Multi-Faktor-Authentifizierung Cisco DUO

Multi-Faktor-Authentifizierung Cisco DUO

Beitrag teilen

Netzlink erweitert Security-Lösungsportfolio um Multi-Faktor-Authentifizierung Cisco DUO. Das Braunschweiger IT-Systemhaus Netzlink Informationstechnik GmbH, langjähriger „Cisco Premium Certified Partner“, erweitert mit Cisco DUO sein Leistungsportfolio um eine adaptive Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA).

Die neue Lösung unterstützt Unternehmen effektiv dabei, den System- und Daten-Zugang von Mitarbeitern etwa aus dem Homeoffice, von Mobilgeräten oder sonstigen externen Arbeitsumgebungen mit weiteren Sicherheitsmerkmalen zuverlässig abzusichern. Darüber hinaus erleichtert die Lösung das Mobile Device Management (kurz MDM, Verwaltung von Mobilgeräten) im Unternehmen und sperrt im Umlauf befindliche Geräte vorläufig, sobald Compliance- und Sicherheitsauflagen verletzt werden.

Anzeige

Multi-Faktor-Authentifizierung eines SSL VPN-Zugangs

Das Ausspähen von Passwörtern über Phishing Mails, Malware-behaftete Bilder in Social Media Netzwerken oder verlorene Mobilgeräte mit Keylogger sind Szenarien, wie sie heute immer wieder vorkommen. Der Schutz des Informations- und Datennetzwerkes genießt bei Unternehmen daher allerhöchste Priorität. Insbesondere dann, wenn viele Mitarbeiter regelmäßig über Remote-Arbeitsplätze oder Mobilgeräte Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk anfordern, sollte grundsätzlich das Prinzip „Zero Trust“ gelten. Dies bedeutet, dass Unternehmen zuerst die individuelle Vertrauenswürdigkeit des jeweiligen Mitarbeiters eindeutig sicherstellen müssen, noch bevor dieser Zugriff auf die sensiblen Informationsnetzwerke, Anwendungen oder IT-Umgebungen erlangt.

Cisco DUO – Flexibilität meets Usability

„Die Multi-Faktor-Authentifizierung durch Cisco DUO ist nicht nur ein elementarer Baustein bei der Umsetzung von Datensicherheitsvorgaben und Zero Trust in Unternehmensnetzwerken oder Multi-Cloud-Umgebungen. Es bietet Unternehmen zudem ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Integration unterschiedlichster Umgebungen sowie einfachste Usability für Anwender und Administratoren. Während bei anderen führenden 2-Faktor-Authentifizierungslösungen häufig nur Microsoft Office 365 oder Google Cloud Dienste ohne die manuelle Eingabe von sechs- bis acht-stelligen Token-Kennungen unterstützt werden, genügt bei Cisco DUO für beliebige lokale oder Cloud-basierte Dienste eine einfache Bestätigung der automatisierten Push-Benachrichtigung – bei Bedarf auch als Single Sign-On (SSO).

Dies schafft auch bei den Anwendern eine hohe Akzeptanz für eine zusätzliche Zugriffsabsicherung“, erläutert Michael Gellhaus, Systems Engineer bei der Netzlink Informationstechnik GmbH. „Aber auch die Administration wird mit Cisco DUO nachhaltig vereinfacht: so lassen sich Zugriffssicherheitsrichtlinien etwa auf Basis von Benutzern, Gruppen, Geräten, Anwendungen oder dem jeweiligen Anwendungsrisiko sehr individuell umsetzen. Soll etwa ein SSL VPN-Zugang, die Anmeldung am Windows-System oder der Zugriff auf einen bestimmten Ordner durch eine Mehrfaktor-Authentifizierung abgesichert werden, lässt sich dies komfortabel und standortunabhängig über das DUO Cloud-Dashboard mit wenigen Klicks realisieren. So lässt sich binnen kürzester Zeit ein sicherer Zugriff für eine beliebige Anzahl von Remote-Arbeitsplätzen gewährleisten.“

Einfaches Mobile Device Management mit Cisco DUO

Mehr Mobilgeräte, mehr Cloud-Anwendungen und mehr Verbindungen – angesichts der weiter zunehmenden Zahl an Zugriffen auf Unternehmensnetzwerke ist es heute wichtiger denn je, die Kontrolle über den Datenverkehr zu behalten. Cisco DUO überprüft nicht nur die Identität der Benutzer, sondern erlaubt auch wertvolle Einblicke in die Sicherheits-parameter des genutzten Endgerätes. So erhält der Administrator sofort Notiz, ob die Mobilgeräte z. B. mit den aktuellsten Patches versorgt oder sicherheitsrelevante Apps noch „up-to-date“ sind. Sollten einzelne Geräte bzw. Clients den aktuellen Sicherheitsvorgaben nicht entsprechen, lässt sich der Zugang automatisiert sperren, bis die Schwachstellen etwa durch Updates behoben sind.

 

Mehr dazu bei Netzlink.com

 

Passende Artikel zum Thema

Report: Vertrauenswürdige Windows Anwendungen missbraucht

In seinem neuen Active Adversary Report 2024 belegt Sophos den Wolf im Schafspelz: Cyberkriminelle setzten vermehrt auf vertrauenswürdige Windows-Anwendungen für ➡ Weiterlesen

XDR: Schutz von Daten in Atlassian-Cloud-Applikationen

Mit einer neuen XDR-Erweiterung kann Bitdefender nun auch Daten in Atlassian-Cloud-Applikationen schützen. Somit ist das Überwachen, Erkennen und eine Reaktion auf ➡ Weiterlesen

Ausblick 2025: Lösungen für veränderte Angriffsflächen durch KI, IoT & Co

Die Angriffsfläche von Unternehmen wird sich im Jahr 2025 unweigerlich weiter vergrößern. Die datengetriebene Beschleunigung, einschließlich der zunehmenden Integration von ➡ Weiterlesen

Cloud Rewind für Wiederaufbau nach einer Cyberattacke

Eine neue Lösung für Cyber Recovery und zum Rebuild cloudzentrierter IT-Infrastrukturen. Commvault Cloud Rewind mit neuen Funktionen zum Auffinden von ➡ Weiterlesen

Medusa-Ransomware-Gruppe betreibt offenen Opfer-Blog im Web

Auch Cyberkriminelle pflegen neben der direkten Kommunikation mit dem Opfer ihre Außendarstellung. Denn Reputation ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Ransomware-as-a-Service-Unternehmen. Der ➡ Weiterlesen

Lokale Backups: Rückkehr zum sicheren Hafen

Warum Unternehmen lokale Backup-Strategien wiederentdecken: In den letzten Jahren haben sich Unternehmen zunehmend in die Abhängigkeit von Cloud-Lösungen manövriert - ➡ Weiterlesen

Gefährliche Lücken: Studie zu ICS und OT Cybersecurity

Das SANS Institute hat die Ergebnisse seiner Studie 2024 State of ICS/OT Cybersecurity veröffentlicht. Sie zeigt erhebliche Fortschritte bei der ➡ Weiterlesen

Gemeinsamkeiten und Unterschiede von PIM und PAM

Nicht selten werden die Aufgaben und Ziele der beiden Prinzipien PIM und PAM für die sichere Identifikationen und deren Verwaltung ➡ Weiterlesen