Film: Cybercrime-Attacke im Gesundheitswesen

Kaspersky Film Hacker Hunter
Anzeige

Beitrag teilen

Ein neuer Kaspersky-Film dokumentiert Cybercrime-Attacken im Gesundheitswesen während der Covid-19-Pandemie. Kaspersky präsentiert den dritten Film aus seiner “hacker:HUNTER“-Web-Serie.

Tomorrow Unlocked, das Online-Magazin für Technologie-Kultur von Kaspersky, veröffentlicht den zweiteiligen Dokumentarfilm „hacker:HUNTER Ha(ck)cine’“. Dieser schildert eindrücklich, wie Cyberkriminelle und staatlich geförderte Hacker das Gesundheitssystem attackieren. Der erste Teil ist ab dem 25. September 2020 exklusiv und kostenfrei auf dem YouTube-Kanal des Magazins verfügbar. Bei der Filmdokumentation handelt es sich um die dritte Veröffentlichung realer Cyberkriminalitätsfälle im Rahmen der „hacker:HUNTER“-Web-Serie.

Anzeige

Für Cyberkriminelle ist jede Krise eine Chance – selbst eine globale Pandemie. In den vergangenen Monaten sprachen die Autoren des Dokumentarfilms mit Krankenhäusern, Strafverfolgungsbehörden, Gesundheitsorganisationen und Forschungszentren auf der ganzen Welt, um ein umfassendes Bild davon zu bekommen, inwieweit das Gesundheitssystem während der Corona-Krise Cyber-Bedrohungen ausgesetzt war. Das Fazit: Angriffe und Schadprogramme waren verstärkt zu beobachten. Die Kompromittierung und anschließende Erpressung der Düsseldorfer Uni-Klinik vergangene Woche zeigt eindrücklich, wie real diese Gefahr weiterhin ist.

Cyber-Volunteers für IT-Sicherheit im Gesundheitswesen

Während die globale Pandemie einen Anstieg an Cyberkriminalität ausgelöst hat, stieß sie auch innerhalb der Cybersicherheitsgemeinschaft auf ein unglaubliches Echo. Freiwillige Cybersicherheitsexperten gründeten mit CV19 [6] eine 3.000 Personen starke Gruppe, die unermüdlich daran arbeitet, Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen in allen Bereichen der Versorgung kostenlos beim Schutz ihrer IT-Systeme zu unterstützen.

Anzeige

Jetzt Newsletter abonnieren

Einmal im Monat die besten News von B2B CYBER SECURITY lesen



Mit Klick auf „Anmelden“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung. Nach dem Anmelden erhalten Sie zuerst eine Bestätigungsmail, damit keine anderen Personen Ihnen etwas ungewolltes bestellen können.
Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können jederzeit den Newsletter wieder abbestellen. Einen entsprechenden Link finden Sie im Newsletter. Nach einer Abmeldung werden Ihre Daten in kürzester Zeit gelöscht. Eine Wiederherstellung ist nicht möglich. Falls Sie den Newsletter erneut haben möchten, ordern sie diesen einfach neu. Verfahren Sie auch so, wenn Sie eine andere E-Mail-Adresse für Ihren Newsletter nutzen möchten. Wenn Sie den auf der Website angebotenen Newsletter beziehen möchten, benötigen wir von Ihnen eine E-Mail-Adresse sowie Informationen, welche uns die Überprüfung gestatten, dass Sie der Inhaber der angegebenen E-Mail-Adresse und mit dem Empfang des Newsletters einverstanden sind. Weitere Daten werden nicht bzw. nur auf freiwilliger Basis erhoben. Für die Abwicklung der Newsletter nutzen wir Newsletterdiensteanbieter, die nachfolgend beschrieben werden.

