Identity Security für Zero Trust

Identity Security für Zero Trust
Anzeige

Beitrag teilen

Zwar weiß die Mehrheit der Unternehmen um die Bedeutung von Identity Security, doch lediglich 9 Prozent verfolgen beim Schutz von Identitäten in ihren hybriden und Multi-Cloud-Umgebungen einen agilen, ganzheitlichen und ausgereiften Ansatz.

Das geht aus einer neuen Untersuchung von CyberArk hervor. Diese liefert auch ein Reifegradmodell, das Sicherheitsverantwortlichen hilft, ihre aktuellen Strategien zu bewerten, Risiken aufzudecken und die Cyber-Resilienz zu stärken. Für den Report „The Holistic Identity Security Maturity Model: Raising the Bar for Cyber Resilience“1 wurden von CyberArk und der Enterprise Strategy Group (ESG) 1.500 Sicherheitsexperten weltweit befragt, darunter auch in Deutschland. Ziel war es, Trends bei der Einführung von Identity Security und den relativen Reifegrad von Unternehmen bei der Umsetzung entsprechender Strategien zu ermitteln.

Anzeige

Ganzheitliche Strategien

Die Ergebnisse zeigen, dass nur 9 Prozent über ganzheitliche und ausgereifte Strategien verfügen. Diese transformativen Unternehmen richten ihren Fokus auf Lösungen für Identity Security, sind agil aufgestellt und nutzen selbst eine erfolgreiche Cyber-Attacke, um daraus zu lernen und sich zu verbessern. Bei 42 Prozent der Unternehmen hingegen befinden sich die Initiativen für Identity Security noch in einem sehr frühen Reifestadium. Ihnen fehlt es an grundlegenden Tools und Integrationen, um identitätsbezogene Risiken schnell zu minimieren. Eine größer werdende Angriffsfläche für Attacken auf Identitäten, eine komplexe IT und verschiedene organisatorische Hindernisse tragen zu diesem Rückstand bei.

Weitere Erkenntnisse

  • Fokus auf Technologien: 69 Prozent der Führungskräfte auf C-Level glauben, dass sie die richtigen Entscheidungen hinsichtlich Identity Security fällen – aber nur 52 Prozent der technischen Entscheider und Sicherheitsexperten aus der Praxis. Dazu kommt die Wahrnehmung, IT-Sicherheit ließe sich durch Investitionen in die richtigen Technologien erreichen. Doch das ist nur ein Teil der Geschichte: Ebenso wichtig ist, strategisch zu investieren, um die Einführung und Integration der Technologien in bestehende Umgebungen zu unterstützen, Silos aufzubrechen und Trainings zu verbessern.
  • Diskrepanz beim Endpoint: 92 Prozent der Befragten sehen Endpoint Security oder vertrauenswürdige Geräte und Identity Management als entscheidend für eine zuverlässige Zero-Trust-Strategie an. In Deutschland sind es sogar 99 Prozent. Doch nur 65 Prozent (Deutschland: 70 Prozent) meinen, die Fähigkeit Daten zu korrelieren, sei essentiell für einen effektiven Schutz der Endpoints.
  • Fragmentierte Bemühungen: 58 Prozent der Unternehmen haben zwei Teams, die für den Schutz von Identitäten in der Cloud und On-Premises verantwortlich sind. Zudem verlassen sie sich auf zahlreiche Einzellösungen, die es erschweren, den Sicherheitsstatus in Echtzeit zu verstehen.

„Die Untersuchung belegt den Zusammenhang zwischen einer starken Strategie für Identity Security und besseren geschäftlichen Ergebnissen“, sagt Jack Poller, Senior Analyst der Enterprise Strategy Group (ESG). „Regelmäßige und aktuelle Bewertungen des Reifegrades helfen sicherzustellen, dass die richtigen Benutzer Zugriff auf die richtigen Daten haben und dass Unternehmen Bedrohungen schnell genug stoppen können – bevor sie den Geschäftsbetrieb unterbrechen.“

Anzeige

Jetzt Newsletter abonnieren

Einmal im Monat die besten News von B2B CYBER SECURITY lesen



Mit Klick auf „Anmelden“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung. Nach dem Anmelden erhalten Sie zuerst eine Bestätigungsmail, damit keine anderen Personen Ihnen etwas ungewolltes bestellen können.
Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können jederzeit den Newsletter wieder abbestellen. Einen entsprechenden Link finden Sie im Newsletter. Nach einer Abmeldung werden Ihre Daten in kürzester Zeit gelöscht. Eine Wiederherstellung ist nicht möglich. Falls Sie den Newsletter erneut haben möchten, ordern sie diesen einfach neu. Verfahren Sie auch so, wenn Sie eine andere E-Mail-Adresse für Ihren Newsletter nutzen möchten. Wenn Sie den auf der Website angebotenen Newsletter beziehen möchten, benötigen wir von Ihnen eine E-Mail-Adresse sowie Informationen, welche uns die Überprüfung gestatten, dass Sie der Inhaber der angegebenen E-Mail-Adresse und mit dem Empfang des Newsletters einverstanden sind. Weitere Daten werden nicht bzw. nur auf freiwilliger Basis erhoben. Für die Abwicklung der Newsletter nutzen wir Newsletterdiensteanbieter, die nachfolgend beschrieben werden.

