WhatsApp-Kontenübernahme durch Code

Avast News

Beitrag teilen

Die Standardversion des Messenger WhatsApp sollte aus Sicherheitsgründen und dem Datenschutz nicht in KMUs eingesetzt werden. Viele Mitarbeiter machen es aus Bequemlichkeit aber dennoch. Doch Vorsicht vor übernommenen Konten! Das raten Avast-Experten.

Jeder kennt ihn, sehr viele haben ihn: den Messenger WhatsApp. Doch neben unterhaltsamen Chats mit Freunden und Kollegen sind auch ganz andere Aktivitäten über die App möglich. So nutzen Kriminelle seit einigen Jahren das beliebte Programm, um ganze Accounts von arglosen Nutzern zu übernehmen.

WhatsApp-Kontenübernahme durch einen Trick

Der Trick: Über den Verifizierungscode, den Nutzer von WhatsApp für die zweistufige Verifizierung anfordern können, sind Hacker in der Lage, ein fremdes Konto zu übernehmen. Voraussetzung dafür ist, dass jemand seinen Code unvorsichtigerweise mit einem Dritten teilt. Dann beginnt die Übernahme des Accounts und der Kriminelle kann das gesamte Adressbuch des Geschädigten mit seiner betrügerischen Methode angehen, während diese denken, es mit einer vertrauten Person zu tun zu haben.

„Egal welcher Missbrauch stattfindet, die wichtigste Lehre lautet: Niemals den persönlichen Code per WhatsApp teilen“, rät Oliver Kunzmann, Sicherheitsexperte und Sales Engineer Manager bei Avast. „Zudem sollte jeder, der keinen Zugriff mehr auf sein Konto hat, sich noch einmal neu mit seiner Telefonnummer bei WhatsApp anmelden.“

Mehr bei Avast.com

 


Über Avast

Avast (LSE:AVST), ein FTSE 100-Unternehmen, ist ein weltweit führender Anbieter für digitale Sicherheits- und Datenschutzprodukte. Avast hat über 400 Millionen Online-Nutzer und bietet unter den Marken Avast und AVG Produkte an, die Menschen vor Bedrohungen aus dem Internet und der sich entwickelnden IoT-Bedrohungslandschaft schützen. Das Bedrohungserkennungsnetzwerk des Unternehmens gehört zu den fortschrittlichsten der Welt und nutzt Technologien wie maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, um Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen und zu stoppen. Die digitalen Sicherheitsprodukte von Avast für Mobile, PC oder Mac sind von VB100, AV-Comparatives, AV-Test, SE Labs und anderen Testinstituten erstklassig bewertet und zertifiziert worden.


 

Passende Artikel zum Thema

Desinformationskampagnen aus China

Der Bericht, dass China angeblich Wahlen stört und manipuliert, indem es KI-generierte Inhalte zur Verbreitung von Desinformationen nutzt, sollte keine ➡ Weiterlesen

Zustandsbericht über die OT-Sicherheit

Eine aktuelle Erhebung unter Industrieunternehmen weltweit – darunter auch Deutschland – zeichnet ein besorgniserregendes Bild über den Stand der OT-Sicherheit ➡ Weiterlesen

Löchriges LG WebOS gefährdet Präsentations-TVs in Unternehmen 

On vielen Unternehmen stehen in Konferenzräumen inzwischen große TV-Geräte für Events oder Video-Konferenzen. Das dies unerwartet auch Schwachstellen hinter die ➡ Weiterlesen

BSI warnt: Palo-Alto-Firewalls mit kritischer Schwachstelle 

Das BSI warnt: Das Betriebssystem PAN-OS hat eine eklatante, kritische Schwachstelle die mit dem CVSS-Wert 10.0 von 10 eingestuft wurde. ➡ Weiterlesen

XZ-Schwachstelle: kostenloser XZ Backdoor Scanner

Die Bitdefender Labs bieten einen kostenlosen Scanner, mit dem Unternehmen ihre IT-Systeme auf die am 29. März 2024 bekannt gewordene ➡ Weiterlesen

Sichere Maschinenidentitäten

Ein deutscher IT-Security-Hersteller veröffentlicht die neue Version der TrustManagementAppliance. Die PKI- und Key-Management-Lösung bietet Funktionen für das Lifecycle-Management von Zertifikaten. ➡ Weiterlesen

Staatlich unterstützte Cyberangriffe

Ein Report des IT-Notfallteams der Europäischen Union (CERT-EU) berichtet von einer hohen Zahl im Jahr 2023 erfolgter staatlich unterstützter Spear-Phishing-Angriffe ➡ Weiterlesen

Hacker legen Wirtschaftsdatenbank Genios lahm

Bibliotheken, Hochschulen und Unternehmen haben zur Zeit keinen Zugriff auf die Wirtschaftsdatenbank des Anbieters Genios - ein Tochterunternehmen der FAZ ➡ Weiterlesen