CleverReach

Diese Website nutzt CleverReach für den Versand von Newslettern. Anbieter ist die CleverReach GmbH & Co. KG, Schafjückenweg 2, 26180 Rastede, Deutschland (nachfolgend „CleverReach“). CleverReach ist ein Dienst, mit dem der Newsletterversand organisiert und analysiert werden kann. Die von Ihnen zwecks Newsletterbezug eingegebenen Daten (z. B. E-Mail-Adresse) werden auf den Servern von CleverReach in Deutschland bzw. Irland gespeichert. Unsere mit CleverReach versandten Newsletter ermöglichen uns die Analyse des Verhaltens der Newsletterempfänger. Hierbei kann u. a. analysiert werden, wie viele Empfänger die Newsletternachricht geöffnet haben und wie oft welcher Link im Newsletter angeklickt wurde. Mit Hilfe des sogenannten Conversion-Trackings kann außerdem analysiert werden, ob nach Anklicken des Links im Newsletter eine vorab definierte Aktion (z. B. Kauf eines Produkts auf dieser Website) erfolgt ist. Weitere Informationen zur Datenanalyse durch CleverReach-Newsletter erhalten Sie unter: https://www.cleverreach.com/de/funktionen/reporting-und-tracking/. Die Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie den Newsletter abbestellen. Die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt. Wenn Sie keine Analyse durch CleverReach wollen, müssen Sie den Newsletter abbestellen. Hierfür stellen wir in jeder Newsletternachricht einen entsprechenden Link zur Verfügung. Die von Ihnen zum Zwecke des Newsletter-Bezugs bei uns hinterlegten Daten werden von uns bis zu Ihrer Austragung aus dem Newsletter bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter gespeichert und nach der Abbestellung des Newsletters aus der Newsletterverteilerliste gelöscht. Daten, die zu anderen Zwecken bei uns gespeichert wurden, bleiben hiervon unberührt. Nach Ihrer Austragung aus der Newsletterverteilerliste wird Ihre E-Mail-Adresse bei uns bzw. dem Newsletterdiensteanbieter ggf. in einer Blacklist gespeichert, sofern dies zur Verhinderung künftiger Mailings erforderlich ist. Die Daten aus der Blacklist werden nur für diesen Zweck verwendet und nicht mit anderen Daten zusammengeführt. Dies dient sowohl Ihrem Interesse als auch unserem Interesse an der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben beim Versand von Newslettern (berechtigtes Interesse im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Die Speicherung in der Blacklist ist zeitlich nicht befristet. Sie können der Speicherung widersprechen, sofern Ihre Interessen unser berechtigtes Interesse überwiegen. Näheres entnehmen Sie den Datenschutzbestimmungen von CleverReach unter: https://www.cleverreach.com/de/datenschutz/.

Auftragsverarbeitung

Wir haben einen Vertrag über Auftragsverarbeitung (AVV) zur Nutzung des oben genannten Dienstes geschlossen. Hierbei handelt es sich um einen datenschutzrechtlich vorgeschriebenen Vertrag, der gewährleistet, dass dieser die personenbezogenen Daten unserer Websitebesucher nur nach unseren Weisungen und unter Einhaltung der DSGVO verarbeitet.

hacker:HUNTER Ha(ck)cine: Inhalt und Produktion

Der Dokumentarfilm „hacker:HUNTER Ha(ck)cine“’ enthüllt die alarmierende Zunahme an Cyber-Attacken auf das Gesundheitswesen während der weltweiten Covid-19-Pandemie. Er führt die Zuschauer an den Schauplatz zielgerichteter Angriffe auf die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die seit März einen fünffachen Anstieg von Cyberattacken zu verzeichnen hat.

Während staatlich finanzierte Hacker in einen Kampf um persönliche medizinische Daten verwickelt sind, nutzen auch Cyberkriminelle das weltweite Chaos aus. Obwohl das Gesundheitswesen bereits zuvor im Visier war, sind die Cyberattacken im Zuge der Pandemie in die Höhe geschnellt. Denn: Die Angreifer wissen, dass Krankenhäuser beispielsweise eher bereit sind, Lösegeld zu zahlen. So wurde beispielsweise im März die tschechische Universitätsklinik in Brünn, die für die Durchführung eines großen Teils der Corona-Tests des Landes verantwortlich ist, als digitale Geisel genommen und gezwungen, ihr IT-Netzwerk abzuschalten – inmitten der Krise.

Dokumentarfilme über reale Cybercrime-Attacken

Der Film wurde von Didi Mae Hand inszeniert und von Max Peltz produziert. Die „hacker:HUNTER“-Serie hat Hugo Berkeley ins Leben gerufen, der auch bei den ersten beiden Dokumentarfilmen – über die Carbanak-Gruppe und den Ransomware-Angriff WannaCry – Regie führte.

„Ich war von der Leidenschaft und dem Engagement der Cybersicherheits-Gemeinschaft, der Öffentlichkeit dabei zu helfen, diese Pandemie zu überstehen, überwältigt. Es ist beeindruckend, was alles unternommen wurde, um die Systeme sowie den freien Austausch von wissenschaftlichen und medizinischen Services angesichts der enormen Herausforderungen und Angriffe am Laufen zu halten. Die Bereitschaft unserer unermüdlichen und hochkarätigen Mitwirkenden, ihre Zeit, Erfahrungen und Geschichten zu teilen, und der talentierten Crew, sich den Herausforderungen der Remote-Aufnahmen zu stellen, haben einen Film, der eigentlich schwierig zu drehen gewesen wäre, in eine faszinierende und lohnenswerte cineastische Erfahrung verwandelt“, zeigt sich Didi Mae Hand, der Regisseur von „hacker:HUNTER Ha(ck)cine“ begeistert. „Hinter den Kulissen ist so viel passiert, deshalb freue ich mich jetzt, dass die Leute den Film sehen und einen Einblick in die unglaubliche Arbeit der Cyber-Community während eines wirklich herausfordernden Jahres bekommen. Wir haben so viel Solidarität erfahren, so viel Interesse von allen unseren Mitwirkenden, die wirklich alles getan haben, um diesen Film zu ermöglichen. Es war beeindruckend!“