CleverReach

Diese Website nutzt CleverReach für den Versand von Newslettern. Anbieter ist die CleverReach GmbH & Co. KG, Schafjückenweg 2, 26180 Rastede, Deutschland (nachfolgend „CleverReach“). CleverReach ist ein Dienst, mit dem der Newsletterversand organisiert und analysiert werden kann. Die von Ihnen zwecks Newsletterbezug eingegebenen Daten (z. B. E-Mail-Adresse) werden auf den Servern von CleverReach in Deutschland bzw. Irland gespeichert. Unsere mit CleverReach versandten Newsletter ermöglichen uns die Analyse des Verhaltens der Newsletterempfänger. Hierbei kann u. a. analysiert werden, wie viele Empfänger die Newsletternachricht geöffnet haben und wie oft welcher Link im Newsletter angeklickt wurde. Mit Hilfe des sogenannten Conversion-Trackings kann außerdem analysiert werden, ob nach Anklicken des Links im Newsletter eine vorab definierte Aktion (z. B. Kauf eines Produkts auf dieser Website) erfolgt ist. Weitere Informationen zur Datenanalyse durch CleverReach-Newsletter erhalten Sie unter: https://www.cleverreach.com/de/funktionen/reporting-und-tracking/. Die Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den Newsletter abbestellen. Die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt. Wenn Sie keine Analyse durch CleverReach wollen, müssen Sie den Newsletter abbestellen. Hierfür stellen wir in jeder Newsletternachricht einen entsprechenden Link zur Verfügung. Die von Ihnen zum Zwecke des Newsletter-Bezugs bei uns hinterlegten Daten werden von uns bis zu Ihrer Austragung aus dem Newsletter bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter gespeichert und nach der Abbestellung des Newsletters aus der Newsletterverteilerliste gelöscht. Daten, die zu anderen Zwecken bei uns gespeichert wurden, bleiben hiervon unberührt. Nach Ihrer Austragung aus der Newsletterverteilerliste wird Ihre E-Mail-Adresse bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter ggf. in einer Blacklist gespeichert, sofern dies zur Verhinderung künftiger Mailings erforderlich ist. Die Daten aus der Blacklist werden nur für diesen Zweck verwendet und nicht mit anderen Daten zusammengeführt. Dies dient sowohl Ihrem Interesse als auch unserem Interesse an der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben beim Versand von Newslettern (berechtigtes Interesse im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Die Speicherung in der Blacklist ist zeitlich nicht befristet. Sie können der Speicherung widersprechen, sofern Ihre Interessen unser berechtigtes Interesse überwiegen. Näheres entnehmen Sie den Datenschutzbestimmungen von CleverReach unter: https://www.cleverreach.com/de/datenschutz/.

Auftragsverarbeitung

Wir haben einen Vertrag über Auftragsverarbeitung (AVV) zur Nutzung des oben genannten Dienstes geschlossen. Hierbei handelt es sich um einen datenschutzrechtlich vorgeschriebenen Vertrag, der gewährleistet, dass dieser die personenbezogenen Daten unserer Websitebesucher nur nach unseren Weisungen und unter Einhaltung der DSGVO verarbeitet.

Bewertung von Strategien für Identity Security

Das Holistic Identity Security Maturity Model Framework basiert auf den Erkenntnissen aus der Umfrage und wurde entwickelt, um Unternehmen bei der Bewertung ihres Reifegrades in den folgenden vier Bereichen von Identity Security zu unterstützen:

  • Beschaffung von Tools für Verwaltung, Berechtigungskontrolle, Governance, Authentifizierung und Autorisierung aller Identitäten und Identitätstypen
  • Integrationen mit anderen IT- und Security-Lösungen des Unternehmens für einen sicheren Zugriff auf alle Assets und Umgebungen
  • Automatisierung, um Compliance mit Richtlinien, Industriestandards und regulatorischen Vorschriften sicherzustellen und schnell auf eine Vielzahl von Routine- und anormalen Ereignissen reagieren zu können
  • Kontinuierliche Threat Detection und Threat Response, basierend auf einem tiefen Verständnis des Verhaltens von Identitäten und der organisatorischen Richtlinien.

