Der Hersteller von Unternehmensdruckern Lexmark muss erneut seine Nutzer vor kritischen Schwachstellen warnen. In dutzenden seiner Modelle sind in der Firmware vier Schwachstellen mit CVSSv3 Score 9.0, einmal 8.5 und einmal 8.0 von 10. Nutzer sollten entsprechend die Firmware updaten.
Bereits vor einigen Wochen musste Lexmark viele seiner Nutzer zum Sicherheitsupdate der Firmware für viele seiner Drucker auffordern. Nun gibt es schon wieder eine große Reihe an gefährlichen Schwachstellen. Unternehmen und Administratoren wird das Update empfohlen, da die CVSSv3-Werte in vier Fällen bei 9.0 von 10 liegen und als kritisch gelten. Die weitere Schwachstellen liegen bei 8.5 und 8.0 und sind als hochgefährlich klassifiziert.
- Postscript-Pufferüberlauf (Typverwechslung) (CVE-2023-26063)
Im Postscript-Interpreter verschiedener Lexmark-Geräte wurde eine Sicherheitslücke entdeckt. - Postscript-Pufferüberlauf (Schreiben außerhalb der Grenzen) (CVE-2023-26064)
In verschiedenen Lexmark-Geräten wurde eine Sicherheitslücke im Postscript-Interpreter festgestellt. - Postscript-Pufferüberlauf (Ganzzahlüberlauf) (CVE-2023-26065)
In verschiedenen Lexmark-Geräten wurde eine Sicherheitslücke im Postscript-Interpreter festgestellt. - Postscript-Pufferüberlauf (unsachgemäße Stapelvalidierung) (CVE-2023-26066)
In verschiedenen Lexmark-Geräten wurde eine Sicherheitslücke im Postscript-Interpreter festgestellt. - Sicherheitslücke bei der Eingabevalidierung (CVE-2023-26067)
Eine Sicherheitslücke bei der Eingabevalidierung, die es einem Angreifer, der bereits ein betroffenes Lexmark Gerät kompromittiert hat, ermöglicht, seine Privilegien zu erweitern.
Sehr lange Gerätelisten
Die von den Schwachstellen betroffenen Geräteliste sind lang. Teilweise sind es dutzende Geräte und teilweise mehr als hundert Modelle. Der Hersteller listet die Geräte leider nur innerhalb der PDF-Dateien zur Schwachstelle auf. Zur Sicherheit sollte man diese Listen nach seinen Modellen durchforschen.
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