von Microsoft 38 TByte an Daten gefunden samt 30.000 internen Teams-Nachrichten. ➡ Weiterlesen

Daten vor Double Extortion Ransomware schützen

Double-Extortion-Angriffe nehmen zu: Bei der Attacke werden nicht nur die Daten verschlüsselt und ein Lösegeld erpresst, sondern auch noch Daten ➡ Weiterlesen

Mit generativer KI Schwachstellen schneller beheben

KI-gestützte Wiederherstellung hilft Security-Teams, Warnungen über Schwachstellen schneller zu verarbeiten und vereinfacht ihre Zusammenarbeit mit Entwicklungsteams. Aqua Security, der Pionier ➡ Weiterlesen

Ransomware: Noch erfolgreicher durch KI

Kriminelle nutzen mittlerweile KI, um ihre Ransomware-Angriffe noch effizienter zu machen. Betrachtet man die neuesten Entwicklungen, ist keine Entwarnung in ➡ Weiterlesen

BKA Cybercrime Report 2022: Schäden von 200 Mrd. Euro 

Das vor kurzem veröffentlichte Bundeslagebild Cybercrime 2022 des BKA zeigt wieder teils erschütternde Fakten. Zwar waren die registrierten Fälle rückläufig, ➡ Weiterlesen

Datenwiederherstellung gegen Ransomware

Ransomware, die es auf Privatpersonen, Unternehmen und Regierungen gleichermaßen abgesehen hat, ist zu einer der größten Bedrohungen der IT-Sicherheit geworden. ➡ Weiterlesen

Signal- und Telegram-Nutzer: Fake-Apps aus China spionieren 

Chinesische Hacker greifen mithilfe gefälschter Messenger-Apps auf persönliche Nutzerdaten zu. Dazu gehören Inhalte von Nachrichten, Kontaktdaten und Anrufprotokolle. Besonders perfide: ➡ Weiterlesen