Erfolgreiche Angreifer

„63 Prozent der Unternehmen geben an, bereits Opfer einer identitätsbasierten Attacke gewesen zu sein. Wenn man sieht, in welch großem Umfang Angreifer Identitäten ins Visier nehmen und kompromittieren, liegt der Anteil aber wahrscheinlich noch viel höher“, sagt Amita Potnis, Director, Thought Leadership Marketing bei CyberArk. „Der Fokus von Unternehmen, die eine ganzheitliche Strategie für Identity Security umsetzen wollen, sollte auf sicheren Zugriffen für alle Identitäten – menschlichen und maschinellen – liegen und auf einem automatisierten Ansatz für Identity Security. Unsere Untersuchung zeigt, dass viele Unternehmen bereits in diese Richtung investieren. 24 Prozent stecken in diesem Jahr mehr als 10 Prozent ihres gesamten Security-Budgets in Identity Security.“

Transformative Unternehmen, die 9 Prozent der Befragten ausmachen, haben den höchsten Reifegrad erreicht und verfolgen einen einheitlichen Ansatz für Identity Security. Die CyberArk Identity Security Platform unterstützt einen solchen Ansatz, indem sie intelligente Berechtigungskontrollen für alle menschlichen und maschinellen Identitäten mit kontinuierlicher Threat Detection und Threat Response über den gesamten Lebenszyklus von Identitäten hinweg kombiniert. So können Unternehmen Zero Trust und Least Privilege mit vollständiger Transparenz umsetzen und so sicherstellen, dass jede Identität sicher auf jede Ressource zugreifen kann – überall und von jedem Ort aus.

Mehr bei Cyberark.com

 


Über CyberArk

CyberArk ist das weltweit führende Unternehmen im Bereich Identity Security. Mit dem Privileged Access Management als Kernkomponente bietet CyberArk eine umfassende Sicherheit für jede – menschliche oder nicht-menschliche – Identität über Business-Applikationen, verteilte Arbeitsumgebungen, Hybrid-Cloud-Workloads und DevOps-Lifecycles hinweg. Weltweit führende Unternehmen setzen auf CyberArk bei der Sicherung ihrer kritischsten Daten, Infrastrukturen und Anwendungen. Rund ein Drittel der DAX-30- und 20 der Euro-Stoxx-50-Unternehmen nutzen die Lösungen von CyberArk.


 

Passende Artikel zum Thema

Risiko Identitäten: Wenn Unternehmen den Überblick verlieren

In Unternehmen kommen mehr als 80 Maschinenidentitäten auf eine menschliche Identität. Das bedeutet, dass zwei Drittel der deutschen Unternehmen ihre ➡ Weiterlesen

Cyberabwehr mit KI: 3 von 4 Unternehmen setzen bereits darauf 

Bei der Cyberabwehr steht KI bereits an vorderster Front: 74 Prozent der deutschen Unternehmen setzen KI bereits in der Cyberabwehr ➡ Weiterlesen

Sind Unternehmen gegen quantengestützten Cyberangriffe gerüstet?

Der Q-Day wird zur realen Bedrohung. Der neue Report zeigt, wie sich Unternehmen vorbereiten. „Q-Day“ bezeichnet den Tag, an dem ➡ Weiterlesen

Security-Lösung zur optimierten Nutzung von Microsoft Security

Die neue Lösung Continuous Optimization for Microsoft Security Service ermöglicht es Kunden von Microsoft Security, ihre Tools mit Bedrohungserkennungsanalysen auf ➡ Weiterlesen

Ransomware-Erpressung: Fast jedes zweite Unternehmen zahlt

Der neue „State of Ransomware 2025“-Report von Sophos bestätigt eine durchschnittliche Lösegeldzahlung von 1 Million US-Dollar (€ 869.591). Neu ist, ➡ Weiterlesen

Der Data Act steht vor der Tür

In etwas mehr als 60 Tagen müssen die Unternehmen den Data Act umgesetzt haben – doch die große Mehrheit der ➡ Weiterlesen

Cybersicherheit im Einkauf: Kostendruck und fehlende Standards

Cybersicherheit: Die größten strukturellen Defizite liegen in der Standardisierung von Sicherheitskriterien und der strategischen Gewichtung von Sicherheit gegenüber Kosten. Große ➡ Weiterlesen

Report: Russland intensiviert Cyberangriffe

Der neue APT Activity Report zeigt, dass Russland seine Cyberangriffe immer mehr intensiviert. Der Report von ESET zeigt aktuelle Kampagnen ➡ Weiterlesen