Die Dokumentation besteht aus zwei 20-minütigen Episoden:

  • „hacker:HUNTER Ha(ck)cine”: Healthcare on the Edge’: Der erste Teil, der am 25. September 2020 veröffentlicht wurde, porträtiert die Freiwilligen und zeigt, wie ein Angriff auf ein Krankenhaus während der Pandemie dieses effektiv lahmlegen kann.
  • „hacker:HUNTER Ha(ck)cine”: Defending the Cure’. Der zweite Teil, der am 2. Oktober 2020 veröffentlicht wurde, berichtet, über Angriffe auf die Weltgesundheitsorganisation und Forschungszentren, als die Corona-Pandemie ausbrach.

Der vierte Dokumentarfilm der Reihe „hacker:HUNTER“ wird im November erscheinen. Alle bereits erschienenen Filme und auch die neuen „hacker:HUNTER“-Folgen sind auch online verfügbar.

Mehr dazu bei Tomorrow Unlocked von Kaspersky.com

 


Über Kaspersky

Kaspersky ist ein internationales Cybersicherheitsunternehmen, das im Jahr 1997 gegründet wurde. Die tiefgreifende Threat Intelligence sowie Sicherheitsexpertise von Kaspersky dient als Grundlage für innovative Sicherheitslösungen und -dienste, um Unternehmen, kritische Infrastrukturen, Regierungen und Privatanwender weltweit zu schützen. Das umfassende Sicherheitsportfolio des Unternehmens beinhaltet führenden Endpoint-Schutz sowie eine Reihe spezialisierter Sicherheitslösungen und -Services zur Verteidigung gegen komplexe und sich weiter entwickelnde Cyberbedrohungen. Über 400 Millionen Nutzer und 250.000 Unternehmenskunden werden von den Technologien von Kaspersky geschützt. Weitere Informationen zu Kaspersky unter www.kaspersky.com/


 

Passende Artikel zum Thema

Entwicklung 2022: Cyberkriminalität, Kriege, Ransomware

In seinem Bericht "2023 State of Malware" stellt Security-Experte Malwarebytes die Entwicklungen des Jahres 2022 zusammen: Geopolitische Cyberkriminalität, Ransomware und ➡ Weiterlesen

Top Malware im Q1-2023: Qbot, Formbook, Emotet

Der Global Threat Index für das Frühjahr 2023 von Check Point zeigt, dass die Malwares Qbot, Formbook und Emotet am ➡ Weiterlesen

Plus 8 Prozent: Mehr Geld für IT-Sicherheit in Unternehmen

Kleine und mittelständische sowie Großunternehmen in Deutschland haben beschlossen, in den kommenden drei Jahren einen größeren Teil ihres IT-Budgets in ➡ Weiterlesen

70 Prozent der XIoT-Schwachstellen kritisch oder hoch

Der neue State of XIoT Security Report: 2H 2022 zeigt, dass 71 Prozent der Schwachstellen mit dem CVSS v3-Score „kritisch“ (9,0-10) ➡ Weiterlesen

Security Report 2023: Mehr Stör- und Zerstörungs-Malware

Wie der Security Report 2023 von Chech Point zeigt, gibt es eine Zunahme von Cyberangriffen um 38 Prozent und über ➡ Weiterlesen

Unternehmen in Sachen Cybersecurity gut aufgestellt?

Sind Unternehmen in Sachen Cybersecurity wirklich gut aufgestellt? 61 Prozent der in einer Bitdefender-Studie befragten weltweiten Unternehmen attestieren sich eine ➡ Weiterlesen

US-Regierung: Neue Cyber-Security-Strategie

Die US-Regierung unter Präsident Biden hat eine neue Cybersicherheitsstrategie veröffentlicht. In dem fast 40-seitigem Strategiepapier geht es auch klar darum ➡ Weiterlesen

DACH-Umfrage: Cyberangriffe seien keine Chefsache

Laut einer Umfrage bei Führungskräften (C-Level): Über 60 Prozent der DACH-Manager im verarbeitenden Gewerbe rechnen mit einem Cyberangriff – dennoch ➡ Weiterlesen